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\u00a9 Quantum<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\n<\/strong>Band<\/strong>: Quantum
\nAlbum<\/strong>: Down the Mountainside
\nGenre<\/strong>: Progressiver Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: Sound Pollusion Distribution
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>19.04.2024 <\/p>\n

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Na dann lasst uns mal zu den Nordm\u00e4nnern reisen. H\u00f6ren was aus Schweden musikalisch offeriert wird. “Quantum” wurde 2018 gegr\u00fcndet. Also genau zu der Zeit als beinahe alle wegen eines Buchstaben (“C”) durchdrehten. Das befl\u00fcgelte die Jungs nicht unt\u00e4tig da zu sitzen. 2020 erreichten sie beim “SPH Music Masters” den dritten Platz. Na, dann st\u00fcrzen wir uns hinein in die 8 Tracks des Debutalbums.<\/p>\n

Bereits im Opener zeigt sich, wie variabel sie die diversen Genres verarbeiten, sich keiner normalen Regelung unterziehen. Rockig, theatralisch die Kombination. Erinnert in Teilen an “King Crimson”. <\/p>\n

Etwas folkloristisch, beinahe buddhistisch beginnt “Down The Mountainside Pt.1”. Ruhig und pl\u00f6tzlich explodierend, gleiten wir den Berg hinab. Der unerwartete psychedelische Klang der meisterhaft eingespielt wird, treibt mir unweigerlich “Iron Butterfly” ins Ohr.<\/p>\n

Haben wir hier eine Band, die sich der Tierwelt hingezogen f\u00fchlt? Nach den Schaben (“Cockroach”) widmen sie sich nun den “Moths” (Motten). Egal, die Musik z\u00e4hlt, und die steht im Vordergrund. Nicht gerade leicht einzuordnen. H\u00f6ren wir hier nun psychedelische, jazzige oder rockige Kunst? Die Antwort ist: von Allem etwas. Virtuos die Verschmelzung der Genres.<\/p>\n

“Dots” ist so ein Beweis, wie breitgef\u00e4chert die Songs der Band sind. Schwebend die Stimme wie einst “Al Stewart”, in den Sound von “America” \u00fcbergehend und in einer romantischen Atmosph\u00e4re mit Unterst\u00fctzung eines Chores endend. Genug der Gef\u00fchlsduselei.<\/p>\n

Zeit f\u00fcr “Down The Mountainside Pt 2”. Der Presslufthammer in gesitteter Tonart schreitet wie eine Raupe ruckartig fort. Das \u00e4ndert sich, als die Gitarren den Hauptpart \u00fcbernehmen. Rockiger, verwirrend.<\/p>\n

Zum Schluss noch ein “longrun” mit knapp 10 Minuten. Saitenspiel im Takt wie die Sekundenzeiger einer Uhr, eint\u00f6nig. Was dann nach 3:05 Minuten folgt, ist kaum zu beschreiben. melodischer Klang der Gitarren, ein Gesang, der sich an Jim Capaldi ann\u00e4hert. Feuerzeuge raus und eine Zeitlang kuscheln, bevor es noch zu einem kleinen Feuerwerk kommt. <\/p>\n

Fazit: Ein Album, das durch diverse Musikstile inspiriert, begeistert. Hier findest Du von romantischen, progressiven und metallischen Einfl\u00fcssen eine gute Mischung der Musikstile. Dadurch sind sie schwerlich in eine “Schublade” einzuordnen. Eine diffuse Linie, die sich nicht langweilig anh\u00f6rt. Also ich denke, die Jungs stehen nicht am Rand (“On The Verge”). Ein Debut, das wirklich seinesgleichen sucht, es aber nicht finden wird. Einzigartig eben!! Freunde des progressiven Rocks werden ihr Regal um ein weiteres “Highlight” erweitern.
\nMeine Bewertung begr\u00fcndet sich in 8,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 The Hivemind &The Cockroach
\n02 On The Verge
\n03 Down The Mountainside pt.1
\n04 Moths And Leaves
\n05 Abstract Bliss
\n06 Dots
\n07 Down The Mountainside pt.2
\n08 The Last Stone<\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Quantum Album: Down the Mountainside Genre: Progressiver Rock Plattenfirma: Sound Pollusion Distribution Ver\u00f6ffentlichung: 19.04.2024 Na dann lasst\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n