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\u00a9 Tomorrow’S Rain<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand<\/strong>: Tomorrow’s Rain
\nAlbum<\/strong>: Ovdan
\nGenre<\/strong>: Dark \/ Gothic Doom Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: AOP Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 19.04.2024<\/p>\n

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Neues Album, gleiches Konzept. Fast. Denn vier Jahre nach dem Deb\u00fct Album “Hollow<\/a>” erreicht uns aus Tel Aviv (Israel) das zweite Album der Band TOMORROW’S RAIN<\/strong>. Und gleiches Konzept bezieht sich hier auf die Tatsache, dass man erneut einen Reigen von namhaften Gaststars f\u00fcr die Songs gewinnen konnte.<\/p>\n

Meist als Gasts\u00e4nger, nur wenige steuern Gitarrenparts oder -Soli bei. Und das mit den verschiedenen Gasts\u00e4ngern macht es oft schwer, die Band eindeutig auszumachen. Auch wenn der Gesang oft guttural vorgetragen wird, und per se nicht gro\u00dfartig anders klingt, so sind doch oft Unterschiede in Stilistik und Klang auszumachen. Vergleiche z.B. Muaka<\/strong> mit ‘Mayhem’ S\u00e4nger Attila Cishar<\/em> mit Burnig times<\/strong>, hier vorgetragen von Jan Lubitzki<\/em> (‘Depressive Age’).<\/p>\n

Dennoch ist OVDAN<\/strong> (hebr\u00e4isch, und hei\u00dft so viel wie Verlust) gerade gegen\u00fcber dem Deb\u00fct das bessere und st\u00e4rkere Album. Vorwiegend Gothic Metal, der stark Richtung (Death) Doom tendiert. Schwere Riffs, triste Stimmung, Melancholie. Die Geschwindigkeit gez\u00fcgelt (Room 124<\/strong> sogar nah am Funeral Doom), minimale Ausbr\u00fcche nach vorne Richtung Blast Beats. So geschehen z.B. beim Opener Roads<\/strong>, der nach getragenem Beginn mit Saxophon und ruhigem Gothic Sound noch so richtig h\u00e4sslich in Richtung Black Metal rutscht.<\/p>\n

Auch wenn ich die unterschiedlichen Gesangsdarbietungen etwas bem\u00e4ngele, klingt OVDAN<\/strong> runder als “Hollow”. Highlights einer sehr abwechslungsreichen Platte bilden das stimmungsvolle Sunrise<\/strong> (ohne Gastbeitrag), das erhabene und schon fast epische Muaka<\/strong> (mit Attila<\/em> von ‘Mayhem’) und die Gothic Rock Version von Turn around<\/strong> mit Ben Christo<\/em> von ‘The Sisters of Mercy’.<\/p>\n

Somit ist OVDAN<\/strong>, das zweite Album der israelischen Band TOMORROW’S RAIN<\/strong> ein zuweilen emotionales und tiefgreifendes Album, welches immer wieder mal aus der “Komfortzone” ausbricht, und seine w\u00fctenden und auch h\u00e4sslichen Momente hat. Das macht die Platte auf der einen Seite \u00e4u\u00dferst interessant und auch h\u00f6rbar, aber l\u00e4sst immer noch nicht darauf schlie\u00dfen, was TOMORROW’S RAIN<\/strong> eigentlich wollen. Dennoch,<\/p>\n

von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Roads (feat. Andreas Vingback of Dark Funeral & Tony Wakeford of Sol Invictus)
\n02 – Sunrise
\n03 – Muaka (feat. Attila Cishar of Mayhem)
\n04 – Room 124
\n05 – I Skuggornas Grav (feat. Mickael Broberg of Unanimated & Anja Huwe of Xmal Deutschland
\n06 – Burning times (feat. Jan Lubitzki of Depressive Age)
\n07 – Turn arround (feat. Michael Denner of Mercyful Fate \/ King Diamond)
\n08 – Convalescence
\n09 – Rainbow
\n10 – Intensive C.U.
\n11 – Turn around – Gothic Rock Version (feat. Michael Denner of Mercyful Fate \/ King Diamond & Ben Christo of The Sisters of Mercy)<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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