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\u00a9 My Dying Bride<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand<\/strong>: My Dying Bride
\nAlbum<\/strong>: A mortal binding
\nGenre<\/strong>: Doom Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 19.04.2024<\/p>\n

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Zack und schon wieder sind vier Jahre vergangen. Vier Jahre nach der letzten Ver\u00f6ffentlichung der britischen Trauerweiden MY DYING BRIDE<\/strong>. An anderer Stelle habe ich schon oft erw\u00e4hnt, welch ein Fan ich von dieser Band bin. Daher ist es f\u00fcr mich auch immer ein besonderer Moment, ein neues Album der Briten zu h\u00f6ren. Irgendwie sind da meine Erwartungen immer andere, als bei den meisten anderen Bands.<\/p>\n

Was dann oft dazu f\u00fchrt, dass ich mir bei der Bewertung der neuen Platte selbst im Weg stehe. So auch dieses Mal. Dann verstehe ich die Songs erst einmal gar nicht. Und dann braucht es eben seine Zeit, bis sich das Album mir \u00f6ffnet. A MORTAL BINDING<\/strong> tut das zum Gl\u00fcck dieses Mal etwas schneller als noch der Vorg\u00e4nger “The Ghost of Orion<\/a>“. Somit kann ich auch jetzt wieder sagen, das neue Album ist erneut sehr gelungen. Bis auf eine kleine Ausnahme.<\/p>\n

Sieben Songs haben es auf die knapp einst\u00fcndige Platte geschafft. Macht im Schnitt acht Minuten je Song, dabei sind gerade die ersten drei recht kurzweilig. Und doch nachhaltig. Schon mit Her dominion<\/strong> schaffen es MY DYING BRIDE<\/strong> mit dem Hauptriff einen Ohrwurm zu setzen. Echt starker Beginn. die erste Single Thornwyck Hymn<\/strong> brauchte dagegen wieder einen Moment. The 2nd of three bells<\/strong>, die zweite Single, weckt bei mir dann Erinnerungen an glorreiche “Angel…” und “Like Gods…” Zeiten. Trotz Growling von S\u00e4nger Aaron Stainthorpe<\/em>.<\/p>\n

L\u00e4ngster und f\u00fcr mich mittlerweile st\u00e4rkster Songs ist an f\u00fcnfter Stelle The apocalyptist<\/strong>. Diese Nummer vereint alles was MY DYING BRIDE<\/strong> f\u00fcr mich ausmachen. Trauernde Riffs, gez\u00fcgelte H\u00e4rte, mitreisende Melodien und diese einmalige Stimmung. Sakrale Keyboards untermalen leidenschaftliche, emotionale Growls, die doomigen Riffs tragen den Song gemeinsam mit den weinenden Violinen. Gro\u00dfartige Nummer.<\/p>\n

A starving heart<\/strong> im Anschluss ist noch trauriger, gl\u00e4nzt ebenfalls mit guten Riffs und Melodien, sehr Funeral Doom like. Dagegen steht am Ende mit Crushed embers<\/strong> dann eine Nummer, die gar nicht bei mir z\u00fcnden will. Musikalisch passt da eigentlich vieles zusammen, nur harmoniert hier der leidende und leider auch gelangweilte Gesang so nicht wirklich. Soll das so?<\/p>\n

Somit h\u00e4tte es das fast perfekte Album sein k\u00f6nnen. Ist es dann am Ende leider nicht. F\u00fcr mich aber einen Tick besser als die letzte Platte, etwas schw\u00e4cher als “Feel the misery” (2015). Jetzt m\u00fcssen MY DYING BRIDE<\/strong> nur mal wieder auf Tour kommen. Darauf warte ich nun auch schon wieder seit 8 Jahren…<\/p>\n

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Her dominion
\n02 – Thornwyck Hymn
\n03 – The 2nd of three bells
\n04 – Unthroned creed
\n05 – The apocalyptist
\n06 – A starving heart
\n07 – Crushed embers<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Nuclear Blast Records<\/a><\/p>\n

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