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\u00a9 Wildstreet<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Wildstreet
\nAlbum:<\/strong> IV
\nGenre:<\/strong> Glam\/Sleaze Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Golden Robot Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.04.2024<\/p>\n

Die Karriere der amerikanischen Sleaze\/Glam Rocker WILDSTREET begann mit der Gr\u00fcndung der Band im Jahre 2006, bis zur Ver\u00f6ffentlichung ihres gleichnamigen Deb\u00fctalbums sollten aber noch drei Jahre vergehen. Zwei Jahre legte die Band mit “II” nach, gefolgt von ausgiebigen Tourneen sowie einem Auftritt in der Jimmy Fallon Show. Danach sollte es bis ins Jahr 2021 dauern, bis der dritte Streich “III” folgen sollte, und die Band war eine der ersten, die nach der Pandemie wieder auf Tour ging. Nun liegt der vierte, schlicht “IV” betitelte Output in Form einer sieben Tracks umfassenden EP vor.<\/p>\n

Ich gebe zu, das Ergebnis hat mich \u00fcberrascht, denn eigentlich hatte ich mit Blick auf die Promo-Fotos ein reinrassiges Glam\/Hard Rock Album im Stile von bspw. Crashdiet erwartet, mit anderen Worten Songs f\u00fcr kommende Sommerpartys oder dem n\u00e4chsten Road Trip bei heruntergelassenen Fenstern. Dies trifft auf “IV” aber nur zum Teil zu. Nat\u00fcrlich gibt es mit “Come Down” so etwas wie eine Feier-Hymne, “Mrs.Sleazy” macht ihrem Namen alle Ehre und das verschleppte “Sick To Death” ist ebenso dreckig wie d\u00fcster ausgefallen. Beim er\u00f6ffnenden Banger “Heroes” gibt sich The Gems \/ ex-Thundermother S\u00e4ngerin Guernica Mancini die Ehre und unterst\u00fctzt Frontmann Eric Jayk stimmgewaltig, auch wenn ich pers\u00f6nlich gewisse Schwierigkeiten hatte, die gute Guernica \u00fcberhaupt rauszuh\u00f6ren.<\/p>\n

Auf der anderen Seite sind da mit “Won’t Be Apart” und “Say Goodbye” zwei eing\u00e4ngige, mit dem Mainstream kokettierende Balladen, die noch seichter ausgefallen sind als man es sonst von Balladen in diesem Genre gewohnt ist. Und auch das finale “The Road” ist im Grunde nach ebenfalls eine Ballade, wenngleich dieser Seelenstreicher nicht ganz an das Schmalzlevel der beiden Nummern heranreicht. Ohne den Songs ihre Qualit\u00e4ten absprechen zu wollen, erstaunt es mich, dass sich unter den sieben Titeln gleich drei Kuschelrocknummern befinden. Auf mindestens einer dieser Nummer h\u00e4tte ich gerne verzichten k\u00f6nnen.<\/p>\n

Auch wenn ich der Meinung bin, dass WILDSTREET besser noch ein\/zwei Rock-Songs in die Tracklist eingebaut h\u00e4tten, kann sich die EP durchaus h\u00f6ren lassen. Genre Anh\u00e4nger, die mit dem Balladen Overkill kein Problem haben, d\u00fcrften an “IV” Gefallen finden.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

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Heroes<\/li>\n
Come Down<\/li>\n
Won\u2019t Be Apart<\/li>\n
Sick To Death<\/li>\n
Say Goodbye<\/li>\n
The Road<\/li>\n
Mrs.Sleazy<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Wildstreet Album: IV Genre: Glam\/Sleaze Rock Plattenfirma: Golden Robot Records Ver\u00f6ffentlichung: 26.04.2024 Die Karriere der amerikanischen Sleaze\/Glam Rocker WILDSTREET begann\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n