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\u00a9 Vh\u00e4ldemar<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Vh\u00e4ldemar
\nAlbum:<\/strong> Sanctuary Of Death
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> MDD Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09.05.2024<\/p>\n

Aus der Kategorie “sinnbefreite Bandnamen” pr\u00e4sentiere ich heute VH\u00c4LDEMAR, eine vor f\u00fcnfundzwanzig Jahre gegr\u00fcndete spanische Power Metal Formation, die in dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens immerhin bereits sechs Alben sowie eine EP ver\u00f6ffentlicht hat und uns nun mit “Sanctuary Of Death” ihr neuestes Werk pr\u00e4sentiert.<\/p>\n

Hatte Kollegin Susanne in ihrer Rezension zur 2020er Scheibe “Straight To Hell” die omnipr\u00e4sente Affinit\u00e4t zu Helloween und Gamma Ray kritisiert, so darf\/muss ich feststellen, dass diese zwar in Teilen nach wie vor gegeben, aber bei weitem nicht allgegenw\u00e4rtig ist. Der Opener “Devil’s Child” beispielsweise klingt nicht nur nach Gamma Ray mit Rei\u00dfn\u00e4geln gegurgelt, auch die Melodielinie im Refrain erinnert mich frappierend an “Land Of The Free”. Mal abgesehen davon, dass dies mit Sicherheit reiner Zufall ist, sehe ich die offensichtlichen Einfl\u00fcsse der Iberer aber als weniger gravierend an, denn im Grunde sind bei jedem Metal Act die Vorbilder mal mehr, mal weniger offensichtlich vernehmbar.<\/p>\n

Zudem besitzen VH\u00c4LDEMAR – bis zu einem gewissen Grad – durchaus gen\u00fcgend Eigenst\u00e4ndigkeit, um nicht als blo\u00dfes Abziehbild anderer Bands zu dienen. Beispielsweise tendiert der stoische Banger “Deathwalker” zwar auch in Richtung Teutonenstahl, von einem Gammaween Abklatsch ist die Nummer aber weit entfernt. Gleiches gilt f\u00fcr den packenden, mit einem \u00fcberraschenden Keyboard Solo versehenen Titeltrack, den man durchaus als eine Art Signature Track ansehen k\u00f6nnte. Und mit “Forevermore” haben die Spanier einen d\u00fcster-epische Halbballade im Gep\u00e4ck, die einen willkommenen Kontrast zu den Happy Metal Kl\u00e4ngen des Albums bildet.<\/p>\n

Letztlich sind es Tracks wie die genialen Hymnen “Heavy Metal” und “Journey To The Unknown”, das bereits erw\u00e4hnte “Devil’s Child”, das mit neoklassischen Einsch\u00fcben gepr\u00e4gte “Old King\u00b4s Visions (Part VII)” oder das famose Instrumental St\u00fcck “The Last Flame”, die eine Abwertung der Scheibe allein aufgrund ihrer Qualit\u00e4ten von vornherein ausschlie\u00dft. Der Einzige Song, der stilistisch ein klein wenig aus dem Rahmen f\u00e4llt, ist “Brothers”, hier klingt das Ganze eher nach einer etwas h\u00e4rteren Version von Whitesnake als nach Power Metal, obwohl die Nummer keineswegs entt\u00e4uscht.<\/p>\n

Wer wie ich auf eing\u00e4ngigen, nennen wir es mal mitteleurop\u00e4isch gepr\u00e4gten Power Metal steht, wird an “Sanctuary Of Death” nicht vorbeikommen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

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Devil\u00b4s Child<\/li>\n
Dreambreaker<\/li>\n
Deathwalker<\/li>\n
Sanctuary Of Death<\/li>\n
Forevermore<\/li>\n
Heavy Metal<\/li>\n
Old King\u00b4s Visions (Part VII)<\/li>\n
Journey To The Unknown<\/li>\n
Brothers<\/li>\n
The Rebel\u00b4s Law<\/li>\n
The Last Flame<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Vh\u00e4ldemar Album: Sanctuary Of Death Genre: Power Metal Plattenfirma: MDD Records Ver\u00f6ffentlichung: 09.05.2024 Aus der Kategorie “sinnbefreite Bandnamen” pr\u00e4sentiere ich\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n