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\u00a9 Gun<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Gun
\nAlbum:<\/strong> Hombres
\nGenre:<\/strong> Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Cooking Vinyl Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 12.04.2024<\/p>\n

Vor vier Monaten hatten wir in unserer vorweihnachtlichen “Skeletons…” Aktion GUNs ausgezeichnetes Album “Swagger” wieder hervorgekramt. Quasi p\u00fcnktlich zum drei\u00dfigj\u00e4hrigen Jubil\u00e4um der Scheibe haben die schottischen Rocker nun mit ihrem neuen Album “Hombres” einen – hoffentlich – w\u00fcrdigen Nachfolger parat.<\/p>\n

Der Beginn mit “All Fired Up” ist jedenfalls ziemlich vielversprechend, ein klassischer 80er Jahre Rocker mit ordentlich Drive und einer bereits beim ersten H\u00f6ren einpr\u00e4genden Hookline, die eigentlich nur vom tighten Gitarren Solo fast noch \u00fcbertroffen wird. “Boys Don’t Cry” erinnert mich mit seinem leicht verschleppten Groove beinahe an ein \u00dcberbleibsel einer D:A:D Session, wobei der fluffige Chorus eine dezente Pop-Attit\u00fcde aufweist. Dennoch verdammt l\u00e4ssige Nummer!<\/p>\n

“Take Me Back Home” zieht in Sachen Dynamik wieder an und liefert eine beschwingte Rock’n Roll Nummer mit hohem Gute-Laune-Faktor, die f\u00f6rmlich danach schreit, in den kommenden w\u00e4rmeren Monaten bei heruntergelassenen Scheiben im Automobil in Dauerschleife zu laufen. “Fake Life” verf\u00e4llt vom ersten Ton an in einen entspannt-l\u00e4ssigen Groove, der eine gewisse Brit-Pop Affinit\u00e4t nicht leugnen kann. “Falling” startet \u00e4hnlich zur\u00fcckhaltend wie eine Ballade, doch im weiteren Verlauf legt die Band ein paar Schippen drauf und ver\u00e4ndert den Song in Richtung eines leichten, hochmelodischen Uptempo Tracks, der neben dem Opener definitiv zu den Highlights zu z\u00e4hlen ist.<\/p>\n

Wer zuvor schon eine Ballade herbeigesehnt haben sollte, d\u00fcrfte mit “You Are What I Need” weitestgehend zufriedengestellt werden. Allerdings ist der Track eher funkig als schmalzig und die weiblichen Background Ges\u00e4nge tun ihr \u00dcbriges, dem St\u00fcck eine geh\u00f6rige Portion L\u00e4ssigkeit zu verleihen. “Never Enough” startet mit einer Art Start-Stop Riff, was sich in den Strophen fortsetzt, w\u00e4hrend der Refrain gewohnt eing\u00e4ngig und leichtf\u00fc\u00dfig ausgefallen ist, ganz im Gegensatz zum kurz-knackigen Solo.<\/p>\n

W\u00e4hrend “Don’t Hide Your Fears Tonight” ist bester Manier einen abermals leichtf\u00fc\u00dfigen aber dennoch griffigen Rock-Track abgibt, wird “Lucky Guy” von einer wummernden Basslinie angetrieben, die zusammen mit der unwiderstehlichen Hookline f\u00fcr einen fetten Ohrwurm sorgt. “A Shift In Time” l\u00e4sst es mit leisen Akustik Kl\u00e4ngen gem\u00e4chlich angehen, ehe der Rest der Band einsteigt und den Song zu einem episch angehauchten Breitwand Track wandelt, der sich bei kommenden Live Auftritten bestens als finaler Song (ggf. vor der Zugabe) eignen d\u00fcrfte.<\/p>\n

Die Deluxe Edition enth\u00e4lt drei zus\u00e4tzliche Tracks bereit: “Coming Back To You” geht abermals in Richtung Feel-Good Nummer, das beschwingte “Wrong To Be Right” f\u00fcgt eine Portion Sleaze hinzu und die Hooks bohren sich unbarmherzig in den Hirnwindungen fest, und der Schlusspunkt “Pride” l\u00e4sst das den Songreigen mit einem mitrei\u00dfenden, von treibenden Riffs angetriebenen St\u00fcck ausklingen. Warum die drei Songs nicht auf der regul\u00e4ren Version enthalten sind, bleibt f\u00fcr mich ein R\u00e4tsel, denn f\u00fcr eine blo\u00dfe Zugabe sind die Lieder einfach zu gut.<\/p>\n

Um auf meine Einleitung zur\u00fcckzukommen: Ungeachtet der Tatsache, dass sich der Sound in den vergangenen Jahren verst\u00e4ndlicherweise etwas gewandelt hat, tritt “Hombres” ein w\u00fcrdiges Erbe des erw\u00e4hnten Kult-Albums an und beschert GUN hoffentlich einen erneuten Karriere-Aufwind.<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n

\nTracklist:<\/strong><\/p>\n

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All Fired Up<\/li>\n
Boys Don’t Cry<\/li>\n
Take Me Back Home<\/li>\n
Fake Life<\/li>\n
Falling<\/li>\n
You Are What I Need<\/li>\n
Never Enough<\/li>\n
Don’t Hide Your Fears Tonight<\/li>\n
Lucky Guy<\/li>\n
A Shift In Time<\/li>\n<\/ol>\n
Bonus Tracks Deluxe-Edition:<\/p>\n
\n
Coming Back To You<\/li>\n
Wrong To Be Right<\/li>\n
Pride<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
WEBSITE<\/a>
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\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Gun Album: Hombres Genre: Rock Plattenfirma: Cooking Vinyl Records Ver\u00f6ffentlichung: 12.04.2024 Vor vier Monaten hatten wir in unserer vorweihnachtlichen “Skeletons…”\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n