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\u00a9 Voyager-X<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger
\n<\/strong>Band<\/strong>: Voyager – X
\nAlbum<\/strong>: Magic
\nGenre<\/strong>: Melodic Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: Dr. Music Records
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>22.03.2024<\/p>\n

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Skurrile Geschichten um diverse Bands sind schon reichlich passiert, aber was unsere aktuell zurezensierende Formation angeht, das ist schon filmreif. Von 1987 bis 1997 gab es die Band schon einmal, seinerzeit unter dem Namen “Voyager”. Das damals vorliegendeMaterial f\u00fcr ein Album lag f\u00fcr ein Album bereit. Allerdings wurden die Bandmitglieder weit verstreut \u00fcberdie Kontinente. Wie durch einen Zufall traf sich die Band 2019 und wurde sich schnell einig, die Band wieder aufleben zu lassen. <\/p>\n

Gen\u00fcgend Material war ja vorhanden, und so beschloss man, erneut aktiv zu werden. Was dabei f\u00fcr uns als Ergebnis feststeht, nehmen wir heute unter die Lupe. Der Opener “Janus Face” ist stellvertretend zur Bandgeschichte zu sehen. Ist doch Janus der Gott der r\u00f6mischen Mythologie und steht f\u00fcr Anfang und Ende. Auf die Jungs bezogen wohl eher als “Ende” und “Anfang”.<\/p>\n

Wer sind “Voyager – X”?. Mario Gansen (voc), Stephan Baumg\u00e4rtner (g), J\u00f6rg Schreiber (b), Peter Webert (dr) und Chris Mordeck (kb) zeichnen f\u00fcr die musikalische Darbietung verantwortlich. <\/p>\n

Also rein ins neue Bandgl\u00fcck. Eine Mixtur aus ruhigen wie auch kraftvollen Strukturen. Harte Drums, melodische Gitarren und vor allem, auf die urspr\u00fcnglichen Zeit bezogen, die Keyboard Elemente. Was hier durch Mark und Bein jagt, ist die sehr hoch angesiedelte, klare Stimme von Mario. <\/p>\n

Im sehr angelehnten Stil zu den “Scorpions” versuchen die Franken uns zu hypnotisieren. “Hypnotize You” ist durch den Rhythmus wirklich hypnotisierend. Teils auch L\u00e4hmend. Aber nicht im negativen Sinne. Eher auf die Textpassagen bezogen, die uns als Marionetten sehen und uns willenlos machen (“robots in a game the tyrant\u2019s blind adherents”).
\nZu dem Titel “Magic” muss man nicht viel sagen. Klare, helle Stimme, melodische Instrumente, durch die der 80er Sound seine Wiedergeburt erf\u00e4hrt. Ein Solo, dass auch relativ unverschn\u00f6rkelt belebend und frisch wirkt.
\nIch habe ja schon darauf gewartet. Ein Album ohne eine gef\u00fchlvolle Ballade darf nicht sein. Eine Geschichte, die sich auf jeden von uns beziehen k\u00f6nnte. Und sie ist auch mir schon passiert. “You Crossed My Way” ist der Ausdruck von Zufall und Liebe. Mit den Zeilen “it’s not much to say you’re eyes captured my heart” und ..”we had no time to lose this time was passing by, and in the morning you just said goodbye”, ist eigentlich alles gesagt. Das passiert also, wenn sich zwei Wege kreuzen. Mit einer Hingabe gesungen, die man sonst von weiblichen Voices erwartet.
\n“I Recognize You” k\u00f6nnte auch f\u00fcr einen Eddy Murphy Film stehen. Typisch im 80er Flair. Anh\u00f6ren und zustimmen oder verneinen. Viel Dampf und Joy bereitet uns “C\u2018mon Live Your Dreams Together”. Gleichm\u00e4\u00dfige Drum Schl\u00e4ge begleitet von einem rhythmischen Solo, und dieser markanten Stimme von Mario. Und hat er uns den Titel viermal wiederholt, \u00e4ndert sich das Tempo, was leider viel zu schnell j\u00e4h ein Ende findet. W\u00e4re dieser Rhythmus es doch wert gewesen, einen l\u00e4ngeren Part zu bekommen. Schade!!!
\n“Walk On The Dead Line” ist bemerkenswert. Rhythmisch schnell und melodisch gefasst, handelt der Track doch von zum Tode verurteilten, die auch unschuldig eingesperrt sind, und auf ihr Urteil warten. Der Song basiert im \u00dcbrigen auf wahren Ereignissen. Tragisches Schicksal als Inhalt des Tracks so umgesetzt, dass er sofort zu einem Ohrwurm wird. Da kommen doch sofort Assoziationen zu dem Film “Green Mile” auf.
\nDen Abschluss bildet “Crime Of The Century”. Halt Stop!! Nein nicht von “Supertramp”. Dieser hier ist wesentlich h\u00e4rter, vielf\u00e4ltiger, rasanter und abwechslungsreicher. Eine eigene Story.<\/p>\n

Fazit: Ich muss sagen, die lange Auszeit hat sich wirklich gelohnt!! Diese Scheibe hat “Drive”, macht Spa\u00df und belebt die Szene. Mario\u2018s Voice erinnert mich in manchen Passagen an Feargal Sharkey. Ansonsten eine sehr gelungene Produktion, die durch Tempo, gute Rhythmik und eine markante Stimme besticht. Sollte “Voyager – X” nicht wieder auf eine lange Auszeit verreisen, dann d\u00fcrften wir sehr bald mit einer neuen Scheibe rechnen. Aus N\u00fcrnberg kommen also nicht nur fr\u00e4nkische “W\u00f6rschtle”, sondern auch gute Musik. Meine Bewertung sind 8,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 Janus Face
\n02 Hypnotize You
\n03 Magic
\n04 You Crossed My Way
\n05 I recognized You
\n06 Don\u2019t Lose The Path
\n07 C\u2019mon Live Youre Dreams Together
\n08 Walk On The Dead Line
\n09 Crime Of The Century<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Voyager – X Album: Magic Genre: Melodic Rock Plattenfirma: Dr. Music Records Ver\u00f6ffentlichung: 22.03.2024 Skurrile Geschichten um diverse\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n