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\u00a9 Hamfer\u00f0<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand<\/strong>: Hamfer\u00f0
\nAlbum<\/strong>: Men Gu\u00f0s hond er sterk
\nGenre<\/strong>: Death Doom Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Metal Blade records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 22.03.2024<\/p>\n

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Mehr als sechs Jahre haben HAMFER\u00d0<\/strong> ben\u00f6tigt, um ihren Nachfolger des 2018er Werkes “T\u00e1msins likam<\/a>” fertigzustellen. Allein die 2-track EP “\u00d3dn<\/a>” 2019 steht noch auf der Habenseite. Bildeten die ersten drei Studioalben eine zusammenh\u00e4ngende Trilogie, bricht mit MEN GU\u00d0S HOND ER STERK<\/strong> ein neues Kapitel in der Geschichte der f\u00e4r\u00f6ischen Death-Doom-Band an.<\/p>\n

Das Erz\u00e4hlkonzept hinter dem neuen Album ist von einem tragischen Ereignis inspiriert: der Walfangkatastrophe von 1915 vor dem Dorf Sandvik auf den F\u00e4r\u00f6ern. 14 M\u00e4nner starben, als sie Wale in der st\u00fcrmischen Bucht an Land trieben. Die Dorfbev\u00f6lkerung wurde vom Meer aus Zeuge der Trag\u00f6die. Musikalisch wurde das alles in f\u00fcr die Band typischen Klanglandschaften verpackt, wobei die Basis der d\u00fcstere und melodische Death Doom ist. Hier und da etwas Sludge, ein wenig Post Metal oder ruhiger Gothic lockern die Songs auf, bzw. bereichern diese und zeigen eine Weiterentwicklung der Band. Gesanglich bietet Ausnahmetalent J\u00f3n Aldar\u00e1<\/em> mal wieder eine Meisterleistung.<\/p>\n

Ob nun tiefe und tiefste Growls oder emotionaler, G\u00e4nsehaut erregender klarer (Klage-)gesang. Der Mann kann einfach singen. Dass die Band spielen kann, beweisen die acht Songs, die am besten in einem St\u00fcck funktionieren. Da etwas rauszupicken f\u00e4llt schwer. Ad hoc fallen mir Rikin<\/strong> und Marrusorg<\/strong> ein. Oder Hv\u00f8lja<\/strong>, ein Funeral Doom Song der Extra Klasse. Eine Besonderheit ist das abschlie\u00dfende St\u00fcck und Titelsong Men Gu\u00f0s hond er sterk<\/strong> (was so viel hei\u00dft wie “aber Gottes Hand ist stark”).<\/p>\n

Er enth\u00e4lt die aufgezeichnete Aussage eines der verbliebenen \u00dcberlebenden der Katastrophe aus einem Radiointerview aus den 1950er Jahren: “Es beschreibt, was zu diesem Ereignis f\u00fchrte und welche Auswirkungen es jahrelang auf das Dorf hatte.<\/em>” Die Band hatte die Freigabe der noch lebenden Tochter dieses Mannes. HAMFER\u00d0<\/strong> spielen bei den Worten ein stimmungsvolles Klagelied, welches sich dezent im Hintergrund bewegt, untermalt von Meeresrauschen.<\/p>\n

Album Nummer vier dieser besonderen Band hat es erneut in sich. Die Trag\u00f6die nahezu perfekt vertont, in der Landes- und Muttersprache vorgetragen und gespickt mit einzelnen, genialen Gitarrenriffs und -soli. Ein Album, welches f\u00fcr den Fr\u00fchling jetzt eigentlich viel zu schade ist. Was aber nix macht, das Album ist ein Grower und wird von Mal zu Mal st\u00e4rker.<\/p>\n

von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – \u00c1b\u00e6r
\n02 – Rikin
\n03 – Marrusorg
\n04 – Gl\u00e6man
\n05 – \u00cd hamfer\u00f0
\n06 – Fendreygar
\n07 – Hv\u00f8lja
\n08 – Men Gu\u00f0s hond er sterk<\/p>\n

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Weiter Infos:<\/strong><\/p>\n

Bandcamp<\/a>
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\n YouTube<\/a>
\n Metal Blade Records<\/a><\/p>\n

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