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11.03.2024 – Meshuggah live @ Schlachthof Wiesbaden \/\/ \u00a9 by Marco G.<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff <\/strong>\/\/ Fotos by gr\u00e4ffix by Marco G.<\/strong><\/p>\n

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Schlachthof Wiesbaden \/\/ 11.03.2024. <\/strong>Endlich wieder Schlachthof<\/strong>! Zuletzt war ich hier im Dezember 2022. Auch mein letztes Konzert im Dienste unseres Hellfire-Magazin<\/strong> (mit Kamera um den Hals) war auch schon \u00fcber ein Jahr her. Umso erfreulicher, dass man mich noch kannte und ohne Probleme der Zugang gew\u00e4hrt wurde. Was mich bewog ausgerechnet zu MESHUGGAH<\/strong> und Support zu gehen? Eigentlich genau der Support. THE HALO EFFECT<\/strong> und MANTAR<\/strong>. Den schwedischen Headliner der Show kannte ich bis dato nicht wirklich. MANTAR<\/strong> dagegen sehr gut, auch wenn ich sie zuvor erst zweimal live erleben durfte. Und auch THE HALO EFFECT<\/strong> waren mir bisher nicht unter die Augen gekommen (abgesehen vom kurzen TV Auftritt im Tatort aus Kiel – das ist aber eine andere Geschichte).<\/p>\n

Mit etwas gemischten Gef\u00fchlen fuhren wir an jenem Montagabend nach Wiesbaden in den Schlachthof. W\u00fcrde ich noch Spa\u00df am Fotografieren haben? Kann ich das Erlebte sp\u00e4ter anst\u00e4ndig in Worte fassen? Es blieb abzuwarten. Schon beim Betreten der Konzerthalle kam dieses altbekannte Gef\u00fchl in mir wieder auf. Es begann zu Kribbeln und ich merkte schon, was ich insgeheim doch vermisst habe. Was den Spa\u00df am Fotografieren anging, da wurde ich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zur\u00fcckgeholt.
\nWas mir direkt auffiel, die Vorh\u00e4nge im Schlachthof fehlten, alle Schanktresen waren ge\u00f6ffnet. Was nur bedeuten konnte – es w\u00fcrde voll werden an dem Abend. Und ja, am Tag darauf musste ich “Sold out” lesen. Wenn es stimmt, ich habe die Halle schon deutlich voller erlebt.<\/p>\n

$\"\"$ Die Vorfreude auf MANTAR<\/strong> stieg. P\u00fcnktlich um 19:00 Uhr ert\u00f6nte das Intro, The Razor’s edge<\/strong> von ‘AC\/DC’. Danach brach es \u00fcber Wiesbaden herein. Die Urgewalt in Gestalt zweier Bremer Musikanten. Die “Licht”-techniker machten es uns mal wieder nicht leicht. Und auch der Sound war nicht der, den man im Schlachthof gewohnt war. Klang alles sehr reduziert und rau, aber auch unharmonisch. Mag im Falle von MANTAR<\/strong> und deren Stil nicht so sehr ins Gewicht fallen, man merkte aber schon deutlich, dass Bass und H\u00f6hen \u00fcbersteuert waren. Tat der Stimmung in der Menge aber keinen Abbruch. Ein bunt gew\u00fcrfeltes Set aus allen vier Studioalben plus der EP “The spell” brachten die letzten zehn Jahre der Band v\u00f6llig auf den Punkt. Und nat\u00fcrlich durfte Era borealis<\/strong> nicht fehlen. Geiler, mit 40 Minuten etwas kurzer, aber intensiver (und dunkler) Auftritt des sympathischen Duos aus dem Norden!<\/p>\n

$\"\"$ Mit Spannung erwartet wurden dann THE HALO EFFECT<\/strong>, die “All Star Band” aus Schweden mit ‘In Flames’-Vergangenheit. Nicht wenige Bandshirts von THE HALO EFFECT<\/strong> und auch ‘Dark Tranquillity’ waren im Konzertsaal auszumachen. Da hat man in zwei Jahren schon eine gute Fan Base aufbauen k\u00f6nnen. Und es ging auch direkt zur Sache. In 45 Minuten gab es acht Songs auf die M\u00fctze, abgesehen vom neuesten Output Become surrender<\/strong> nur St\u00fccke vom 2022er Deb\u00fct “Days of the Lost”. Insgesamt ein sehr guter Auftritt der f\u00fcnfk\u00f6pfigen Band, der Lust auf ein neues Album machte. Darf man sich gerne wieder mal anschauen.<\/p>\n

$\"\"$ Danach wurde es hart. Bzw. h\u00e4rter. MESHUGGAH<\/strong>, ebenfalls aus Schweden, luden zum Abriss. Ich hatte bis dato kaum Ber\u00fchrungspunkte mit der Band. Zuerst der ruhige, sich in seiner Intensit\u00e4t steigernde Beginn mit Broken cog<\/strong>. Dann folgte Brecher auf Brecher. Man muss die Band schon m\u00f6gen. Der Mix aus Progressive, Death Metal und Hard \/ Math Core ist nicht nur sehr technisch versiert, sondern auch immens speziell. Da muss man schon genau zuh\u00f6ren. Das klingt auch mal so, als spiele jeder etwas anderes, w\u00e4hrend S\u00e4nger Jens Kidman<\/em> mit abgrundtiefen Growls seinen Part dazugibt. Dazu eine wirklich sehenswerte Lichtshow, und auch jetzt passte endlich der Sound. Aber dennoch muss ich gestehen, mehr als eine dreiviertel Stunde konnte ich mir das nicht antun. Mit Sicherheit eine gro\u00dfartige Band, die perfekt sind in dem was sie tun, aber bei aller Liebe, das ist nicht mein Genre. Zum Gl\u00fcck erging es den meisten Zuschauern im Schlachthof da anders und die zw\u00f6lf gespielten Songs wurden frenetisch gefeiert. Zu Recht ausverkauft!<\/p>\n

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Setlist Mantar:<\/strong><\/p>\n

Pest crusade
\nSpit
\nAge of the absurd
\nEgoisto
\nHang ’em low (so the rats can get ’em)
\nThe knowing
\nOz
\nEra borealis
\nWhite nights<\/p>\n

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Setlist The Halo Effect:<\/strong><\/p>\n

Intro
\nDays of the lost
\nNeedless end
\nFeel what I believe
\nBecome surrender
\nConditional
\nLast of our kind
\nGateways
\nShadowminds
\nOutro<\/p>\n

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Setlist Meshuggah:<\/strong><\/p>\n

Broken cog
\nRational gaze
\nPerpetual black second
\nKalaidoscope
\nGod he sees in mirrors
\nBorn in dissonance
\nMind’s mirrors
\nIn Death – Is life
\nIn Death – Is death
\nHumiliative
\nFuture breed machine<\/p>\n

Bleed
\nDemiurge<\/p>\n

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Meshuggah<\/a>
\n The Halo Effect<\/a>
\n Mantar<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff \/\/ Fotos by gr\u00e4ffix by Marco G. Schlachthof Wiesbaden \/\/ 11.03.2024. Endlich wieder Schlachthof! Zuletzt war ich hier im Dezember\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n