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\u00a9 Silver Mountain<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\n<\/strong>Band<\/strong>: Silver Mountain
\nAlbum<\/strong>: Universe
\nGenre<\/strong>: Heavy Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Hex Records
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>15.03.2024<\/p>\n

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Bands mit einer langen musikalischen Vergangenheit gibt es reichlich. Und es gibt Bands, von denen man gedacht hat, sie seien von der Bildfl\u00e4che verschwunden. Eine dieser Bands ist “Silver Mountain”. 1979 gegr\u00fcndet, dann zwischen 1993 und 2001 nicht mehr aktiv gewesen, melden sie sich mit einer Neuauflage ihres 1985 ver\u00f6ffentlichten Albums “Universe” als Release zur\u00fcck.<\/p>\n

Bedenkt man ihren langen Zeitraum, so haben sie lediglich f\u00fcnf Alben der Musikszene zug\u00e4nglich gemacht. Nun also soll “Universe” ihre Fanbase reaktivieren, bzw eine weitere Fangemeinschaft aufbauen.<\/p>\n

Also h\u00f6ren wir mal was der schwedische Heavy Metal zu bieten hat. In der Formation Per Stadin (b), Mats Bergentz (dr,voc), Erik Bj\u00f6rn Nielsen (kb) und Jonas Hansson (g,voc) halten sie an ihrem Metalstil fest. <\/p>\n

“Shakin Brains” als Opener kann f\u00fcr meine Begriffe nicht zum “shaken” animieren. Eine gef\u00e4llige aber nicht mitrei\u00dfende Nummer. Dagegen kommt der Titeltrack “Universe” doch etwas besser weg. Mit dem sehr ansprechenden Solo rettet es den Song. Der eing\u00e4ngige kurzsilbige Refrain ist gut mitzusingen.<\/p>\n

Jepp, und dann wird es doch noch rockiger, griffiger. “Call Of The Lords” bringt Elan mit schnellen Drums und flinkem Saitenspiel. Mit dem Track “Handed Roughly” kommt die geniale Ballade. Genial deswegen, weil sie folklorisch, mittelalterlich startet. Mit kirchlichen Kl\u00e4ngen verbunden, dann aber metallisch wird. Was hinzukommt ist der Fakt, dass die Voice endlich die Kraft ausstrahlt, die ich in den vorangegangenen Songs als eher “d\u00fcnn” bezeichne.<\/p>\n

Es ist einer der Songs, der es gerade von der Spiell\u00e4nge verdient hat, so zelebriert zu werden. Auf diesem Album auf jeden Fall mein Favorit. Und immer wieder \u00fcberrascht der Track mit unvorhersehbaren Strukturen. F\u00fchrt die Gitarre das Regiment, so \u00fcbernimmt urpl\u00f6tzlich das Keyboard den f\u00fchrenden Part. Thematisch dem Kampf zwischen “Gut” und B\u00f6se” gewidmet (“Mr Lucifer, Mr Lucifer I have been mistreated”..”my life is not eternal, my spirit lives forever”…”maybe i can find a freedom even here”).<\/p>\n

“Why” erinnert mich rhythmisch an “Rainbow”, “Help Me” rammt dann wieder den Musikspeer tief ins Mittelohr. Riffig, drummig, fordernd.<\/p>\n

“Walking In The Shadow” bildet einen wiederholten ruhigen Part. Besonders sticht hier die energiegeladene Voice hervor. Dient als Bridge zu einem wimmernden Solo.<\/p>\n

Aber es ist ja nie zu sp\u00e4t um noch mehr Energie zu laden. “Too Late” verk\u00f6rpert dies. Zuerst habe ich ja gedacht ich h\u00f6re “Demon\u2018s Eye” von “Deep Purple”. Klingt der Beginn des Songs doch genauso. Definitely not “DP”. Der schnell gewechselte Rhythmus l\u00e4sst die Extremit\u00e4ten in Schwung kommen. <\/p>\n

Den Abschluss bildet “Niagara”. Der rein instrumentale Song bringt den Speed, den man vielleicht \u00fcber das gesamte Werk gesehen bzw geh\u00f6rt h\u00e4tte. Dem Titel gerecht werdend, sehe ich vor meinem geistigen Auge die Wassermassen die Klippen hinunterst\u00fcrzen.<\/p>\n

Fazit: Ganz klar der 80er Stil, warum h\u00e4tten sie das Release \u00e4ndern sollen. F\u00fcr mich ein Manko, die teilweise doch sehr kraftlose Stimme. Teils \u00e4ndert sich dies wie in “Walking In The Shadow”. Ansonsten der typische Sound, sehr gef\u00e4llig, eben ein Gegenpart zur aktuellen Metal Szene. 7.5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong> sehe ich als angemessen an. <\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 Shaking Brains
\n02 Universe
\n03 Call Of The Lords
\n04 Handled Roughly
\n05 Why
\n06 Help Me
\n07 Walking In The Shadows
\n08 Too Late
\n09 Niagara <\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Silver Mountain Album: Universe Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Hex Records Ver\u00f6ffentlichung: 15.03.2024 Bands mit einer langen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n