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\u00a9 The Quill<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> The Quill
\nAlbum:<\/strong> Wheel Of Illusion
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Metalville Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29.03.2024<\/p>\n

Obwohl die schwedische Hard Rock Formation THE QUILL seit mehr als drei\u00dfig Jahren im Gesch\u00e4ft ist, d\u00fcrfte der eine oder andere Leser wom\u00f6glich verst\u00e4ndnislos mit den Schultern zucken, wenn von der einst von Gitarrist Christian Carlsson und Drummer George \u201eJolle\u201c Atlagic gegr\u00fcndeten Band die Rede ist. Doch wer bereits mit Gr\u00f6\u00dfen wie Mot\u00f6rhead, Deep Purple und Dio die B\u00fchne geteilt und zudem u.a. in Bands wie Ayreon, Arch Enemy, Hanoi Rocks oder Electric Boys mitgewirkt hat, der muss schon einiges auf dem Kasten haben. Stilistisch orientieren sich die Schweden auf ihrem mittlerweile zehnten Longplayer am Blues beeinflussten Hard Rock der 70er Jahre, der sich grob in der Schnittmenge von Bands wie Black Sabbath, Spiritual Beggars oder The Mushroom River Band verorten l\u00e4sst.<\/p>\n

Demzufolge sind all diejenigen, die hier ein flott runtergerotztes Album erwarten w\u00fcrden, zumindest geschwindigkeitstechnisch auf dem Holzweg. So schleppend, fast schon doomig wie der Titeltrack einsetzt und sich im weiteren Verlauf allm\u00e4hlich steigert, genauso kommt das Album relativ langsam in Fahrt, denn es braucht – zumindest in meinem Fall – einige Anl\u00e4ufe, um mit “Wheel Of Illusion” langsam warm zu werden. “Rainmaker” oder das zu Beginn psychedelisch wirkende “Hawks & Hounds” sind \u00e4hnliche Beispiele f\u00fcr ein Rock Unget\u00fcm, das nur langsam in Bewegung kommt, sich dann aber mit seinen Klauen in den Hirnwindungen festzukrallen versucht, was vor allem dank starken Riffarbeit recht leicht von statten gehen d\u00fcrfte.<\/p>\n

Auf der anderen Seite gibt es St\u00fccke wie “The Last Thing” und “Liber”, die in einem fetten Groove-Gewand daherkommen und belegen, dass die Band mehr zu bieten hat als nur eine stoische Seite. Erst recht, wenn die Vocals von Magnus Ekwall zuweilen in Ozzy Gefilde abdriften. Ihr Meisterst\u00fcck haben die Skandinavier jedoch mit dem fast achtmin\u00fctigen Schlusstrack “Wild Mustang” hingelegt. Entgegen seines Titels entpuppt sich der Song weniger wild als vielmehr melancholisch beh\u00e4big mit leicht psychedelischer Schlagseite. Doch nach gut der H\u00e4lfte des St\u00fccks l\u00fcftet die Nummer ihre d\u00fcsteren Schleier ein wenig und l\u00e4sst f\u00fcr den Rest seiner Spieldauer Raum f\u00fcr eine wirklich charmante Gitarrenarbeit, die den Song behutsam ausklingen l\u00e4sst.<\/p>\n

“Wheel Of Illusion” ist mit Sicherheit kein Album f\u00fcr den schnellen Rock Genuss nebenbei, das Album ben\u00f6tigt neben Zeit auch die volle Aufmerksamkeit des H\u00f6rers, offenbart dann aber auch seine Qualit\u00e4ten, sofern man dieser Seite der Rock Musik etwas abgewinnen kann.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

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Wheel Of Illusion<\/li>\n
We Burn<\/li>\n
Rainmaker<\/li>\n
Elephant Head<\/li>\n
Hawks & Hounds<\/li>\n
Liber<\/li>\n
Sweet Mass Confusion<\/li>\n
The Last Thing<\/li>\n
Wild Mustang<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: The Quill Album: Wheel Of Illusion Genre: Hard Rock Plattenfirma: Metalville Records Ver\u00f6ffentlichung: 29.03.2024 Obwohl die schwedische Hard Rock Formation\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n