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\"\"<\/p>\n

Band<\/strong>: Judas Priest
\nAlbum<\/strong>: Invincible Shield
\nGenre<\/strong>: Heavy Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Sony Music
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 08.03.2024<\/p>\n

Was ist passiert, wenn unser \u201eMaster Of Desaster\u201c Dirk, der sich aus der aktiven Schreiberei zur\u00fcckgezogen hat, den Stift in die Hand nimmt, um eine Rezension zu schreiben? Richtig, seine Lieblingsband ver\u00f6ffentlich ein neues Album. Und wenn das Ding dann auch noch so ein Hammer wird, dann ergibt allein Dirks Einsch\u00e4tzung ein halbes Buch.
\nDie Rede ist selbstverst\u00e4ndlich von Judas Priest und dem neuen Album \u201eInvincible Shield\u201c.
\nF\u00fcrs Team gar keine Frage, dass wir das Meisterwerk im Rahmen eines Hellfire-Crossfires besprechen.<\/strong><\/p>\n

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Frank Weichert<\/em><\/strong><\/p>\n

Kurz und knapp: Geil, kaufen!<\/p>\n

Ich bin musikalisch ja irgendwo in den 80er h\u00e4ngengeblieben und bin daher immer sehr skeptisch, wenn die alten Haudegen eine neue Scheibe rausbringen. So auch bei Judas Priest, als wieder ein neues Album anstand. Schaffen sie es, die Erwartungen zu erf\u00fcllen? Bewegen sie sich auf neuem Terrain?<\/p>\n

Aber als dann Invincible Shield im Player war, hat sich die Skepsis auf einen Schlag verflogen. Wow, was f\u00fcr ein Killeralbum! Wobei ich tats\u00e4chlich ein oder zweimal nachgeschaut habe ob ich nicht doch aus Versehen die Painkiller oder Defender in den Player geschoben habe.<\/p>\n

Invincible Shield erinnert recht oft an genau diese zwei Scheiben, aber daf\u00fcr frischer und kraftvoller. Judas pur. Ok, an manchen Stellen kommt Rob Halford nicht mehr ganz an die alten T\u00f6ne ran, aber das macht absolut nichts aus. Der Gesang steckt voller Power.  <\/p>\n

11 Songs in bester NWOBHM Tradition, als Anspieltipps von meiner Seite rein in den Player und durchlaufen lassen, von vorne bis hinten und gleich wieder zur\u00fcck.
\nDeshalb 9,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Daniel Seidel<\/em><\/strong><\/p>\n

Judas Priest sind nicht meine erste Wahl, wenn ich (meine) Metal G\u00f6tter aufz\u00e4hle. Klar habe ich sie live gesehen und nat\u00fcrlich h\u00f6re ich mir jede Platte einmal bei Erscheinung an, aber eine Ver\u00f6ffentlichung der Band wird erst einmal am Rande nur wahrgenommen. Das war dann diesmal ein wenig anders, da die Anfrage zu einem Crossfire kam. Gute Musik wird es auf jeden Fall, dachte ich mir, und es muss ja nicht die H\u00f6chstpunktzahl vergeben werden.<\/p>\n

Nun, die wird es bei mir auch nicht, aber ich sa\u00df jetzt eine knappe Stunde, um genau zu sein 52 Minuten vor der Anlage, und was mir da um die Ohren geblasen wurde, hat es vor allem in der ersten H\u00e4lfte der Scheibe in sich! Die Singleauskopplung \u201ePanic Attack\u201c bringt gleich alle Trademarks der Band in einem Song gro\u00df r\u00fcber und erinnert mich ein wenig an \u201eThe Hellion\/Electric Eye\u201c. Die Gitarrenduelle sind einfach gro\u00dfartig und Herr Halford zeigt sich in Bestform. So kann man eine Platte mal beginnen. Weiter geht es dann mit 2 Up-Tempo Nummern (\u201eThe Serpent And The King\u201c und der Titelsong \u201eThe Invincible Shield\u201c), die meine Beine nicht stillstehen lassen. Mein Nacken wird bei den beiden Stampfern \u201eDevil In Disguise\u201c und \u201eGates Of Hell\u201c vor kleinere Probleme gestellt. Und dann folgt auch gleich mein pers\u00f6nliches Highlight der Platte mit \u201eCrown Of Horns\u201c, eine wundersch\u00f6ne Power Ballade, die bestimmt am Ende des Jahres zu DEN Songs 2024 z\u00e4hlen wird. Einfach grandios, wie die Band da zusammenspielt und mir einen Ohrwurm f\u00fcr die n\u00e4chsten Wochen beschert!<\/p>\n

Und dann l\u00e4sst die Platte f\u00fcr mich pers\u00f6nlich nach. Die restlichen 5 Songs sind immer noch gut und h\u00f6renswert (und so manch j\u00fcngere Band kann sich auch hier ein gutes St\u00fcck von abschneiden), aber sie kommen f\u00fcr mich bei weitem nicht an die ersten sechs St\u00fccke ran. Aber da das auf jeden Fall eine Geschmackssache sein wird, m\u00f6chte ich das nicht zu sehr in die Bewertung mit einflie\u00dfen lassen, denn die Produktion und generell die Musikalit\u00e4t der Band sind absolut hochwertig. Priest Fans werden an \u201eInvincible Shield\u201c mit Sicherheit ihre helle Freude haben und Metal Fans im Allgemeinen sollten diese Platte zumindest einmal h\u00f6ren.
\nVon mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Klaus Saalfeld<\/em><\/strong><\/p>\n

Kaum zu glauben, dass JUDAS PRIEST fast f\u00fcnfzig Jahre nach ihrem Deb\u00fct “Rocka Rolla” immer noch aktiv sind; mit Blick auf das fortgeschrittene Alter der Herren Halford, Hill und Tipton sowie bekannter gesundheitlicher “Vorkommnisse” wahrlich keine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. Und w\u00e4hrend beispielsweise eine andere, zuf\u00e4llig ebenfalls aus Gro\u00dfbritannien stammende Kult-Band (ohne Namen zu nennen) sich mit zunehmendem Alter immer h\u00e4ufiger in schier endlosen Epic-Frickeleien verliert, scheinen PRIEST an derlei Dinge augenscheinlich keine Gedanken zu verschwenden.<\/p>\n

Das dynamische “Panic Attack” ist schlicht ein Biest von einem Song, trotz der “Seventh Son…” -m\u00e4\u00dfigen Synthies sowie des sehr einfach gehaltenen Refrains. Mit “The Serpent And The King” wagen sich die Priester gar in Painkiller-artige Gefilde, was Intensit\u00e4t und Geschwindigkeit anbelangt, und angesichts der hohen Tonlage, die Rob Halford da aus den Stimmb\u00e4ndern rausquetscht, kann man vor diesem Mann nur den Hut ziehen. Der Titeltrack kn\u00fcpft nahtlos an den Opener an und trumpft ebenso Riff- wie Hook-gewaltig auf. “Devil in Disguise” nimmt zwar das Tempo raus und wirkt etwas schwerf\u00e4lliger, dennoch gelingt der Spagat aus H\u00e4rte und Eing\u00e4ngkeit. “Gates Of Hell” ist das, was ich einen typischen Priest Banger nenne, ein Midtempo St\u00fcck mit vergleichsweise simplen Riffs und gro\u00dfartigen Melodielinien, das f\u00fcr mich in gewisser Weise “You’ve Got Another Thing Comin'”-Vibes verstr\u00f6mt. “Crown Of Horns” ist der wohl eing\u00e4ngigste Track des Albums und die Nummer, die so etwas wie einer Halb-Ballade am n\u00e4chsten kommt.<\/p>\n

Mit “As God Is My Witness” kehren JUDAS PRIEST zur\u00fcck in vertrautes Terrain und legen wieder ne ordentliche Schippe drauf, w\u00e4hrend das verschleppte, von einem coolen Fade-In eingeleitete “Trial By Fire” einen etwas modernen Ansatz w\u00e4hlt, was der Band in Kombination mit der wie gehabt starken Hookline dennoch gut zu Gesicht steht. Das tuckernd-groovige “Escape From Reality” braucht hingegen ein paar Durchl\u00e4ufe, um zu gefallen, zumal mich die Vocals nach dem zweiten Refrain irrwitziger Weise an Ozzy erinnern, dennoch w\u00e4chst die Nummer mit jedem Durchlauf. “Sons Of Thunder” ist eine knapp drei min\u00fctige Biker Hymne – kurz, pr\u00e4gnant und packend auf den Punkt gebracht. “Giants in the Sky” hat etwas bluesig-groovendes an sich, ansonsten kommt die Hommage an Gr\u00f6\u00dfen wie Dio und Lemmy als bew\u00e4hrter Banger daher, w\u00e4re da nicht das Akustik-Gitarren Intermezzo, was man gewisserma\u00dfen als das einzig Experimentelle auf der Scheibe nennen k\u00f6nnte.<\/p>\n

Machen wir uns nichts vor, “Invincible Shield” wird wohl niemals den Status von Klassikern wie “British Steel”, “Screaming For Vengeance” oder “Painkiller” erreichen. Dennoch zeigen JUDAS PRIEST, dass sie auch im Sp\u00e4therbst ihrer Karriere immer noch verdammt starke Alben abliefern k\u00f6nnen, und ich w\u00fcrde meine Hand daf\u00fcr ins Feuer legen, dass “Invincible Shield” in der Jahresendabrechnung sehr weit vorne landen wird.
\nVon mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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J\u00f6rg Schnebele<\/em><\/strong><\/p>\n

Ich dr\u00fccke zum ersten Mal die \u201ePlay\u201c Taste und werde direkt von dem druckvollen, glasklaren Sound weggeblasen. Die Produktion des neuen Priest Werkes ist unfassbar! Andy Sneap, der eh als hervorragender Metal Produzent bekannt ist, hat hier sein Meisterst\u00fcck vollbracht!
\nAuf Grund dem meiner Meinung nach viel zu euphorisch beurteilten Vorg\u00e4nger \u201eFirepower\u201c, war es meine Absicht, eher \u201ezur\u00fcckhaltend\u201c an den Neuling heranzugehen.<\/p>\n

Das hatte sich dann aber schnell erledigt: die eing\u00e4ngigen Songs, brillante Gitarrensoli und die immer noch unfassbare Stimme von Rob, fangen einen sofort ein und lassen mich auch nicht mehr los. Alle mir vorliegenden 11 Songs haben ein extrem hohes Niveau (mit ein paar kleinen unwesentlichen Abstrichen) und verf\u00fchren mich, \u201eInvincible Shield\u201c immer und immer wieder abzuspielen, wobei sich schon gleich beim ersten Durchlauf \u201eCrown Of Hornes\u201c als mein Lieblings Song herauskristallisiert.<\/p>\n

Priest folgen ihren Trademarks zu 100% ohne langweilig zu klingen.<\/p>\n

F\u00fcr mich tritt das Album in die Fu\u00dfstapfen von \u201eBritish Steel\u201c und \u201ePainkiller und bekommt somit von mir 9,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Nancy Nern<\/em><\/strong><\/p>\n

Ich kann nicht von mir behaupten, mit den Songs von Judas Priest aufgewachsen zu sein oder dass sie zur festen Tracklist meiner Jugend geh\u00f6rten. Das Interesse kam viel sp\u00e4ter. Zum einem wechselte mein pers\u00f6nlicher Musikgeschmack, zum anderen kam man auch hier im Hellfire Magazin nicht um die Legende \u201ePriest\u201c herum, da der Inhaber ein absoluter \u201eUltra Fan\u201c ist. Irgendwann gab er mir dann die Biografie \u201eIch bekenne\u201c von Rob Halford. Das hab ich verschlungen und es zeichnete solch ein sympathisches und authentisches Bild von diesem Menschen, dass zumindest ich das Gef\u00fchl hatte, von Anfang an, an der Entstehung der Band dabei gewesen zu sein. Vor dem Buch hab ich die Songs gemocht, nach dem Buch verstanden.<\/p>\n

Umso mehr hab ich mich jetzt auf das Album gefreut. Und was soll ich sagen? Sie war nicht umsonst. <\/p>\n

Invincible Shield ist pure \u201ePriest Power\u201c. Eine Ansage! Es spr\u00fcht vor Energie. Treibt – Nein! Peitscht Dich von Titel zu Titel und vermittelt damit so viel Positives und Bock darauf, es immer und immer wieder h\u00f6ren zu wollen. Allein die Gitarrenparts, in denen man sich komplett verlieren kann w\u00e4ren es wert, dieses Album besitzen zu wollen. <\/p>\n

Priest ist back und alles andere als alt und verbraucht. F\u00fcr mich ist Invincible Shield ein weiteres Masterpiece einer gro\u00dfartigen Band. Dieses Album geh\u00f6rt als Vinyl in jede Plattensammlung. Alles andere ist Blasphemie! 
\n10 volle Hellfire Punkte!<\/strong><\/p>\n

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Bernd Kr\u00f6ninger<\/em><\/strong><\/p>\n

Heute haben wir ein Urgestein des Heavy Metal auf dem runden Teller liegen. Ein Urgestein, das 1969 u.a. von Rob Halford und Glen Tipton in Birmingham dem Licht der Musikszene zug\u00e4nglich gemacht wurde. Sie schufen sich ein eigenes Erscheinungsbild der Szene. Ihr Look aus Leder und Nieten wurde als \u00c4sthetik bezeichnet.  Mit diversen Auszeichnungen wie dem Grammy-Award (beste Metal Performance 2010), oder der Aufnahme in die “Rock`n Roll Hall Of Fame” 2022, bewiesen sie, das Metal allerseits begeistert.<\/p>\n

Doch nun lasst uns hinter den “unbesiegbaren Schild” (Invincible Shield) blicken. Sieht man sich ihre aktive Schaffenszeit an, so waren sie recht emsig. Mittlerweile ist “Invincible Shield” ihr 19. Studio Album. Neben unz\u00e4hligen Singles, Videoalben, Musikvideos oder Livealben waren sie auch auf mehreren Kompilationen vertreten. Neben dem Albumtitel tr\u00e4gt ihre Tour f\u00fcr 2024 ebenfalls den Titel “Invincible Shield Tour”.<\/p>\n

 “Panic Attack” als Opener, l\u00e4sst gleich zu Beginn keinen Wunsch nach Metal offen. Riffig und stampfend zeigen sie uns, dass sich die lange Wartezeit seit 2018 gelohnt hat. \u00dcberzeugend hier bereits Rob`s Voice. Unglaublich, der Mann ist 72 und seine Stimme scheint in keinster Weise gealtert zu sein. Sowohl gesanglich im normalen Bereich, als auch im Screambereich ist Rob “a young tough guy”.<\/p>\n

Eine weitere ausgekoppelte Single ist “The Serpent and the King”. Du h\u00f6rst den Song, und sp\u00fcrst den Drang Dein Motorrad zu starten um die Freiheit der Strasse zu geniessen. Die Drum, die das Solo zu H\u00f6chstleistungen antreibt, den riffigen Sound nicht enden lassen m\u00f6chte, wird von Scott Travis unbarmherzig bearbeitet.<\/p>\n

Wie eine Dampframme kommt der Titeltrack “Invincible Shield”. Dieser Track l\u00e4sst keinen Wunsch \u00fcbrig. Stampfende Drum, Gitarren, deren Saiten scheinbar zum rei\u00dfen verdammt sind. <\/p>\n

 “Crown Of Horns” m\u00f6chte ich noch herauspicken. So wie der Song anf\u00e4ngt, habe ich ein mega Gemetzel der Instrumente erwartet. Stattdessen: eine melodisch, rockige, Gitarren lastige Ballade. Puuuh, die h\u00e4tte ich jetzt gar nicht auf dem Schirm gehabt. Aber ein richtiges Kleinod. D\u00fcrfte den Radiostationen wert sein, gespielt zu werden.<\/p>\n

Den Speedhammer – wie ich finde – packen sie in “As God Is My Witness” aus. Und der Track ist einer von denen, die leider zu kurz sind. Du bist mitten drin, l\u00e4sst den Propeller wirken, und dann ist Schluss. Schade!!! Dennoch brutal geiles Solo.<\/p>\n

“Trial By Fire” ist ein Song, der eigentlich die Struktur sprengt. Aber diese Abwechslung zu den harten Rhythmen bildet mit seinem relativ einfachen Refrain ein Gegengewicht. Die letzten zwei Songs will ich mal so interpretieren. Sie sind die S\u00f6hne des Donners (“Sons Of Thunder”) und sind die Giganten auf Erden (und nicht “Giants In The Sky”).<\/p>\n

 Wer sie live erleben will, bzw m\u00f6chte, der hat 7 Konzerte zur Auswahl:<\/p>\n

24.03. Frankfurt, Festhalle
\n25.03. M\u00fcnchen, Olympiahalle
\n27.03. Dortmund, Westfalenhalle 
\no1.07. Hamburg, Barcleys Halle
\n02.07. Berlin, Max-Schmeling-Halle
\n04.07. N\u00fcrnberg, Arena N\u00fcrnberger Versicherung 
\n08.07. Mannheim, SAP Arena<\/p>\n

Fazit: Den Speed, den sie in all den Jahren entwickelt haben, bringen sie hier wieder in reinster Metal-Art in unsere Geh\u00f6rg\u00e4nge. Rob scheint unverw\u00fcstlich. Sein Geheimnis seiner Voice? Wer weiss das schon!! “Escape From Reality”? N\u00f6\u00f6\u00f6, Priest ist Reality und wird es auch bleiben. Realer Metal. Die harten Drums und die riffigen Saitenspiele dominieren. Dem musikalischen Triumphzug wurde hier ein weiteres Kapitel hinzugef\u00fcgt. Die Gesangsleitung ist sicherlich ein Plus dieses Albums. Einfach nur positiv verr\u00fcckt diese Voice. Meine Bewertung f\u00fcr das unbesiegbare Schild sind unbesiegbare volle 10 Hellfire Punkte<\/strong>. <\/p>\n

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Dirk Draewe<\/em><\/strong><\/p>\n

Ich geh\u00f6re zu der Sorte Fans, deren musikalische Entwicklung ma\u00dfgeblich durch die NWOBHM gepr\u00e4gt wurde und mein erstes Live-Konzert war am 18. April 1980\u2026 auf der B\u00fchne die Mannen von Judas Priest, die mich seitdem faszinieren und begeistern. Aber ich schweife schon wieder ab und widme mich nun der neuen Scheibe, bevor ich Judas Priest am 27. M\u00e4rz 2024 live in Dortmund sehe!!!<\/p>\n

Als die Briten 1990 das bis dato h\u00e4rteste Album \u201ePainkiller\u201c ver\u00f6ffentlichten, trauerten viele diesem Meilenstein in den Folgejahren nach, bis 2018 Firepower auf den Markt kam.
\nViele Fans, wie auch ich, fragten sich, was mit der Band passiert war. Die Vocals vom Metal-God Rob Halford klangen, als sei er in einen Jungbrunnen gefallen und h\u00e4tte zu alten Zeiten zur\u00fcckgefunden. Dazu die Spielfreude von Richie Faulkner, welcher der Band so einen enormen Kick nach vorne gegeben hat, was sollte danach noch folgen?<\/p>\n

Umso gr\u00f6\u00dfer war die Freude, als Priest 2023 auf dem Powertrip Music Festival im kalifornischen India, ihr 19. Studioalbum f\u00fcr den 8. M\u00e4rz 2024 ank\u00fcndigen. Die Werbekampagne die dann folgte, war mir bei Priest neu. Immer wieder gab es kleine Sound Schnipsel auf diversen Social-Media-Kan\u00e4len und vor der Ver\u00f6ffentlichung wurden 4 Songs ver\u00f6ffentlicht und diese machten mehr als neugierig. Tja und nun sitze ich hier und bekomme das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.<\/p>\n

\u201ePanic Attack\u201c ist der Opener, der mit einem Old School Intro beginnt und sich mit treibenden Drums und genialen Soli in die Geh\u00f6rg\u00e4nge bohrt. Dazu ein Metal-God in H\u00f6chstform, der mein Herz h\u00f6herschlagen l\u00e4sst. Inst\u00e4ndig hoffe ich jetzt schon, dass die ganze Scheibe in diesem H\u00f6llentempo einem voll auf die Zw\u00f6lf gibt.
\nMit \u201eThe Serpent And The King\u201c folgt ebenfalls eine weitere Singleauskopplung, die vor Energie nur so strotzt und hier legt Halford noch deutlich eine Schippe drauf. Kaum zu glauben, dass er mittlerweile 72 Jahre alt ist und noch solche Screams raushaut.
\nDer gleichnamige Titelsong \u201eInvincible Shield\u201c, den ich vor einigen Tagen schon kurz anspielen konnte, folgt in atemberaubenden Tempo und \u00fcberzeugt mich durch seinen teils theatralischem Gesang, gepaart mit ordentlichen High Notes. Gleichzeitig ist er mit 6:18 Minuten auch der l\u00e4ngste Song, aber langweilig wird einem auf gar keinen Fall.
\n\u201eDevil In Disguise\u201c kommt mit gewaltigem Soundteppich und ordentlich Drive daher, der mir als geneigten Zuh\u00f6rer kaum Luft zum Atmen gibt und mich mit seinem Midtempo von der ersten Sekunde packt.
\nDas \u201eGates Of Hell\u201c Intro erinnert mich ein wenig an \u201eChildren Of The Sun\u201c vom Firepower-Album, bevor die geballte Kraft der zwei Leadgitarren und den Drums einsetzen und die F\u00fc\u00dfe einfach nicht mehr still stehen k\u00f6nnen.
\nBei der n\u00e4chsten Single-Auskopplung \u201eCrown Of Hornes\u201c wird der Fu\u00df ein wenig vom Gaspedal genommen und der Song hat definitiv das Zeug f\u00fcr eine weitere tolle Priest-Hymne
\nDie letzten T\u00f6ne sind kaum verklungen, folgt mit \u201eGod Is My Witness\u201c wieder ein Metal-Brett vom feinsten und das Gitarren-Intro erinnert ein wenig an den Alltime-Klassiker \u201ePainkiller\u201c. Ich glaube das k\u00f6nnte glatt mein Lieblingssong werden…
\n\u201eTrial By Fire\u201c k\u00f6nnte f\u00fcr mich ein klassischer Priest-Opener bei Live-Konzerten werden und fast kann ich den Vorgang vor der B\u00fchne fallen sehen und die gr\u00f6lenden Fans h\u00f6ren. Auch wenn der Metal God die fr\u00fcheren High Notes nicht mehr ganz schafft, hier ist er in diesem Song sehr nah dran.
\n\u201eEscape From Reality\u201c passt erst mal so gar nicht zu Priest, da die Bassl\u00e4ufe von Ian Hill ungewohnt im Vordergrund klingen und die psychedelische Stimme von Halford im Chorus ein wenig an den F\u00fcrsten der Finsternis Ozzy Osbourne erinnern. F\u00fcr mich ist der Song eine Hommage an den Doom- und Blackmetal als Sub-Genres des Heavy Metal, welchen Priest ma\u00dfgeblich beeinflusst haben.
\nBei \u201eSons Of Thunder\u201c werden die Regler wieder bis zum Anschlag hochgeschraubt und man k\u00f6nnte meinen, dass Priest beim vorletzten Song noch mal alles geben wollen. Der Refrain klingt ein bisschen wie \u201eHearts On Fire\u201c von Hammerfall, was mich jetzt nicht st\u00f6rt, es f\u00e4llt halt nur auf.
\nUnd damit kommt auch schon der letzte Song \u201eGiants In The Sky\u201c, auf der Deluxe-Version gibt es im \u00dcbrigen noch drei weitere Bonus-Tracks (siehe Trackliste). Der stampfende Rhythmus h\u00e4mmert noch einmal ordentlich in die Magengrube und auch der kurze Akustikteil mit der warmen und wohlklingenden Stimme von Halford \u00fcberzeugt mich komplett\u2026 und nein, der Song ist alles andere als eine Ballade, obwohl Priest auch das k\u00f6nnen. Eventuell war es auch Absicht, dass dieser Song der letzte ist, denn diesen k\u00f6nnte ich mir auch sehr gut als Outro auf den Konzerten vorstellen.<\/p>\n

Aber nun die entscheidende Frage nach meinem Fazit\u2026 Ich habe mit wirklich viel gerechnet, aber das Invincible Shield derma\u00dfen druckvoll und mit m\u00f6rderischem Tempo daherkommt, das hat auch mich umgehauen. Es gibt wirklich keinen einzigen Song, der einem die Zeit zum Atmen l\u00e4sst und wenn man auf mindestens eine Ballade gehofft hat, sucht man sie vergebens. Ich k\u00f6nnte mir auch die gesamte Scheibe als komplette Live-Show vorstellen, aber ich glaube das wird bei der Menge an guten Priest-Songs wohl ein Wunschdenken bleiben. Man kann nur hoffen, dass wir irgendwann noch einmal ein derart starkes Studio-Album von den Briten erleben, aber zumindest ein Live-Mitschnitt der Invincible Shield Tour w\u00e4re toll und auch l\u00e4ngst \u00fcberf\u00e4llig.<\/p>\n

Rundum ist dieses Album definitiv Judas Priest, ein Heavy-Metal-Genuss f\u00fcr die Ohren, absolut h\u00f6renswert und hat f\u00fcr mich definitiv das Zeug zum Album des Jahres 2024.<\/p>\n

Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

 <\/strong><\/p>\n

Damit ergeben sich als durchschnittliche Bewertung 9,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 Panic Attack
\n02 The Serpent And The King
\n03 Invincible Shield
\n04 Devil In Disguise
\n05 Gates Of Hell
\n06 Crown Of Hornes
\n07 As God Is My Witness
\n08 Trial By Fire
\n09 Escape From Reality
\n10 Sons Of Thunder
\n11 Giants In The Sky<\/p>\n

Bonus-Tracks nur auf der Deluxe-Version:<\/p>\n

12 Fight Of Your Life
\n14 Vicious Circle
\n15 The Lodger<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Judas Priest auf Facebook<\/a><\/p>\n

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Band: Judas Priest Album: Invincible Shield Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Sony Music Ver\u00f6ffentlichung: 08.03.2024 Was ist passiert, wenn unser \u201eMaster Of Desaster\u201c Dirk, der sich aus der aktiven Schreiberei\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n