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\u00a9 Anubis<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Anubis
\nAlbum:<\/strong> Dark Paradise
\nGenre:<\/strong> Thrash \/ Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> M-Theory Audio
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23.02.2024<\/p>\n

ANUBIS aus Los Angeles haben sich in den letzten f\u00fcnf Jahren einen beachtlichen Ruf aufgebaut. Die Gruppe hat es auf traditionelle Weise getan, indem sie Shows in ganz S\u00fcdkalifornien gespielt sowie in regelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden EPs (vier) und Singles selbst ver\u00f6ffentlicht hat. Nun steht das Deb\u00fct “Dark Paradise” in den Startl\u00f6chern, auf dem S\u00e4nger Devin Reich seine Passion f\u00fcr Thrash und Power Metal auf einem Album vereint.<\/p>\n

“Venom And The Viper’s Kiss” legt so fulminant los, dass die Nummer wie ein tongewordener Schlag auf die Kauleiste wirkt. Devin Reich zeigt direkt mal sein ganzes stimmliches Spektrum und trotz aller Wucht lassen die Amis Raum f\u00fcr eine eing\u00e4ngige Melodielinie, wie man es von den meisten Power Metal Acts gewohnt ist. Beim vorab ver\u00f6ffentlichten “Heartless” zeigen sich ANUBIS sehr variabel, was die Wucht und das Tempo des Songs betreffen, insbesondere im Chorus l\u00e4sst es die Band relativ geruhsam angehen, wodurch der Track verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig weich r\u00fcberkommt.<\/p>\n

“Priestess Of Dark Paradise” gibt dann wieder ordentlich Gas und entpuppt sich als Power Metal Leckerbissen in bester Primal Fear Manier. “Fallen” legt unerwartet mit Piano unterlegtem Gesang los, dessen Pathos mich unweigerlich an Manowar denken l\u00e4sst, ehe nach gut einer Minute gewisserma\u00dfen der Spuk vorbei ist und die Bass-Drums wieder auf Hochtouren l\u00e4uft, wobei ich das Ganze dank seiner sehr melodisch ausgefallenen Hookline eher im Power denn im Thrash Metal verorten w\u00fcrde. “Devour” schl\u00e4gt zwar eine \u00e4hnliche Richtung ein, wirkt aber nicht zuletzt aufgrund der eingestreuten Growls h\u00e4rter und kantiger.<\/p>\n

“The Uncreated” startet zun\u00e4chst schleppend, ehe abermals die Abrissbirne geschwungen wird, bis in der zweiten H\u00e4lfte des Songs die Wucht zugunsten etwas leichter zug\u00e4nglichen Instrumentierung weicht. Auch “Symbolic” h\u00e4lt sich zu Beginn noch zur\u00fcck, explodiert dann aber f\u00f6rmlich in einem feinen Thrash Gewitter. Im Gegensatz zu den vorherigen Nummern ist “Strife” wesentlich melodischer und eing\u00e4ngiger ausgefallen und erinnert auch Dank der Vocals zuweilen an Rage. Wie schon zuvor gaukelt “Thy Frozen Throne” balladeske Z\u00fcge vor, bis sich der Song zu einem formidablen Melodic Speed Metal Happen wandelt, dessen Hookline mir seltsam bekannt vorkommt.<\/p>\n

Fans, die sich sowohl im Power Metal als auch im Thrash Metal zuhause f\u00fchlen, sollten ANUBIS auf dem Schirm haben, denn “Dark Paradise” hat alles, was man sich von einem Album dieses Sub-Genres erwartet. Definitive Kaufempfehlung!<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

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Venom And The Viper’s Kiss<\/li>\n
Heartless<\/li>\n
Priestess Of Dark Paradise<\/li>\n
Fallen<\/li>\n
Devour<\/li>\n
The Uncreated<\/li>\n
Symbolic<\/li>\n
Strife<\/li>\n
Thy Frozen Throne<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n Video zu “Heartless”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Anubis Album: Dark Paradise Genre: Thrash \/ Power Metal Plattenfirma: M-Theory Audio Ver\u00f6ffentlichung: 23.02.2024 ANUBIS aus Los Angeles haben sich\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n