$\"\"$

\u00a9 Sinistrum<\/p><\/div>\n

<\/p>\n

Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\n<\/strong>Band<\/strong>: Sinistrum
\nAlbum<\/strong>: Infernal Dawn
\nGenre: <\/strong>Death Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Morbid And Miserable Records \/ Adirondack Black Mass
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>02.02.2024<\/p>\n

<\/p>\n

Na sowas, da schreibe ich abends in der Dunkelheit \u00fcber eine “infernalische Morgend\u00e4mmerung”. Was dabei herauskommt, zeigen uns recht schnell vorliegende 10 Tracks. Also ran an die Scheibe! Allein der Albumtitel sagt uns schon, welche Thematik hier auf uns zurollt. “Sinistrum” aus dem lateinischen bedeutet: Das B\u00f6se. Und das ist hier noch untertrieben, wie ihr feststellen werdet.<\/p>\n

Mit enormer Krawallstimmung h\u00e4mmert der Titeltrack los. Brutale Gitarren und finster klingende, drohende Voice erg\u00e4nzen das Gitarreninferno. Bevor Gregg Netto an den Drums etwas zur\u00fcckf\u00e4hrt, verausgabt sich Scott Briggs (voc).<\/p>\n

Und schon im zweiten Song erhebt sich das Abscheuliche. Growlende Stimme, riffige Gitarren wirbeln wie in einem nahenden Hurricane alles was sich ihnen in den Weg stellt durcheinander. Da kommt das Gef\u00fchl auf, als spiele jeder sein eigenes Motto.<\/p>\n

Knallharte Double Base erwarten uns in “Godforsaken and Bleeding”. H\u00e4mmernde Sticks, kreischende Gitarren bilden eine wenig wohltuende Atmosph\u00e4re. Das \u00e4ndert sich auch in “Legacy Barbarity” nicht viel. Etwas zynisch rollt das Verm\u00e4chtnis der Barbarei \u00fcber uns hinweg. Nicht zu stoppen bis das Solo ca in der H\u00e4lfte des Tracks dem wilden Treiben melodisch ein Ende setzt. Erstaunlich melodisch. Scott kann es anscheinend nicht ertragen und rumpelt growlend dazwischen.<\/p>\n

Die kranke Realit\u00e4t (“Morbid Reality”) raubt mir dann doch den Atem. Aber nicht vor Begeisterung. Einfach nicht mehr zu ertragen wie sein Vorg\u00e4nger “Death Omen”.<\/p>\n

Nach einer Zwangspause diesem Album weiter zu folgen, musste ich feststellen, dass der Gott des Todes (Deus Mortis), die b\u00f6swillige Gefangennahme (“Malicious Imprisonment”), die wilden Horden der H\u00f6lle (“Hordes of Hell”) auch nicht besser zu ertragen waren. Wer also dieses Album “durchqueren” und bew\u00e4ltigen will, der muss ein wahrer Fan der Band sein.<\/p>\n

Fazit: Viel L\u00e4rm um Nichts! Ich nenne es mal so, weil ich rein gar nichts diesem Werk abringen kann. Aaah, aus einer Reihe da vorne h\u00f6re ich schon Beschwerden. Gute Nerven und vor Allem noch ein unbesch\u00e4digtes Geh\u00f6r sind die Grundvoraussetzung dieses Album zu “genie\u00dfen”. Genie\u00dfen!?!?!? Wer es denn mag. Ich bewerte die Scheibe mit 4,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>. <\/p>\n

<\/p>\n

Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 Infernal Dawn
\n02 Abomination Rising
\n03 Godforsaken And Bleeding
\n04 Legacy in Barbarity
\n05 Death Omen
\n06 Morbid Reality
\n07 Deus Mortis
\n08 Malicious Imprisonment
\n09 Hordes of Hell
\n10 Traverse the Swarm<\/p>\n

<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Sinistrum Album: Infernal Dawn Genre: Death Metal Plattenfirma: Morbid And Miserable Records \/ Adirondack Black Mass Ver\u00f6ffentlichung: 02.02.2024 \u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n