![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2024\/02\/Axe-Victims-2024-Dormagen-179.jpg?resize=1000%2C667&ssl=1\")
<\/p>\n<\/p>\n
Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele <\/strong>\/\/ Fotos by J\u00f6rg Schnebele JSPics<\/a><\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Am 09. Oktober 1983 habe ich Axe Victims<\/strong> beim Aardshok Festival<\/strong> in der Bochumer Zeche<\/strong> gesehen, noch bevor das Album \u201eAnother Victim<\/strong>\u201c (1984 und eines der besten deutschen Metal Alben in den Achtzigern) ver\u00f6ffentlicht wurde. <\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n Tight<\/a> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele \/\/ Fotos by J\u00f6rg Schnebele JSPics Es ist zum Heulen. Es gibt Wochen, da l\u00e4uft konzertm\u00e4\u00dfig nichts, und dann wiederum stapeln sich die\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2024\/02\/Tight-2024-Dormagen-044.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Es ist zum Heulen. Es gibt Wochen, da l\u00e4uft konzertm\u00e4\u00dfig nichts, und dann wiederum stapeln sich die Konzerte im Umkreis von 100 km, dass man nicht wei\u00df, wo man aufschlagen soll und was hinten runterfallen muss.
\nDieser Samstag im Januar war einer dieser vermaledeiten Tage; allerdings stand f\u00fcr mich schon im Vorfeld fest, dass ich an diesem Tag in die \u201eTankstelle\u201c<\/strong> nach Dormagen<\/strong> zum \u201eMetal Legends Evening<\/strong>\u201c fahren w\u00fcrde, denn hier spielten nach 40 (!!!) Jahren \u201eAnother Victim<\/strong>\u201c Jubil\u00e4um Axe Victims<\/strong> zusammen mit den D\u00fcsseldorfer Warrant<\/strong>.
\nDen Auftakt machte die lokale Band Tight<\/strong> um den Gitarristen Stephan Georg<\/strong>, der inzwischen jedermann ob seiner Ver\u00f6ffentlichungswut an CDs in den letzten Jahren, bekannt sein d\u00fcrfte. Eine Bereicherung f\u00fcr die Band ist ohne Zweifel S\u00e4ngerin Kerstin Pfautsch<\/strong>, die extrem solide und \u00fcberzeugend die Songs grandios r\u00fcberbrachte.<\/p>\n
\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2024\/02\/Axe-Victims-2024-Dormagen-130.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Au\u00dferdem spielten Cutty Sark<\/strong>, die ihre EP vorstellten, Mad Butcher<\/strong> als Opener und Steeler<\/strong>. Und obwohl Axe Victims<\/strong> die K\u00fcken in diesem Konzertstall waren, machten sie den besten Eindruck und wirkten professioneller, als die anderen drei Bands zusammen.
\nLeider habe ich die Band nach Ver\u00f6ffentlichung des Albums nicht mehr live sehen k\u00f6nnen, und 1986 war dann auch schon Schluss mit Axe Victims<\/b> und es ging unter dem Banner Universe<\/b> mit ver\u00e4ndertem Line Up weiter.
\nDass drei der Originalmitglieder, Holly George<\/strong> (bs), Roland Hag<\/strong> (g) und Martin Rocco<\/strong> (dr) vierzig Jahre sp\u00e4ter den 40sten Geburtstag des Hammeralbums in der Dormagener Tankstelle<\/strong> feiern w\u00fcrden, war beileibe nicht zu erwarten.
\nAuf Grund der Tatsache, dass zwei der Originalmitglieder, Tom Bohn<\/strong> (g,) (+2021) und Frank DiSanto<\/strong> alias Frank Fanfare<\/strong> (v) (+2000) ihre letzte Reise angetreten haben, mussten diese Positionen neu besetzt werden. Und das hat man mit Armin A.H.Son<\/strong> am Micro und Cosi Matrigiani<\/strong> an der zweiten Gitarre bestens gel\u00f6st.
\nDie Stimmung in der Tankstelle war grandios, eigentlich nicht anders zu erwarten, und es bleibt zu hoffen, dass Axe Victims<\/strong> noch einige Alben ver\u00f6ffentlichen und noch viele Gigs spielen werden!!!
\nJetzt schon eines meiner Konzerthighlights 2024!<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2024\/02\/Warrant-2024-Dormagen-078-1.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Band Nummer drei beim \u201eMetal Legends Evening<\/strong>\u201c waren Warrant<\/strong> aus D\u00fcsseldorf. Die Auftritte der Rheinl\u00e4nder sind niemals schlecht und Bandkopf J\u00f6rg Jurascheck<\/strong> versteht es mit seinen Ansagen nicht selten, ein breites Grinsen auf die Gesichter der Fans zu zaubern.
\nSo auch in der Tankstelle Dormagen<\/strong>, als er erkl\u00e4rt, dass man sich ja jetzt in die Hauptphase des rheinischen Karnevals bef\u00e4nde und deshalb als N\u00e4chstes ein treffender Song der Band intoniert w\u00fcrde: \u201eSatan\u201c.
\nScherzkeks. Sch\u00f6n, wenn man sich selber nicht zu ernst nimmt und selber mal auf die Sch\u00fcppe nehmen kann.
\nAllerdings war der Schreiber dieser Zeilen (erwartungsgem\u00e4\u00df) vor dem Konzert nicht ganz so gut aufgelegt, denn das St\u00fcck \u201eReady To Command<\/strong>\u201c ist mein absoluter Warrant<\/strong> Fave und die Herren scheinen dieses Glanzst\u00fcckchen \u00e4u\u00dferst ungern zu spielen, so dass es seltenst auf der Setlist zu finden ist.
\nAnekdote am Rande: Warrant<\/strong> haben tats\u00e4chlich mal bei einem Gig im Siegburger Kubana<\/strong> zwei Setlisten im Gep\u00e4ck: eine, ohne \u201eReady To Command<\/strong>\u201c und eine f\u00fcr den Fall, dass ich im Publikum sei, mit meinem Fave, den sie dann auch tats\u00e4chlich gespielt haben\u2026.
\nAber zur\u00fcck zum Dormagener Auftritt. Gewohnt routiniert und mit positiver Resonanz vom Publikum bretterten Warrant<\/strong> ihren Set runter; und wie gewohnt nat\u00fcrlich auch mit dem Auftritt des \u201eEnforcers<\/strong>\u201e, der Axt schwingend auf der kleinen Tankstellen B\u00fchne agierte und der ihm schlie\u00dflich noch einen Abschiedskuss vom Shouter einbrachte.<\/p>\n
\nAxe Victims<\/a>
\nWarrant<\/a><\/p>\n