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\u00a9 Dust & Bones<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Dust & Bones
\nAlbum:<\/strong> Mission Back To The Forbidden Planet
\nGenre:<\/strong> Rock’n Roll
\nPlattenfirma:<\/strong> El Puerto Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.01.2024<\/p>\n

Irgendein schlauer Mensch hat mal gesagt, dass man niemals ein Buch nach seinem Einband beurteilen sollte. Mit Blick auf das Cover von “Mission Back To The Forbidden Planet” ist das wohl auch besser so, denn nach meinem ersten Eindruck schwanke ich noch zwischen ziemlich genial und genial daneben. Doch sp\u00e4testens nach dem Countdown im Intro “Mission Start” tendiere ich eher zu ersterem, denn dieser (“10-9-Rock’n Roll Sequence Start-6-6-6-5-1-2-3-4-0…”) liefert einen tatkr\u00e4ftigen Hinweis auf den schr\u00e4gen Humor der f\u00fcnfk\u00f6pfigen Truppe aus dem Schwabenland.<\/p>\n

Die Band selbst bezeichnet ihre Mucke als “High Energy Dirt Rock” und preist Bands wie die Ramones, Rose Tattoo, Danko Jones, Mot\u00f6rhead und Turbonegro als Referenzen. Aufgrund des Wechsels aus cleanen Vocals und derben, beinahe Richtung Growls abdriftenden Gesang k\u00f6nnte man mit ein wenig Phantasie auch Death’n Roll als Etikett hervorkramen.<\/p>\n

Wie dem auch sei, der Start mit dem schwungvollen “UR R’N’R” ist jedenfalls mehr als gegl\u00fcckt, denn die Nummer geht sofort in Sch\u00e4del und Beine, wenngleich ich bei den “Ahhaha” Einlagen unweigerlich schmunzeln muss. “Move” nimmt das Tempo etwas raus und wirkt ungleich heavier, der simple aber effektive Refrain (“Move Your Ass To Mars”) bleibt sofort h\u00e4ngen und der an Alice Cooper erinnernde Spoken-Word Part sorgt f\u00fcr zus\u00e4tzliche Pluspunkte.<\/p>\n

Danach ebbt meine Begeisterung jedoch ein wenig ab, egal ob das punkig-rotzige “Feel Good”, das etwas ernster wirkende “Out On That Road” oder das getragene “Earth Stood Still Today”, die Songs sind zwar beileibe nicht schlecht, jedoch fehlt mir ein wenig das gewisse Etwas, dass die St\u00fccke nachhaltig in Erinnerung bleiben l\u00e4sst.<\/p>\n

Gl\u00fccklicherweise bekommen die Schwaben im letzten Drittel nochmal die Kurve. “Electricity” ist ein beschwingtes St\u00fcck Rock’n’Roll mit reichlich Groove, “Planet 5” pendelt \u00fcberzeugend zwischen schnelleren punkigen Abschnitten und Midtempo Phasen und mit dem fetten Rocker “This Is Not The End ” haben Dust & Bones die st\u00e4rkste Nummer ganz an das Ende des Albums gepackt.<\/p>\n

“Mission Back To The Forbidden Planet” geh\u00f6rt sicherlich zu den besseren Ver\u00f6ffentlichungen, wenngleich mich das Teil nicht durchgehend vollends \u00fcberzeugt hat. Fans von dreckig-rotzigen Rock’n Roll d\u00fcrften mit der Scheibe aber viel Freude haben.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

\nTracklist:<\/strong><\/p>\n

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Mission Start<\/li>\n
UR R’N’R<\/li>\n
Move<\/li>\n
Remedy<\/li>\n
Out On That Road<\/li>\n
Feel Good<\/li>\n
Earth Stood Still Today<\/li>\n
For All The Good And The bad<\/li>\n
Electricity<\/li>\n
Planet 5<\/li>\n
People Strange<\/li>\n
This Is Not The End<\/li>\n<\/ol>\n
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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Dust & Bones Album: Mission Back To The Forbidden Planet Genre: Rock’n Roll Plattenfirma: El Puerto Records Ver\u00f6ffentlichung: 26.01.2024 Irgendein\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n