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\u00a9 Coogans Bluff<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: Coogans Bluff
\nAlbum<\/strong>: Balada
\nGenre<\/strong>: Jazz-Rock \/ Psychedelic Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: Noisolution
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 26.01.2024<\/p>\n

Wenn’s drau\u00dfen knackig kalt ist, so wie dieser Tage, dann brauche ich drinnen neben der Heizung vor allem eines: Musik, bei der mir so richtig warm ums Herz wird. Coogans Bluff<\/strong> liefern mit ihrem siebten Album mal wieder genau solche Musik ab. Allerdings wird’s mir dabei nicht nur ums Herz warm, “Balada<\/strong>” bringt meine Pumpe mitunter auf Hochtouren! Doch eins nach dem anderen.<\/p>\n

Versammelt sind acht Songs, von denen jeder einzelne so viel Charakter hat, dass er im Prinzip f\u00fcr sich selbst steht. Der Titelsong etwa ist so verdammt funky, dass es schwer ist, die Versen nicht zurm Beat der Snaredrum auf die Boden zu knallen. Ganz anders “Pipe & Pouch”: Ein wundersch\u00f6nes Instrumental zum Runterkommen, getragen von einem Saxophon-Motiv, das sofort ins Ohr geht \u2013 und nie wieder raus.<\/p>\n

Gerockt wird nat\u00fcrlich auch, zum Beispiel im passend benannten Stampfer “And Here I Stand”. So richtig nach vorne geht das Joe-Jackson-Cover “One More Time”, das sogar Tanzmuffeln Beine machen d\u00fcrfte. Ich jedenfalls kann die F\u00fc\u00dfe dazu nicht stillhalten, die komplette Wohnung wird wieder und wieder als Dancefloor zweckentfremdet.<\/p>\n

Nun sind auf “Balada<\/strong>” aber nicht nur acht Songs versammelt, von denen jeder f\u00fcr sich steht. Nein, Coogans Bluff<\/strong> ist es zudem gelungen, die Songs in eine sehr sinnvolle Reihenfolge zu bringen, beziehungsweise zwei Mal eine b\u00e4renstarke Dramaturgie aufzubauen. Man merkt es schnell: “Balada<\/strong>” ist ein f\u00fcr das Medium Vinyl konzipiertes Album mit zwei Seiten. Beide beginnen mit einem Song, der den jeweiligen Einstieg unglaublich leicht macht; doch beide steigern sich danach immer mehr \u2013 bis hin zum H\u00f6hepunkt.<\/p>\n

Auf der ersten Seite markiert diesen die wundersch\u00f6ne Ballade “Farewell”, die mit einer Melodie begeistert, die auch von Sergio Morricone sein k\u00f6nnte, bevor sie in einem dramatischen Crescendo gipfelt. Nicht minder beeindruckend ist das Finale der Seite zwei: “No One’s Brother” kulminiert in einer viermin\u00fctigen Tour de Force, bei der die ganze Band noch einmal alle Register zieht. <\/p>\n

Kurzum: “Balada<\/strong>” ist ganz gro\u00dfes Tennis, ein Grand Slam von einem Album! Ende des Jahres wird das Ding mit ziemlicher Sicherheit in meiner pers\u00f6nlichen Top 10 auftauchen. Und daf\u00fcr gibt’s jetzt schonmal 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

Tracklist:<\/strong>
\n01 Living In Danger
\n02 Balada
\n03 And Here I Stand
\n04 Farewell
\n05 If You Make It There
\n06 Pipe & Pouch
\n07 One More Time (Joe Jackson Cover)
\n08 No One\u2019s Brother<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong>
\nFacebook<\/a>
\n Label<\/a>
\n Bandcamp<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Mathias Keiber Band: Coogans Bluff Album: Balada Genre: Jazz-Rock \/ Psychedelic Rock Plattenfirma: Noisolution Ver\u00f6ffentlichung: 26.01.2024 Wenn’s drau\u00dfen knackig kalt ist, so wie\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n