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\u00a9 Everdawn<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\n<\/strong>Band<\/strong>: Everdawn
\nAlbum<\/strong>: Venera
\nGenre<\/strong>: Progressive Symphonic Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Frontiers Records
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>08.12.2023<\/p>\n

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Ticket l\u00f6sen, einsteigen und abheben. Wie fliegen heute \u00fcber den gro\u00dfen Teich in die USA. Dort wurde 2019 die Formation “EVERDAWN” gegr\u00fcndet. Ihr Deb\u00fct gaben sie mit “Cleopatra” in 2021. Jetzt folgt ihr zweites Werk “Venera”. Das Quintett besteht aus Dan Prestup (dr), Richard Fischer (g), Boris Zaks (kb), Alina Gavrilenko (voc) und Alan d`Angelo (b).<\/p>\n

Lasst uns die Scheibe unseren Ohren zug\u00e4nglich machen. “Cassiopeia” als Opener legt mit fantastischem Sound, gleich einem kleinen Meilenstein f\u00fcr die folgenden Tracks. “Silver Lining” wird da schon etwas aggressiver, und dennoch bleibt der Song in melodischer Form.<\/p>\n

Mit einer drohend eigenwilligen Gitarre \u00fcberrascht uns “Karmic Partner. Geht aber schnell wieder in den harten Sound \u00fcber, der enormes Fingertackling verlangt. Engelsgleich mit ihrer Voice zieht Alina hier ihre gesanglichen Register.<\/p>\n

Den Song “The Promise” bezeichne ich mal als den Start eines Jets. Langsam auf das Rollfeld bewegend, hebt er schnell und fulminant ab. Einmal in der Luft, gibt\u2018s kein Zur\u00fcck mehr. Kurz vor der Landung gibt es noch eine Ehrenrunde. Eing\u00e4ngig, kraftvoll wie eine Bulldogge.<\/p>\n

Genug Speed bietet uns “Crimson Dusk And Silver Dawn”. Da wird gehext, die Drums geh\u00f6rig “verdroschen”, die Saiten beansprucht. Ein mehr als genialer Wechsel zum Solo, das mich an Mike Oldfield erinnert, dient als kurzes Intermezzo. Der rein instrumentale Song l\u00e4sst keine W\u00fcnsche offen.<\/p>\n

“Truer Words Ever Spoken” gl\u00e4nzt mit einigen \u00dcberraschungen. Haben wir einen mystisch klingenden Beginn mit einer “weeping guitar”, die ein megacooles Solo fabriziert, so wandelt es sich bald darauf in ein melodisches Rock Element. F\u00fcr mich der beste Song des Albums. Gleichzeitig mit 12 Minuten ein “longrun”. Da bleibt viel Raum und Zeit Diverses unterzubringen. Kurzfristig erklingen Dudelsack \u00e4hnliche T\u00f6ne, reihen sich spanische Noten ein. Dann wieder fast karibisch anmutende Kl\u00e4nge, die scheinbar von “Big Ben” begleitet werden. Und ja, urpl\u00f6tzlich erklingen arabische T\u00f6ne. Was eine Mixtur!! Auf jeden Fall sehr unterhaltsam und abwechslungsreich. <\/p>\n

Fazit: Ein Album, das nicht unbedingt im Gesamten \u00fcberrascht, dennoch eine klare Linie verfolgt. Die Sensation des Albums ist f\u00fcr mich “Truer Words Ever Spoken” wegen der Vielfalt. Ein Werk mit eing\u00e4ngigen Rhythmen, mit guten Soli, entsprechend klarer Voice und das noch einiges erwarten l\u00e4sst f\u00fcr die Zukunft.
\nMeine Bewertung sind 8 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>. <\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 Cassiopeia
\n02 Century Black
\n03 Silver Lining
\n04 Karmic Partner
\n05 Northern Star
\n06 Justify the Means
\n07 The Promise
\n08 Crimson Dusk And Silver Dawn
\n09 Venera
\n10 Orion\u2019s Belt
\n11 Images Everlasting
\n12 Samsara
\n13 Truer Words Ever Spoken
\n14 Beneath the Well<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Everdawn Album: Venera Genre: Progressive Symphonic Metal Plattenfirma: Frontiers Records Ver\u00f6ffentlichung: 08.12.2023 Ticket l\u00f6sen, einsteigen und abheben. Wie fliegen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n