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Alle Jahre wieder\u2026. ist es soweit, dass Hellfire-Team scheut keine M\u00fchen, euch die Adventszeit mit einem \u201cSpecial\u201d zu verk\u00fcrzen. In diesem Jahr pr\u00e4sentieren wir euch ein paar, von vielen wom\u00f6glich l\u00e4ngst vergessene Bands und deren Alben, f\u00fcr die sich unsere Redakteure bis heute begeistern. Viel Spa\u00df damit\u2026<\/strong><\/p>\n<\/p>\n
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Eigentlich bin ich ja zumeist in eher traditionellen Rock und Metal Gefilden zuhause, aber hin und wieder gelingt es jedoch Bands aus anderen Genres, meine Aufmerksamkeit zu wecken. So auch im Fall von THE KOVENANT. Die aus Norwegen stammende Formation wurde 1993 urspr\u00fcnglich unter dem Namen “Covenant” gegr\u00fcndet, musste sich jedoch aufgrund der Namensgleichheit mit einer schwedischen Future-Pop Band umbenennen. Waren die ersten beiden, noch unter dem alten Namen ver\u00f6ffentlichten Alben noch am ehesten dem melodisch-atmosph\u00e4rischen Black Metal zuzuordnen, gesellten sich auf “Animatronic” vermehrt Industrial Sounds und Symphonic Metal Elemente hinzu.<\/p>\n Einer der dort enthaltenen Songs “New World Order” war seinerzeit auf einem Sampler einer gr\u00f6\u00dferen Metal Zeitschrift enthalten und schaffte es tats\u00e4chlich, meine Begeisterung zu wecken, was dem Erwerb des hier in Rede stehenden Albums zur Folge hatte. K\u00f6nnte man aufgrund des Covers noch auf einen Marilyn Manson Klon schlie\u00dfen, trifft dies auf die Musik bezogen bestenfalls nur – neben diversen weiblichen Sopran-Einlagen – auf den abgedrehten Gesang zu, den man am ehesten als verzerrtes Industrial-Gekr\u00e4chze beschreiben k\u00f6nnte. Der hauptamtliche Chef-Sklaventreiber einer Ork-Horde w\u00fcrde nach einer feucht-fr\u00f6hlichen Nacht nicht besser klingen!<\/p>\n Songs wie “Mirror\u2019s Paradise”, das besagte “New World Order” oder das irgendwie an KMFDM auf Koks erinnernde “In The Name Of The Future” d\u00fcrften seinerzeit so manchen Bewegungs-Legastheniker zur Reanimation seiner talentfreien Ausdruckstanzversuche in dem Metal Discos dieser Welt angestachelt haben. Dem gegen\u00fcber stehen Tracks wie das schleppende, sehr atmosph\u00e4risch geratene “Mannequin”, das – von den Vocals abgesehen – nach einem vergessenen Rammstein-Demo klingende “Jihad”, der rasante Elektro-Rocker “The Human Abstract”, das beinahe schon operettenhafte “Prophecies Of Fire” oder das verr\u00fcckt-geniale Cover des 1996er One-Hit-Wonders “Spaceman” von Babylon Zoo.<\/p>\n Die Beschreibung der Songs wirkt nicht nur total verr\u00fcckt, es klingt auch tats\u00e4chlich so. Vermutlich ist es gerade dieser krude Mix, der mich dazu veranlasst, “Animatronic” alle Jahre wieder aus dem Regal zu holen und der mir jedes Mal aufs Neue ein fettes Grinsen um die Kauleiste zaubert. Welchem Genre die Scheibe nun tats\u00e4chlich zuzuordnen ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen, die Plattenfirma hat das Teil jedenfalls als Space Metal angepriesen. Ungeachtet der Etikett-Frage kann ich die Scheibe jedem Metal Fan mit einem Faible f\u00fcr einen d\u00fcsteren Stil-Mix nur empfehlen.<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n 01 Mirror\u2019s Paradise <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n Facebook<\/a> <\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Alle Jahre wieder\u2026. ist es soweit, dass Hellfire-Team scheut keine M\u00fchen, euch die Adventszeit mit einem \u201cSpecial\u201d zu verk\u00fcrzen. In diesem Jahr pr\u00e4sentieren wir euch\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/strong>Band:<\/strong> The Kovenant
\nAlbum:<\/strong> Animatronic
\nGenre:<\/strong> Space Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.11.1999<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2023\/11\/The-Kovenant.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/p>\n
\n02 New World Order
\n03 Mannequin
\n04 Sindrom
\n05 Jihad
\n06 The Human Abstract
\n07 Prophecies Of Fire
\n08 In The Name Of The Future
\n09 Spaceman
\n10 The Birth Of Tragedy<\/p>\n
\nYouTube<\/a><\/p>\n