![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2023\/11\/Skeleton.jpg?resize=200%2C204&ssl=1\")
Alle Jahre wieder\u2026. ist es soweit, dass Hellfire-Team scheut keine M\u00fchen, euch die Adventszeit mit einem \u201cSpecial\u201d zu verk\u00fcrzen. In diesem Jahr pr\u00e4sentieren wir euch ein paar, von vielen wom\u00f6glich l\u00e4ngst vergessene Bands und deren Alben, f\u00fcr die sich unsere Redakteure bis heute begeistern. Viel Spa\u00df damit\u2026<\/strong><\/p>\n<\/p>\n
Geschrieben von: J\u00f6rg Schnebele<\/strong> Gegr\u00fcndet wurde die Band 1969; die Aufl\u00f6sung folgte dann bereits 1977. Von 1971-1977 wurden sechs Alben ver\u00f6ffentlicht, von denen mir \u201eVirtues and Sins\u201c auf Grund der Single \u201eGood Time Gracie\u201c sofort ins Ohr ging. Der raue Gesang von Joachim Sch\u00e4fer erinnert etwas an Rod Steward, war aber um Einiges ungeschliffener. Ich denke, dass Kin Ping Meh damals musikalisch ihrer Zeit voraus waren, und dass es f\u00fcr die Jungs erfolgstechnisch eine halbe Dekade sp\u00e4ter deutlich besser ausgesehen h\u00e4tte. \u201eVirtues and Sins\u201c ist es auf alle F\u00e4lle wert, geh\u00f6rt zu werden, und ich empfehle jedem, der die Rockmusik der Siebziger mag, einmal reinzuh\u00f6ren.<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n 01 Good Time Gracie <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Alle Jahre wieder\u2026. ist es soweit, dass Hellfire-Team scheut keine M\u00fchen, euch die Adventszeit mit einem \u201cSpecial\u201d zu verk\u00fcrzen. In diesem Jahr pr\u00e4sentieren wir euch\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Kin Ping Meh
\nAlbum<\/strong>: Virtues and Sins
\nGenre:<\/strong> Rock \/ Krautrock \/Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Nova
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 1974<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2023\/11\/Kin-Ping-Meh-Virtues-and-sins.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
Dass Kin Ping Meh Mitte der Siebziger in die Krautrock Schublade gesteckt wurden, ist meines Erachtens f\u00fcr die Band nicht wirklich f\u00f6rderlich gewesen, sondern hat sich eher negativ f\u00fcr ihren Erfolg ausgewirkt.
\nDie aus Mannheim stammende Formation hat eher einen erdigen Rock gespielt, der hier und da im Hardrock m\u00fcndete. Damals wurde dieses Musik Genre auf internationaler Ebene als Beat Musik betitelt und w\u00e4re in meinen Augen die zutreffendere Charakterisierung gewesen
\nSeinerzeit gab es das Genre \u201eHard Rock\u201c noch nicht, und da Kin Ping Meh aus Deutschland stammten und Rock spielten, war es f\u00fcr viele automatisch Krautrock. Der war allerdings viel abgedrehter, als die gradlinige Mucke der Mannheimer.<\/p>\n
\nWie sehr Kin Ping Meh im Rock\/Hard Rock verwurzelt waren zeigt sich, wenn man sich einmal ansieht, mit wem dieKrauts auf Tour waren: Deep Purple, Uriah Heep und die Scorpions waren nur einige gro\u00dfe Bands, mit denen man sich seinerzeit als Support die B\u00fchnen teilte.<\/p>\n
\nNeben Abgeh-Nummern wie das eben erw\u00e4hnte \u201eGood Time Gracie\u201c oder \u201eYou\u2019re Liar\u201c, konnte die Band aber auch gef\u00fchlvoll, was die Balladen \u201eNight Time Grider\u201c oder \u201eWhen Summer\u2019s Gone\u201c eindrucksvoll belegen.
\nStilistisch w\u00fcrde ich die Band eher mit Eloy oder Jane vergleichen.
\nAu\u00dfergew\u00f6hnlich f\u00fcr damalige Zeiten das provokative Cover des Albums: Die Freiheitsstatue mal auf extrem freiz\u00fcgig getrimmt.<\/p>\n
\n02 You\u2019re Liar
\n03 Night Time Glider
\n04 When Summer\u2019s Gone
\n05 Whisky Flair
\n06 Rich Kid Blues
\n07 Living Your Lies
\n08 Virtues and Sins
\n09 Me And I
\n10 Too Many People<\/p>\n