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\u00a9<\/strong> Corroded<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Corroded
\nAlbum:<\/strong> Plague
\nGenre:<\/strong> Heavy Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Despotz Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.11.2023<\/p>\n

Fast f\u00fcnf Jahre sind vergangen, seit die schwedischen Heavy Rocker CORRODED ihr bis dato letztes Album “Bitter” ver\u00f6ffentlicht haben. Danach wurde es erstmal ruhig um die aus \u00c5nge stammende Formation, bis die Schweden vor einigen Wochen ihren ersten Vorboten auf die neue Scheibe in Form des Vorab-Tracks “Monster” an den Start gebracht haben. Zur neuen Langrille “Plague” hat die Band folgendes zum Besten gegeben: “Wir haben f\u00fcnf \u201aKinder, jedes einzelne ist genauso wichtig wie die anderen, aber dieses hier ist unser Lieblingskind, unser ganz besonderer “Sp\u00e4tz\u00fcnder” oder “Nachl\u00e4ufer”, geboren aus der Angst und Langeweile der Pandemie, bis auf das Mastering alles von uns selbst erledigt…willkommen in der dunklen Seele von Corroded, genie\u00dft die Fahrt.”<\/p>\n

Mag die Ausrichtung vielleicht etwas d\u00fcsterer sein als zuvor, so bleibt soundtechnisch alles beim gewohnten Bild. CORRODED liefern abermals eine Mischung aus Mid-\/Uptempo und Groove-orientierten, modern angelegten Heavy Rock ab, dessen Einfl\u00fcsse von Pantera und Five Finger Death Punch bis hin zu Metallica reichen. Dass trotz aller Riff-H\u00e4rte auch eing\u00e4ngige Parts nicht zu kurz kommen, beweisen beispielsweise der starke Opener “The Lesser Of Two Evils”, das schwer groovende “Monster” oder das mit den wohl ausgefeiltesten Hooks ausgestattete “Crack In The Sky”.<\/p>\n

“Beaten” tuckert eher schwerf\u00e4llig vor sich, wird aber zum Chorus hin doch noch griffiger, “Dead Rest (Tears)” gibt den schnellsten Track des Albums und “Secrets” pendelt lange Zeit irgendwo zwischen doomig beh\u00e4big und balladesk und kommt erst zum Ende hin rifftechnisch nochmal auf volle Touren. “Watch The World Burn” (nicht zu verwechseln mit dem Falling In Reverse Track) kommt zun\u00e4chst nur langsam in die G\u00e4nge, dreht dann aber doch noch auf und \u00fcberrascht stimmlich mit einigen eingestreuten Growls. Warum man beim Packenden “Deadlock” ein Sample des Guns’n Roses Klassikers “Civil War” eingestreut hat, erschlie\u00dft sich mir zwar nicht, sorgt aber zumindest daf\u00fcr, dass der Song nachhaltig in Erinnerung bleibt. Gleiches gilt f\u00fcr den etwas schleppenden Groover “Bag Of Bones”, bei dem mich das schwere Riff-Intermezzo in der Mitte des Songs besonders beeindruckt.<\/p>\n

Auch wenn bei dem einen oder anderen der insgesamt zw\u00f6lf Tracks in Sachen Hooks noch etwas Luft nach oben gewesen w\u00e4re, kann man “Plague” Freunden des dreckigen, schn\u00f6rkellosen Heavy Rocks bedenkenlos empfehlen.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

\n
The Lesser Of Two Evils<\/li>\n
Monster<\/li>\n
Beaten<\/li>\n
Dead Rest (Tears)<\/li>\n
Rain<\/li>\n
Secrets<\/li>\n
Crack In The Sky<\/li>\n
Watch The World Burn<\/li>\n
The More Things Change<\/li>\n
Drums Of War<\/li>\n
Deadlock<\/li>\n
Bag Of Bones<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n BANDCAMP<\/a>
\n Video zu “The More Things Change”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Corroded Album: Plague Genre: Heavy Rock Plattenfirma: Despotz Records Ver\u00f6ffentlichung: 17.11.2023 Fast f\u00fcnf Jahre sind vergangen, seit die schwedischen Heavy\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n