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\u00a9 Dogma<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\n<\/strong>Band<\/strong>: Dogma
\nAlbum<\/strong>: Dogma
\nGenre<\/strong>: Heavy Rock \/ Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: MNRK Music Group
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>17.11.2023<\/p>\n

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Da musste ich doch mal in meiner musikalischen Vergangenheit kramen. “Dogma”, da war doch was. Ach ja, das war 2006 in K\u00f6ln, aber die Band hie\u00df “The Dogma”. Eine M\u00e4nnerband aus Italien. Nur hier handelt es sich um eine hei\u00dfe, weibliche Ausgabe, um “Dogma”. Lilith (voc), Lamia (g), Nixe (b) und Abrahel (dr) zeigen mit ihren Outfits und Texten, das sie sich nicht um Grenzen scheren. Eher das sie diese \u00fcberschreiten.<\/p>\n

Doch im Einzelnen. Schon mit dem Opener f\u00fchren sie uns in eine verbotene Zone. Was geben sie zum Besten? Der Text zeigt welche verbotene Zone gemeint ist. Ein Leben im Kloster mit seltsamen Tr\u00e4umen in der “verbotenen Zone”. Ganz sch\u00f6n schl\u00fcpfrig. Aber instrumentell verdammt gut verpackt. Mit Streichern und Pianokl\u00e4ngen eingel\u00e4utet, rei\u00dft ein Riff und die Drums aus der Melancholie. Der hymnische Refrain f\u00fchrt zum musikalisch kreativen H\u00f6hepunkt.<\/p>\n

Dagegen ist “Be Free” eine Ballade mit einem einfallsreichen Solo, einer \u00e4u\u00dferst kraftvollen Voice. Bevor es im Track “My First Peak” geheimnisvoll seufzend beginnt, absolut crashed und dynamisch die Thematik aufgreift. <\/p>\n

Den Dampfhammer holen sie dann in “Made Her Mine” raus. Melodischer Refrain untermalt mit schnellen Riffs und die h\u00e4mmernden Doublebass lassen Dich headbangen. Nach den “hei\u00dfen Phasen” f\u00e4llst Du vom Glauben ab. F\u00fcr 2:20 Minuten entf\u00fchren sie uns in die Welt der “Musette Musik”. Akkordeonkl\u00e4nge wie am Montmartre. Der Text ist allerdings freiz\u00fcgiger (“break my innocence and take my purity”) als ein harmloses Akkordeonspiel. <\/p>\n

Man wartet ja schon mit jedem Track auf etwas sakralen Einfluss. Der kommt in “Free Yourself” zum Tragen, wenn auch nur kurz zu Beginn. Der restliche Song rockt gut ab. Und dennoch stellt er etwas Besonderes dar. Urpl\u00f6tzliches Trompetenspiel und schnippende Finger im Stile des Swing sorgen f\u00fcr ein gelungenes, kurzes Intermezzo.<\/p>\n

“Make Us Proud” l\u00e4sst es wieder einmal ruhiger angehen, wenn auch nur instrumentell. Mit Piano und Glockenklang, damit wir ja nicht vergessen, dass wir uns im sakralen Bereich bewegen. Dazu f\u00fchrt auch der religi\u00f6se Chorus. Schnelle “friggelnde” Saitenspiele verleihen dem Song eine angenehme Note. <\/p>\n

Die Freude am Schmerz – “Pleasure From Pain” – setzen sie musikalisch mega um. Peitschende Drums, ein Solo, das dem Spiel einer Orgel gleicht, und fordernde “Pain” Rufe. Und fast zum Schluss f\u00e4llt den Gottesschwestern ein, dass sie ges\u00fcndigt haben. Temporeich und knackig hart beichten sie.<\/p>\n

Fazit: Eing\u00e4ngiger hei\u00dfer Metal von sexy, b\u00f6sen Nonnen ist genau das, was die Metal Szene jetzt braucht. Wenn sie so weiter machen, avancieren sie recht schnell zu einer Top Band. Zweifelsohne gro\u00dfartiger Rock! Sex, S\u00fcnde und Versuchung l\u00e4sst sich, so glaube ich, nicht besser in Noten fassen. Diese Nonnen lassen es extremst hymnisch krachen. Somit bekommen sie volle 10 Hellfire Punkte.<\/strong> <\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 Forbidden Zone
\n02 Feel The Zeal
\n03 Be Free
\n04 My First Peak
\n05 Made Her Mine
\n06 Banned
\n07 Carnal Liberation
\n08 Free Yourself
\n09 Bare To The Bones
\n10 Make Us Proud
\n11 Pleasure From Pain
\n12 Father I Have Sinned
\n13 The Dark Messiah <\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Dogma Album: Dogma Genre: Heavy Rock \/ Metal Plattenfirma: MNRK Music Group Ver\u00f6ffentlichung: 17.11.2023 Da musste ich doch\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n