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\u00a9 Fierce Justice<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Firce Justice
\nAlbum:<\/strong> Fireborn
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Self-Release
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24.11.2023<\/p>\n

FIERCE JUSTICE ist eine Hardrock-\/ Metalband mit Sitz in Oslo\/Akershus, Norwegen, die mit “Fireborn” ihr Deb\u00fct Album vorlegt. Ihren Sound beschreibt die Band als stark beeinflusst “von der rauen H\u00e4rte des 80er-Jahre-Blues und den aggressiven Riffs des 90er-Jahre-Metals”, mit der sie eine eindringliche, dunkle und kraftvolle Atmosph\u00e4re geschaffen hat, die von durchdachten Texten unterst\u00fctzt wird, die zeitgen\u00f6ssische und relevante Themen aufgreifen. So weit so blumig.<\/p>\n

Was die Beschreibung des Sounds betrifft, kann ich im Gro\u00dfen und Ganzen durchaus zustimmen, wenngleich man \u00fcber die h\u00f6rbaren Blues Einfl\u00fcsse m\u00f6glicherweise geteilter Meinung sein k\u00f6nnte. Die aggressiven Riffs sind hingegen vom ersten echten Track (“Doppelganger”) an nicht zu \u00fcberh\u00f6ren. Besagtes St\u00fcck pendelt zwischen schweren, stampfenden Momenten und speedigen Einsch\u00fcben, “Spineless” erinnert gar an fr\u00fchere Metallica (schwarzes Album) und auch “Rage” erzeugt seinem Titel entsprechend ordentlich Druck und l\u00e4sst die Nackenmuskulatur ordentlich arbeiten.<\/p>\n

Mit dem balladesk-getragenen “Awakened” setzt dann allm\u00e4hlich eine Kurskorrektur ein, “Ancestral” schleppt sich \u00fcber sieben Minuten mit schweren, d\u00fcsteren Riffs durch seine Spiell\u00e4nge und sp\u00e4testens mit dem nochmals Dynamik aufnehmenden “Ashes Of Desolation” schwenken die Norweger weg vom Metal hin zu einem zeitgem\u00e4\u00dfen Hard-Rock Sound, was dazu f\u00fchrt, dass Songs wie “No Apologies” und “Ride To Hell” verglichen mit den ersten St\u00fccken leichter zug\u00e4nglich wirken. “Bad Lucy” wartet im Mittelteil sogar mit einem lupenreinen Rock’n Roll Part auf und “Defiance” erinnert mich vom Aufbau her gar an eine Light-Variante von “Fade To Black” (abermals Metallica).<\/p>\n

Aus handwerklicher Sicht gibt es an “Fireborn” nichts zu m\u00e4keln, die Instrumentalisten verstehen ihr Handwerk, die Produktion ist gut und im Mix ausgewogen und S\u00e4nger David, der f\u00fcr mich ein wenig eine rauere Version von Charles Rytk\u00f6nen r\u00fcber kommt, gelingt es den Songs die n\u00f6tige Tiefe zu verleihen. Was den insgesamt zw\u00f6lf St\u00fccken (plus Intro) ein klein wenig abgeht sind die packenden Hooks, die f\u00fcr meinen Geschmack noch etwas ausgefeilter h\u00e4tte sein d\u00fcrfen, denn trotz durchaus vorhandener Qualit\u00e4t mangelt es der Scheibe an einem besonders hervorstechenden Song.<\/p>\n

Dennoch darf man FIERCE JUSTICE einen gelungenen Start attestieren, der zweifelsohne Lust auf mehr macht. Anh\u00e4nger eines vielschichtigen Hard Rock\/Metal Sound k\u00f6nnen das Album bedenkenlos antesten.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

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Call To Arms<\/li>\n
Doppelganger<\/li>\n
Spineless<\/li>\n
Rage<\/li>\n
Awakened<\/li>\n
Ancestral<\/li>\n
End Of Time<\/li>\n
Ashes Of Desolation<\/li>\n
No Apologies<\/li>\n
Ride to Hell<\/li>\n
Bad Lucy<\/li>\n
Defiance<\/li>\n
Will To Act<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Firce Justice Album: Fireborn Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Self-Release Ver\u00f6ffentlichung: 24.11.2023 FIERCE JUSTICE ist eine Hardrock-\/ Metalband mit Sitz in\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n