![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2023\/11\/ALBUM-COVER-ART-Unyielding-Unrelenting-Cover.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Silent Angel<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld “Unyielding, Unrelenting”! Was vom Titel her klingt wie eine neue HammerFall Scheibe (remember “Chapter V: Unbent, Unbowed, Unbroken”) ist in Wahrheit das Deb\u00fct Album von SILENT ANGEL, ein urspr\u00fcnglich im Jahr 2000 gegr\u00fcndetes internationales Kollektiv, welches 2015 nach einer mehr als zehnj\u00e4hrigen zur\u00fcckkehrte und seit dem lediglich zwei EP’s ver\u00f6ffentlichte. Stilistisch liegen die Wurzeln der Band tief im Power- und Symphonic-Metal mit einer Mischung aus Progressive- und japanischen Metal-Einfl\u00fcssen. Interessant ist auch die Tatsache, dass SILENT ANGEL mit zwei gleichberechtigten S\u00e4ngerinnen aufwarten.<\/p>\n Nach dem instrumentalen Er\u00f6ffnungstrack, \u00fcber dessen Sinn man trefflich streiten k\u00f6nnte, er\u00f6ffnet “Against The Tides” den eigentlichen Songreigen standesgem\u00e4\u00df. Der Track variiert immer wieder das Tempo, jedoch ohne es auch nur eine Sekunde geruhsam angehen zu lassen. Der Chorus ist erwartungsgem\u00e4\u00df leicht zug\u00e4nglich, gesanglich liefern sich die Damen Claudia Beltrame und Gracie Shona ein feines Duett, ohne allzu sehr in operettenhafte Gefilde zu schnuppern. “A Destiny In Shadows” nimmt den Schwung grunds\u00e4tzlich mit, f\u00fcgt aber immer wieder mal kurze Intermezzi ein, die den Songverlauf ein wenig auflockern.<\/p>\n Mit “Through Selene’s Eyes” folgt dann eine melancholische Ballade, die zu keiner Zeit Gefahr l\u00e4uft, in Kitschige abzudriften. “Aurora’s Dream” bringt dann den teils speedigen Power Metal zur\u00fcck, der vom Gesang abgesehen so manche Reminiszenz an diverse skandinavische Gruppen zul\u00e4sst. “Descent Into Infinity” l\u00e4sst sich dann am ehesten unter der Rubrik flotter melodischer Metal einordnen und pr\u00e4sentiert sich etwas glatt geb\u00fcgelter als die schnelleren Tracks zuvor. “When Dusk Meets Dawn” kn\u00fcpft im Prinzip genau dort an, wenngleich das Gitarren Solo hier sicherlich etwas Zupackender ausgefallen ist.<\/p>\n “Angel Rising” hat dann wieder ein wenig mehr Wucht und k\u00f6nnte mit ein wenig Fantasie als Gamma Ray Nummer durchgehen, w\u00e4hrend mit “Tears Of Celestine” eine weitere Ballade folgt, welche Dank der Darbietung der beiden S\u00e4ngerinnen die gro\u00dfen Emotionen heraufbeschw\u00f6rt. “Twilight Of The Black Rose” bildet dann den epischen Abschluss des Albums. Nach einer chilligen, instrumentalen Einleitung prescht die Band in bester Power Metal Manier los. W\u00e4hrend in den Strophen das Tempo ein klein wenig gedrosselt wird und eine regul\u00e4re Gesangsstimme zu vernehmen ist, steigert sich das Ganze im Chorus wieder in speedige Gefilde, untermalt von opernhaftem Gesang. Klingt der Drum-Sound anfangs noch irgendwie gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig, so \u00fcberzeugt das Keyboard – Gitarren Solo umso mehr.<\/p>\n Auch wenn das Ergebnis letztlich nicht ganz an die anfangs erw\u00e4hnte Referenz heranreichen kann, ist “Unyielding, Unrelenting” dennoch ein h\u00f6renswerte St\u00fcck Edelstahl, dass bei Fans von Symphonic\/Power Metal gut ankommen d\u00fcrfte.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Silent Angel Album: Unyielding, Unrelenting Genre: Symphonic Power Metal Plattenfirma: Rockshots Records Ver\u00f6ffentlichung: 24.11.2023 “Unyielding, Unrelenting”! Was vom Titel her\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Silent Angel
\nAlbum:<\/strong> Unyielding, Unrelenting
\nGenre:<\/strong> Symphonic Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rockshots Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24.11.2023<\/p>\n\n
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