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\u00a9 Lisa Ulferts<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick 5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von wenigen Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/p>\n

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Wo f\u00e4ngt man an, wo h\u00f6rt man auf. Dirk Wei\u00df von Warpath wird Susanne “Rede und Antwort” stehen, aber hinter dem vor drei Jahren ins Leben gerufenen Projekt Sacrifire verbergen sich unter anderem auch noch Disbelief, D\u00e9cembre Noir, Soul Demise und Detraktor. Dann mal los.<\/strong><\/p>\n

HF: Vor drei Jahren habt ihr dieses Projekt gestartet, da waren es der Member drei. Mittlerweile habt ihr euch verdoppelt. Wie kam es urspr\u00fcnglich zu dieser Formation und Idee zur “Fusion” und wie zu der Entscheidung, weiter als Sextett zu agieren? Von langer Hand geplant oder doch eher eine “Kurzschlussreaktion” bei J\u00e4germeister und Jacky Cola \ud83d\ude42 ?<\/strong><\/p>\n

DW:<\/strong> Entsprungen ist das Ganze auf einer Aftershowparty vom Aaaarhhhg Festival! Bei J\u00e4germeister und Jacky haben Jo und Ich uns \u00fcber Musik unterhalten, die man auch mal au\u00dferhalb unserer Stamm-Bands, machen k\u00f6nnte. Fab ist allerdings der Meinung, das k\u00f6nnte auch schon auf der Disbelief \/ Warpath Tour 2017 entstanden sein…Egal.<\/p>\n

Zu Anfang waren wir zwei, Joe und Ich, dann kam Fab dazu und wir waren zu dritt. Am Bass – Joe (auch Gitarre auf der EP), Vocals – Ich & Drums – Fab . Wir haben die EP aufgenommen, die Reaktionen waren super. <\/p>\n

Als es auf die ersten Live Shows zuging, mussten wir uns um Gitarristen bem\u00fchen, da Joe ja eigentlich Bassist ist, obwohl er alle Gitarren auf der EP eingespielt hat. Da die Songs auf der EP u f\u00fcr drei Gitarren komponiert worden sind, mussten also drei Gitarristen her. Alex Hagenauer (ex-Disbelief, Soul Demise) Boris und Rafael (Detraktor) fielen uns als erstes ein. Wir kannten uns alle, sind schon zusammen auf Tour gewesen, verstanden uns gut und die Chemie war sofort da.<\/p>\n

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HF: Ihr seid ja ziemlich flexibel innerhalb des Genres. Ich w\u00fcrde mal behaupten “all dark”. Wie schwierig ist es da, diese ganzen Einfl\u00fcsse in einen Song oder sogar in ein ganzes Album wie das aktuelle, “The Art Of Decay”, zu packen?<\/strong><\/p>\n

DW:<\/strong> Hmmmm, eigentlich ziemlich einfach. Joe komponiert drauf los, ich habe Gesangslinien dazu im Kopf, arbeite daraufhin die Texte aus, teilweise werden die Songaufbauten auf den Text abgestimmt und das war \u0301s. <\/p>\n

Es scheint eher schwieriger f\u00fcr einige Leute zu sein, die Band anzunehmen, wie sie ist! Es sind Erwartungen da, mit denen einige an ” Art of Decay herangehen”, wenn sie uns von Disbelief oder Warpath her kennen, die sie nicht erf\u00fcllt bekommen. <\/p>\n

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HF: Bei Sacrifire treffen ja Profis, “alte Hasen”, jede Menge Erfahrung oder wie auch immer man es nennen mag. Wie gestaltet sich da die Zusammenarbeit? Hat da Jeder einen bestimmten oder bevorzugten Aufgabenbereich \u00fcbernommen? Immerhin ist es ja manchmal schon schwierig genug, allein zwei Leute\/Meinungen unter einen Hut zu bekommen?<\/strong><\/p>\n

DW:<\/strong> Joe schrieb bisher die ganze Musik, ich die Texte, bis auf einige, wenige Ausnahmen, bei denen sich Fab konstruktiv mit einbringt. Da wir aber inzwischen ja auch schon einige Zeit miteinander verbracht haben, gibt es die ersten Songs und Ideen von Rafael und dem Rest der Band. Im Gro\u00dfen und Ganzen ist der Umgang ziemlich locker innerhalb der Band. Jeder sagt seine Meinung, wenn wir nicht auf einen Nenner kommen, wird abgestimmt, miteinander geredet und dann passt\u00b4s.<\/p>\n

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HF: Wie laufen eure Proben ab, mal abgesehen davon, dass es auch ein Privatleben gibt und ihr ja noch dazu in mehreren Bands gleichzeitig am Start seid? Trefft ihr euch noch regelm\u00e4\u00dfig im<\/strong> Proberaum oder nutzt ihr mittlerweile eher die vielen digitalen M\u00f6glichkeiten?<\/strong><\/p>\n

DW:<\/strong> Wir proben eigentlich nur vor den Shows. Wir wohnen zu weit voneinander entfernt, haben alle einen Job und Familie und jeder noch eine andere Band. Das sind eine Menge an Verpflichtungen. Wir alle sind ja erwachsen genug und bereiten uns auch alleine auf Shows und aufs Studio vor. <\/p>\n

HF: Wie geht es nach dem Deb\u00fctalbum “The Art of Decay” weiter. Welche Ziele verfolgt ihr in naher Zukunft? Ist ein Nachfolger in Planung oder geht es mehr in Richtung “live on Stage”? Oder sogar Beides?<\/strong><\/p>\n

DW:<\/strong> Zurzeit sind wir am Schauen, dass wir auf Festivals kommen und Clubshows spielen k\u00f6nnen. Au\u00dferdem sind wir zurzeit tats\u00e4chlich am Anschreiben von Fanzines und Online-Magazinen f\u00fcr Reviews und Interviews. Leider gehen wir, aus welchen Gr\u00fcnden auch immer, ein bisschen unter bei der Schwemme an Bands. Wir machen aber auch schon die ersten Schritte in Richtung Album Nr. 2. Ein paar Texte und Gesangslinien sind am Wachsen, Rafael hat einen Song geschrieben, und Joe hat eh schon wieder gen\u00fcgend Songs fertig.
\nVielen Dank f\u00fcr die Quick 5. <\/p>\n

HF: Ich danke dir f\u00fcr deine Zeit und das Interview.<\/strong><\/p>\n

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Interview:<\/strong> Susanne Kneisel<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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Facebook<\/a><\/p>\n

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