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\u00a9 Amorphis<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: <\/strong>Daniel Seidel<\/strong>
\nBand: <\/strong>Amorphis
\nAlbum: <\/strong>Queen Of Time (Live At Tavastia 2021)
\nGenre: <\/strong>Dark Metal, Folk Metal, Melodic Death Metal, Progressive Metal
\n<\/strong>Plattenfirma: <\/strong>Atomic Fire Records<\/strong>
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>13.10.2023<\/p>\n

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Da stehe ich nun vor einer schweren Rezension, die mir schon ein paar Tage Kopfschmerzen bereitet. Es handelt sich hierbei um \u201eQueen Of Time (Live At Tavastia 2021)\u201c von Amorphis. Gleich vorweg, diese Rezension bezieht sich ausschlie\u00dflich auf die Live CD, nicht um die ebenfalls verf\u00fcgbare Blue-Ray (beide auch im Bundle zu haben)<\/p>\n

Als 2018 \u201eQueen of Time\u201c das Licht der Welt erblickte, vergingen nur wenige Stunden, bis sie durch meine H\u00f6rer lief. Eine fantastische Platte, auf der Lieder dargeboten wurden, die seitdem in diversen meiner Playlists vorhanden sind. \u201eThe Bee\u201c oder \u201eThe Golden Elk\u201c werden wohl noch auf meinem Totenbett laufen (wehe dem Pfleger, der das nicht laufen l\u00e4sst). Und so war es f\u00fcr mich selbstverst\u00e4ndlich, dass ich unbedingt die \u201eLive At Tavastia 2021\u201c Rezension machen wollte. Also Anlage aufdrehen und die Platte abspielen.<\/p>\n

Nun ja, mit einer Live Platte, das wird einem relativ schnell klar, hat das alles so an und f\u00fcr sich nichts zu tun. Daf\u00fcr fehlen einfach die Gef\u00fchle und die Fan-Reaktionen. Und da die Band perfekt eingestellt ist h\u00f6rt man noch nicht einmal einen Unterschied zu der Studio Scheibe. Zu diesem Zeitpunkt m\u00fcsste man da einfach sagen, dass sich diese Live-Auskopplung so gar nicht lohnt, wenn da nicht dieser eine Punkt w\u00e4re\u2026und der ist in meinen Augen, dass es ein Zeitzeugnis einer beschissenen Zeit f\u00fcr Bands war. Die Gelehrten sollen sich dar\u00fcber streiten, ob man dann die Aufnahmen eines Livestreams noch einmal als CD ver\u00f6ffentlichen muss.<\/p>\n

Ich f\u00fcr meinen Teil, und jetzt folgt, warum mir diese Platte Kopfzerbrechen bereitet, empfand es beim ersten H\u00f6rdurchlauf als Frechheit, diese CD zu ver\u00f6ffentlichen. Beim zweiten Durchlauf (man gibt ja nicht so schnell eine seiner Lieblingsbands auf) wurde mir jedoch klar, was die Band dort geleistet hat. Eine Platte, die sehr anspruchsvoll ist, so pr\u00e4zise umzusetzen, ist es einfach wert geh\u00f6rt zu werden. Und wenn ich dann beide Gedanken zusammenfassen muss und noch den Wunsch hinzuziehe, dass die Band dies doch lieber noch einmal vor Publikum aufgef\u00fchrt und aufgenommen h\u00e4tte, damit mehr Emotionen zu sp\u00fcren sind, gebe ich 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 The Bee
\n02 Message In The Amber
\n03 Daughter Of Hate
\n04 The Golden Elk
\n05 Wrong Direction
\n06 Heart Of The Giant
\n07 We Accursed
\n08 Grain Of Sand
\n09 Amongst Stars [feat. Anneke van Giersbergen]
\n10 Pyres On The Coast<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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