$\"\"$

\u00a9 Borealys<\/p><\/div>\n

<\/p>\n

Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\nBand<\/strong>: Borealys
\nAlbum<\/strong>: L`heritage
\nGenre<\/strong>: Black \/ Progressiv Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: AFM Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 01.09.2023<\/p>\n

<\/p>\n

Wow, da w\u00e4re mir fast etwas durch die Lappen gegangen. Ich hoffe die Kanadier sehen es mir nach. 2019 in Quebec gegr\u00fcndet, legten sie eine EP mit dem Titel “La ou les eaux se separant” auf. Nun lassen sie uns an ihrem Debutalbum teilhaben. Mit lediglich 7 Tracks umfasst das Album doch eine Stunde atmosph\u00e4rischen Black Metal. Spieldauer einiger Songs von bis zu 10 Minuten erinnern an fr\u00fche Alben des Art Rock der 70er. Ihren Bandnamen haben sie von den Nordlichtern, den Borealis abgeleitet.<\/p>\n

Gleich zu Beginn im Opener “Vers L’orphelinat” zeigt sich die dunkle, und doch auch melancholische Atmosph\u00e4re. Bedrohlich durch die Voice, rhythmisch um in Trance zu fallen. Die einfache, gleichbleibende Rhythmik verbirgt spannendes und ist zugleich erwartungsvoll. Traurige Inhalte (Waisenhaus), die durch die wirbelnden Takte an D\u00fcsterem verliert.<\/p>\n

“La soeur” z.B. schafft Vertrauen durch Gepl\u00e4tscher des Wassers, bevor die Drum den knallharten Sound einl\u00e4utet. Und immer wieder die Stimme die bewusst so gehalten wird, als komme ein leichtes L\u00fcftchen auf. Man muss schon sehr erstaunt sein \u00fcber diese harmonischen Gitarren, die so rein gar nichts d\u00e4monisches verbreiten. <\/p>\n

“L’Brouillard” (der Nebel) ist mit 9 Minuten ein klangreicher, vergn\u00fcglicher und nur durch die Voice nachdenklicher Song. Atmosph\u00e4risch verbreitet “L’esprit d’autrefois” eine entspannte erwartungsvolle Haltung dessen, was da kommen k\u00f6nnte. Durchaus f\u00fcr einen Film als Soundtrack zu nutzen. Kurzgehalten, aber spannungsgeladen.<\/p>\n

Das Meisterst\u00fcck des Albums sehe ich in dem Track “Le cimetiere des oublies” (der Friedhof der Vergessenen). Was wie ein Beginn einer Kutschfahrt anmutet, wird instrumentell und gesanglich zum Hauptthema des Songs.
\nGleichbleibende Schl\u00e4ge der Drum und Gitarren, die sich ruhig, melancholisch fortbewegen, unterst\u00fctzt von einer heiseren, rauhen Voice, lassen Dir einen wohligen Schauer \u00fcber den R\u00fccken laufen.
\nDann nach gut 5 Minuten umweht Dich ein Lufthauch, der Dich erahnen l\u00e4sst, wo Du Dich aufh\u00e4ltst: auf dem Friedhof!!<\/p>\n

“Les murmures enfois” vereinbart ruhiges, verg\u00e4ngliches und melancholisches in 12 Minuten. Ein sehr vielf\u00e4ltiger Song, der zu \u00fcberzeugen wei\u00df. Zum Schluss bleibt nur noch die Einsamkeit (“Solitude”). <\/p>\n

Fazit: Ein kaltes Land wie Kanada, heizt uns hier geh\u00f6rig ein. Dieser progressive Black Metal ist der reine Wahnsinn. Die Jungs wissen mit ihrem Debutalbum den Weg zum Erfolg einzuschlagen. Wer auch schon in fr\u00fcheren Zeiten den Progressive Rock geliebt hat, der mag auch diese Mischung von progressivem und Black Metal.
\nAnh\u00f6ren, genie\u00dfen, sich verlieben und entfliehen in andere Sph\u00e4ren. “Borealys” verdient volle 10 Hellfire Punkte<\/strong>. <\/p>\n

<\/p>\n

Tracklist<\/strong>: <\/p>\n

01 Apitipik; Vers l’orphelinat
\n02 Harricana; La soeur
\n03 Kitcisakik; L’Brouillard
\n04 L`esprit d’autrefois
\n05 Spirit Lake; Les cimitiere des oublies
\n06 Apitipik; Les murmures enfois
\n07 Solitude<\/p>\n

<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Borealys Album: L`heritage Genre: Black \/ Progressiv Metal Plattenfirma: AFM Records Ver\u00f6ffentlichung: 01.09.2023 Wow, da w\u00e4re mir fast etwas\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n