$\"\"$

\u00a9 Never Obey Again<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Never Obey Again
\nAlbum:<\/strong> The End Of An Era
\nGenre:<\/strong> Modern Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Scarlet Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22.09.2023<\/p>\n

\u00dcber die aus Mailand stammende Formation NEVER OBEY AGAIN war im Vorfeld dieser Rezension leider nicht wirklich viel in Erfahrung zu bringen, au\u00dfer dass es sich bei den Beteiligten wohl um f\u00fcnf erfahrene Musiker handelt, die sich zusammengefunden und “in diesem Werk ihren eigenen Raum gefunden haben”. Bei “The End Of An Era” handelt es sich um das Deb\u00fct Album der S\u00fcdeurop\u00e4er, welches “dramatische und introspektive Melodien, schwere, pr\u00e4zise Riffs und Schichten elektronischer Landschaften kombiniert, die das perfekte Szenario f\u00fcr die kraftvolle Stimme der charismatischen Frontfrau Carolina bilden”.<\/p>\n

Wollte man es anders ausdr\u00fccken, so k\u00f6nnte man NEVER OBEY AGAIN stilistisch unter Modern Metal einordnen, den gerne verwendeten Zusatz “Female Fronted” erspare ich mir an dieser Stelle. Die zehn enthaltenen Tracks sind allesamt in mittleren Tempogefilden angesiedelt, von daher tut sich in Sachen unterschiedlicher Dynamik vergleichsweise wenig. Die erw\u00e4hnten elektronischen Landschaften sind mal mehr, mal weniger pr\u00e4sent, jedoch nicht so penetrant wie beispielsweise bei ihren Landsleuten Secret Rule.<\/p>\n

Wenn man die Songs separat f\u00fcr sich betrachtet, so darf man dem Quintett gutes H\u00e4ndchen f\u00fcr stimmige Arrangements und gef\u00e4lligen Melodien attestieren, insbesondere die vorab ver\u00f6ffentlichten St\u00fccke “Toxic Feelings” und “9:45” w\u00e4ren hier vorrangig zu nennen. Auch die Stop-And-Go Rhythmik von “Take Care Of You” oder das etwas weichere “Underdog” k\u00f6nnen sich mehr als h\u00f6ren lassen. Nat\u00fcrlich gibt es auch vereinzelt Dinge, \u00fcber die man geteilter Meinung sein kann, wie beispielsweise die Rap-Einlage bei “Stronger” oder den Sinn des Covers des The Cranberries Klassikers “Zombie”, den sich Bad Wolves vor ein paar Jahren schon vorgenommen haben.<\/p>\n

Das eigentliche “Problem” der Scheibe, wenn man sie am St\u00fcck konsumiert, ist f\u00fcr mich die fehlende Abwechslung. So gelungen das Songwriting auch ist, h\u00e4tte ich mir zumindest ein\/zwei schnellere Titel gew\u00fcnscht, die das Ganze ein wenig auflockern, auch auch eine Ballade h\u00e4tte sich sicherlich gut in die Tracklist eingef\u00fcgt.<\/p>\n

Ungeachtet dessen d\u00fcrften Fans von Bands wie Lacuna Coil oder die erw\u00e4hnten Secret Rule hier auf ihre Kosten kommen.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

\n
The End Of An Era<\/li>\n
The Storm<\/li>\n
Toxic Feelings<\/li>\n
Take Care Of You<\/li>\n
Stronger<\/li>\n
Wake Up<\/li>\n
Underdog<\/li>\n
What If<\/li>\n
9:45<\/li>\n
Zombie (The Cranberries Cover)<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Never Obey Again Album: The End Of An Era Genre: Modern Metal Plattenfirma: Scarlet Records Ver\u00f6ffentlichung: 22.09.2023 \u00dcber die aus\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n