![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/soulgr.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Soul Grinder – Filth Encrusted<\/p><\/div>\n
Geschrieben von: Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> Diesmal trifft mein Plattencheck nicht die gleichnamigen deutschen Death-Metal Nordlichter, sondern das Trio aus Portland (Oregon), bekanntlich in den USA liegend. Im Jahre 2019 ver\u00f6ffentlichten diese ihr Deb\u00fctalbum “The Prophecy of Blight<\/em>” und nun vor kurzem und vier Jahre sp\u00e4ter den Nachfolger namens “Filth Encrusted<\/em>“.<\/p>\n “Melting Spree<\/strong>” er\u00f6ffnet und “rumpelt” ordentlich durch meine Geh\u00f6rg\u00e4nge, w\u00e4hrend S\u00e4ngerin und Bassistin April Dimmick<\/em> mir ihre vokalistische Besessenheit h\u00f6rend pr\u00e4sentiert. Soundtechnisch und spielerisch k\u00f6nnten\/h\u00e4tten sie wie die Faust aufs Auge in die achtziger Jahre gepasst, w\u00e4ren dort nicht unter dem Radar gelaufen und so gef\u00e4llt mir dies schon einmal richtig gut, denn diese klangliche \u00c4ra habe ich r\u00fcckblickend schon lebendig und h\u00f6rend reif miterlebt. “Siege Breaker<\/strong>” geht einheitlich rhythmisch seinen Weg, die Drums sind sch\u00f6n dumpf (..wie im gesamten Verlauf<\/em>..), mittig wird mal unterbrochen, um dann wieder neu zu starten, das Vorangegangene wieder aufzunehmen und aufzusaugen und abrupt zu enden.<\/p>\n “Your World Is Ours<\/strong>” atmet den Rhythmus der Vorg\u00e4nger in Teilen aus, schleppt sich aber auch und Dimmick geht ab und zu etwas h\u00f6her, sodass hier unterschiedlichstes in das Mikrofon, aus dem Mikrofon kommt, w\u00e4hrend die 6-Saiter von Alex Avery<\/em> mit ihm zusammen sch\u00f6ne Momente zelebrieren. “Filth Encrusted<\/strong>” zieht die T\u00f6ne nach oben und eine geballte Ladung entl\u00e4dt sich die m\u00e4chtig aufstampft, schnellstens austeilt und gesanglich kann Ihr kein Exorzist mehr helfen. Will und m\u00f6chte Sie das \u00fcberhaupt? Bestimmt nicht!<\/p>\n Bei “Overload<\/strong>” geht sch\u00f6n dreckig die ber\u00fchmte Post ab, das Stimmliche wird in bestimmten Momenten nach oben gehievt und ich erwische mich Kopf nicken mitmachend, w\u00e4hrend mir Avery wieder seine K\u00fcnste links und rechts im Headset pr\u00e4sentiert. “Plague Pilgrim<\/strong>” ist d\u00fcster balladesk, boshaft vertr\u00e4umt und auch diese Darbietung der bisherig anderen Art sagt mir definitiv zu.<\/p>\n “Chosen<\/strong>” trommelt und ein paar “Menschlein” singen dazu und das Ganze klingt wie milit\u00e4risches marschieren, aber eher auf eine schon vergangene \u00c4ra, Art und Weise. Na wie auch immer, dies ist kurz, ist interessant und folgend h\u00f6re ich meinen Favoriten, den ich dazu auserkoren habe. Dreckig in der Spielweise, teilweise wie die alten Venom oder auch anderen aus dieser damaligen Zeit und gesangliches wie bisher hier noch nicht vernommen, einfach im gesamten absolut klasse und im unteren Bereich findet ihr ihn zum h\u00f6ren.<\/p>\n Die beiden letzten im Bunde sind “All Is Dust<\/strong>” und “A Foul River<\/strong>“, wobei sich erster kraftvoll, mit Double Bass und “quietschend” , aber auch hymnenhaft bewegt, der Zweite als Abschluss der w\u00e4ssrigen F\u00e4ulnis stampfend und entsprechend atmosph\u00e4risch huldigt. <\/p>\n Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand: Soul Grinder
\nAlbum: Filth Encrusted
\nGenre: Heavy\/Thrash Metal
\nPlattenfirma: unbekannt
\nVer\u00f6ffentlichung: 23.06.2023<\/p>\n\n