$\"Vision$

\u00a9 Vision Master<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: Vision Master
\nAlbum<\/strong>: Sceptre
\nGenre<\/strong>: Kauz Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Gates of Hell Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 25.08.2023<\/p>\n

Eine gewisse Schw\u00e4che habe ich ja schon f\u00fcr das, was man hierzulande landl\u00e4ufig “Kauz Metal” nennt. Charakteristisch f\u00fcr Kauz Metal ist neben einer klassich metallischen Ausrichtung vor allem der Gesang \u2014 naja, sprechen wir lieber mal von Vocals, denn mit Gesang im Sinne von T\u00f6ne treffen hat Kauz Metal meist nichts zu tun. Im vokalen Bereich geht es dabei stattdessen oft einzig und allein um nicht zu b\u00e4ndigen Enthusiasmus. Und damit sind wir bei Vision Master<\/strong> und ihrem Longplayer-Deb\u00fct “Sceptre<\/strong>” angelangt.<\/p>\n

Dass die Vocals mitunter gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig sind, d\u00fcrfte hiermit klar sein. Allerdings liegt die Betonung durchaus auf mitunter, denn die Gew\u00f6hnungsbed\u00fcftigkeit bezieht sich meinem H\u00f6rempfinden nach nur auf den Klargesang \u2014 und auf “Sceptre<\/strong>” gibt es auch vergleichsweise bek\u00f6mmlicheren Unklargesang. Nun will ich mich aber nicht zu Lange mit den Vocals aufhalten, denn das Duo aus dem US-Bundesstaat Washington hat auch noch Gitarre, Bass und Schlagzeug im Angebot. Und aus diesen drei Instrumenten holen die zwei Jungs das Maximum raus.<\/p>\n

Soll hei\u00dfen: “Sceptre<\/strong>” ist ein metallmusikalisches Knallbonbon, das sich haupts\u00e4chlich im flotten bis sehr flotten Bereich bewegt, das \u2014 rhythmisch betrachtet \u2014 teils Punkrock, teils Black Metal, teils NWOBHM ist. Auch im Bereich Riffing schei\u00dft die Band auf Genregrenzen und bringt von Double-Leads bis Kettens\u00e4gen-Riffs immer genau das, was ihr offenbar gerade in den Sinn kommt. \u00dcberhaupt h\u00e4ngt “Sceptre<\/strong>” diese “Uns doch schei\u00dfegal, was ihr wollt, wir machen, was wir wollen”-Attit\u00fcde an. <\/p>\n

Ich kann diese Attit\u00fcde genrell nur begr\u00fc\u00dfen, die damit einhergehende Spielfreude der Band sowieso. Auch wenn ich zugegebenerma\u00dfen nicht alles auf “Sceptre<\/strong>” ungekaut runterschlucken will. Aber insbesondere mit den letzten beiden Songs \u2014 “Beyond” und “This Veil” \u2014 nimmt die Sache dann doch ein durch und durch vers\u00f6hnliches Ende.<\/p>\n

Von mir gibt’s 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01 Wolves in the Shadows 04:26
\n02 Wet Net 02:41
\n03 Gossamer Sky
\n04 Knife in a Velvet Glove
\n05 Walls of Bone
\n06 Sandstone
\n07 Arc Terminal X 02:43
\n08 Dust Within
\n09 Beyond
\n10 Thin Veil<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong>
\nBandcamp<\/a>
\n Label <\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Mathias Keiber Band: Vision Master Album: Sceptre Genre: Kauz Metal Plattenfirma: Gates of Hell Records Ver\u00f6ffentlichung: 25.08.2023 Eine gewisse Schw\u00e4che habe ich ja\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n