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\u00a9 Veilburner – Lurkers in the Capsule of Skull<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong>
\nBand:<\/strong> Veilburner
\nAlbum: <\/strong>Lurkers in the Capsule of Skull
\nGenre:<\/strong> Black\/Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Transcending Obscurity Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15.09.2021<\/p>\n

F\u00fcnf Studioalben hat das US-amerikanische Black\/Death Metal-Duo VEILBURNER bisher in ihrer Vita und das Vierte namens “Lurkers in the Capsule of Skull<\/em>” liegt mir nun knapp zwei Jahre nach seiner Ver\u00f6ffentlichung vor.<\/p>\n

“In the Tomb of Dreaming Limbo<\/strong>” darf mit Wellenrauschen er\u00f6ffnen und ist folgend h\u00f6rend in meinen Augen bzw. in meinen Ohren ab und zu doch etwas schr\u00e4g. Nat\u00fcrlich ist es immer die ber\u00fchmte Geschmackssache, aber mit fehlt der gemeinsame und zusammenh\u00e4ngende Fluss doch ein wenig im gesamten Verlauf. Was mir aber gef\u00e4llt ist die allzeit vorhandene morbide Dunkelheit, der Beginn mit seiner unterschiedlichen vokalistischen Besessenheit und dem choralen im Hintergrund, wobei mich dies minimal an Cradle Of Filth erinnert, aber eben nur minimal. “Nocturnal Gold<\/strong>” eiert<\/em> sich in Stimmung, der Gong erklingt nebst Fl\u00fcstergesang aus d\u00fcsteren anmutenden G\u00e4ngen, man donnert mit einem etwas monotonen Schlagzeug durch meine Geh\u00f6rg\u00e4nge, wechselt die Richtungen und die Darbietung. Eine spielerische Breite steht hier an vorderster Stelle, diese ist auch interessant, obwohl ich ihr nicht immer folgen kann, wollen schon.<\/p>\n

Nachdem in Silent Hill die Glocken erklingen, k\u00f6nnte “Cursed, Disfigured, Amen!<\/strong> ” aus den dortig von Asche \u00fcberzogenen Lautsprechern dr\u00f6hnen und wenn der Gesang leicht verzerrt, schwarz durchtr\u00e4nkt und das schnelle erklingt, dann darf im Ascheregen getanzt werden, auch zu den vernommenen stilleren und fast vertr\u00e4umten Phasen, die sich hier gut einf\u00fcgen. “Lurkers in the Capsule of Skull<\/strong>” entl\u00e4sst nicht nur die Blastbeats aus den Pforten der H\u00f6lle, sondern auch gutturales, kreischendes und vom Exorzisten nicht mehr heilbares, die Gerade ist ein Fremdwort, die Schr\u00e4glage bleibt.<\/p>\n

“Para-Opaque<\/strong>” fl\u00fcstert und haucht mir b\u00f6sartig die Texte ein, Schreie sind genauso zu vernehmen wie sph\u00e4risches und alles bleibt im gem\u00e4chlichen Rhythmus, “An Odyssey Through Cataclysm<\/strong>” donnert aus allen Rohren, in alle Richtungen, kreuz und quer und gleichzeitig, Ruhe ist ein Fremdwort und der Wahnsinn greift weiter um sich, “Vault of Haunting Dissolve<\/strong>” ist nicht gekommen um zu heilen und spielerisch wird vieles aufgefahren, was mich so langsam in den Irrsinn treibt, zwinker. Es ist schon eine irre und wilde Fahrt verschiedenster Einfl\u00fcsse, Momente und Kl\u00e4nge, die hier durch meine Ohren sausen, sausten und davon “befreit” mich auch nicht der Rausschmei\u00dfer “Dissonance in Bloom<\/strong>“, der die Fahne diesbez\u00fcglich weiterhin hochh\u00e4lt.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

1 In the Tomb of Dreaming Limbo 07:10
\n2 Nocturnal Gold 07:20
\n3 Cursed, Disfigured, Amen! 07:31
\n4 Lurkers in the Capsule of Skull 06:21
\n5 Para-Opaque 04:58
\n6 An Odyssey Through Cataclysm 06:28
\n7 Vault of Haunting Dissolve 05:43
\n8 Dissonance in Bloom 07:50<\/p>\n

weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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