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\u00a9 Church of Misery<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Marius G\u00f6dder<\/strong>t
\nBand:<\/strong> Church of Misery
\nAlbum:<\/strong> Born Under a Mad Sign
\nGenre:<\/strong> Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rise Above Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.06.2023<\/p>\n

Wenn einen Fritz \u201eder Werwolf von Hannover\u201c Haarmann vom Plattencover aus anstarrt, kann man sich denken, dass das, was sich hinter besagtem Cover verbirgt, unter die Haut gehen wird. So und nicht anders verh\u00e4lt es sich mit \u201eBorn Under a Mad Sign\u201c, dem neuen Album der 1995 gegr\u00fcndeten Church of Misery. Dass das Cover im Style von Bluenote-Jazzalben designt ist, macht es dabei nur umso eindr\u00fccklicher.<\/p>\n

Obwohl die Band und ihre Besetzung nicht gerade durch Stetigkeit brilliert, kann sie ihren konstanten Output auf einem qualitativ hohen Level halten. Bassist Tatsu Mikami ist der einzige Dauermusiker der Kombo und hat f\u00fcr das neue Album die meisten Songs beigesteuert. Textlich geht es, wie das Cover schon andeuten l\u00e4sst, um Serienm\u00f6rder und die Abgr\u00fcnde der Menschheit. Diese im Metal nicht un\u00fcbliche Faszination mit Serienkillern ist nicht gerade originell und bedient szenetypische Klischees. Musikalisch sehen sich Church of Misery nirgends geringer als in der direkten Erblinie von Black Sabbath, was ebenso eitel wie blasphemisch daherkommt.<\/p>\n

Allerdings muss man auch sagen, dass \u201eBorn Under a Mad Sign\u201d f\u00fcr die niederen Triebe des Metal-H\u00f6rkanals ein ziemliches Brett ist. Die Riffs zwitschern sch\u00f6n in die Zirbeldr\u00fcse und das furztrockene Schlagzeug massiert mit dumpfen Schl\u00e4gen das Trommelfell bis es nach knapp 54 Minuten Spielzeit keuchend das Handtuch wirft. Als einzigen objektiven Minuspunkt kann man das an Tiefen mangelnde Schlagzeug anf\u00fchren, dem beim Mix der Bass abhandengekommen sein muss.<\/p>\n

\u201eBorn Under a Mad Sign\u201d ist kurzweilig und macht Spa\u00df, kann aber mit seinen wenigen H\u00f6hepunkten kaum Akzente setzen, die \u00fcber eine kurzweilige Funsession hinweg \u00fcberzeugen.<\/p>\n

Daf\u00fcr gibt es von mir 7 von 10 Hellfire-Punkten!<\/p>\n

Tracklist
\n1. Beltway Sniper (John Allen Muhammed)
\n2. Most Evil (Fritz Harmann)
\n3. Freeway Madness Boogie (Randy Kraft)
\n4. Murder Castle Blues (H. H. Holmes)
\n5. Spoiler
\n6. Come and Get Me Sucker (David Koresh)
\n7. Butcher Baker (Robert Hansen)<\/p>\n

Bandcamp<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Marius G\u00f6ddert Band: Church of Misery Album: Born Under a Mad Sign Genre: Doom Metal Plattenfirma: Rise Above Records Ver\u00f6ffentlichung: 16.06.2023 Wenn einen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n