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\u00a9 Bloodbound<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\nBand<\/strong>: Bloodbound
\nAlbum<\/strong>: Tales from the North
\nGenre<\/strong>: Power Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: AFM Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 07.07.2023<\/p>\n

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Heute liegt mir ein Album der schwedischen Power Metal Band “Bloodbound” vor. Eine Band die ich bereits 2006 mit ihrem Debutalbum “Nosferatu” live erleben durfte. Damals noch mit Urban Breed, mit dem ich ein fast zweist\u00fcndiges Gespr\u00e4ch in der “Matrix” f\u00fchren konnte. Jahre sp\u00e4ter traf ich ihn im “E-Werk” wieder. Sehr beeindruckender Mensch mit einer interessanten Lebensgeschichte. Noch im Ver\u00f6ffentlichungsjahr des Debutalbums verlie\u00df Urban die Band.<\/p>\n

Doch nun zum neuen Album “Tales from the North”. Was mir sofort gegen\u00fcber den verdammt harten und speedigen Vorg\u00e4ngern auff\u00e4llt ist, dass “Tales from the North” noch einen Zahn zulegt. Ist der gleichnamige Opener \u00fcber knapp einer Minute ein mittelalterliches Intro, so fegt uns im weiteren Verlauf des Tracks ein Sturm entgegen. Ich ziehe Vergleiche zumindest mit dem Chorus aus “Eagleheart” von Stratovarius.<\/p>\n

Wer z.B. “Nosferatu” im Regal stehen hat, der wird merken, dass die Titel zwar alle sehr d\u00e4monisch und d\u00fcster gehalten sind, aber eine komplette zusammenh\u00e4ngende Story fehlt hier. Ganz anders das neue Werk. Die Jungs legen die heimische Historie der legend\u00e4ren Wikinger dem Album zugrunde. <\/p>\n

Was mir extrem gut gef\u00e4llt, sind die brutalen Riffs mit dem h\u00e4rteren Ton des Keyboards. “Land of Heroes” ballert schon richtig gut los, gibt Dir das Gef\u00fchl, in dem Wintermarsch dabei zu sein, bei dem nur die St\u00e4rksten \u00fcberleben. Schlachtrufe (“Drink with the Gods”), geile Riffs (“Mimir`s Cristal Eye”) oder kraftvolle Refrains incl. Chorus Einlagen (“Between The Enemy Lines”), verleihen dem Ganzen eine stilistisch einwandfreie Note. Zudem begeistern Tempi Wechsel, die keine Langeweile aufkommen lassen. “Sword and Axe” packt noch mal so richtig zu und l\u00e4sst die Drums ballern, bevor wir nach Hastings “1066” verschlagen werden. Patrick ruft zu den Waffen, und alle marschieren. 11 knallharte Songs belegen dies ohne Zweifel. <\/p>\n

Fazit: Das vorliegende Album ist keine Neuerfindung des Power Metals, brilliert aber mit einer doch h\u00e4rteren Gangart im Vergleich zu seinen Vorg\u00e4ngern. Bisher hat “Bloodbound” noch mit keiner Scheibe entt\u00e4uscht. Wenn das Schicksal ruft, dann achte auf das Rufhorn und beeil Dich, diese Scheibe Deiner Sammlung hinzuzuf\u00fcgen. Meine Bewertung hierf\u00fcr sind 9 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>. <\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 Tales from the North
\n02 Drink with the Gods
\n03 Odin’s Prayer
\n04 The Ravens Cry
\n05 Mimir`s Cristal Eye
\n06 Between the Enemy Lines
\n07 Land of Heroes
\n08 Sail among the Dead
\n09 Stake My Claims
\n10 Sword And Axe
\n11 1066<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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