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\"\"

\u00a9 Eloy<\/p><\/div>\n

 <\/p>\n

Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong> 
\nBand<\/strong>: Eloy  
\nAlbum<\/strong>: Echoes From The Past 
\nGenre<\/strong>: Progressive Rock 
\nPlattenfirma<\/strong>: Drakkar Entertainment 
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 23.06.2023<\/p>\n

 <\/p>\n

Puls und Blutdruck steigen bei mir. Gilt es doch heute eine der bemerkenswertesten Formationen der 70er unter die Lupe zu nehmen. Eine Band, die sowohl ihrerseits einiges erlebt hat, als auch meinerseits einige pr\u00e4gende Erinnerungen geformt hat. “Eloy”, wieder einmal ein Name aus der Literatur abgeleitet, n\u00e4mlich aus H.G.Wells “Time Machine”. Allerdings schrieb sich die Film Elois mit “i”.
\nBetrachtet man die Historie der Band, so wird man feststellen, dass ihre Karriere als Schulband begonnen hat. 1969 gegr\u00fcndet, konnte bestimmt niemand von ihnen ahnen, welchen musikalischen Werdegang sie einschlagen w\u00fcrden. Bereits 1970 hatten sie ihr erstes Konzert,  <\/p>\n

avancierten im Laufe der Zeit zu einer der einflussreichsten Band der Rockszene. Sowohl im progressiven Bereich, als auch im elektronischen Musikgenre. Da sie aus Hannover stammen, und kosmische Musik produzierten, wurden sie auch dem Krautrock zugeordnet, wie einige andere Vertreter dieser Musikrichtung. <\/p>\n

Label Wechsel 1973 zur “EMI”, Erfolge in den USA mit ihren Alben “Floating” und “Inside”, Trennung 1979. Und schon zu dieser Zeit unterschied sich die Musik extrem von dem Glamrock und dem “Discotheken Geschunkel”. Das erkannte man beim “WDR”, und legte mit der Sendung “Rock In” (Moderator Winfried Trenkler) ab 1973 “Eloy\u2018s” Platten im Programm verdienterma\u00dfen auf. Unser Tonspurger\u00e4t war einsatzbereit.<\/p>\n

Mit sph\u00e4rischen und auch psychedelischen T\u00f6nen galten sie als deutscher Gegenpart zu “Pink Floyd”. Im Laufe der Zeit entwickelten sich Titel von “Eloy” immer mehr zu Kompositionen, sozusagen zum symphonischen Krautrock. Frank Bornemann\u2018s Meisterwerk ist f\u00fcr mich das 2017 erschienene Album “The Vision, The Sword and the Pyre I”. 15 Jahre t\u00fcftelte Bornemann an dem Werk, lie\u00df 2019 den zweiten Teil folgen. Inhaltlich Jeanne d`Arc gewidmet. <\/p>\n

Auf seinem neuen Album bleibt sich Bornemann weitestgehend seiner erfolgreichen Linie treu. Sind die sph\u00e4rischen Elemente noch vorhanden, so sind die psychedelischen Kl\u00e4nge allerdings verschwunden oder mehr in den Hintergrund gestellt. Futuristisch und heroisch klingen nunmehr seine Songs. Titel wie “Danger” oder “The Warning Signs” sind instrumentell geschickt aufgebaut, lassen dadurch eine Spannung zu, die in ekstatischem Desaster endet. Textlich hei\u00dft es: “why have we not seen the warning signs”, “we ignored the danger”…. 
\n“Fate” ist ein sehr kurzatmiger, melancholischer Track, der durch den Chorus ein wenig an Tristesse verliert.<\/p>\n

Das Bedrohliche in der Musik durch den martialischen Schlag der Drums, und auch textlich ausgedr\u00fcckt (…”the pyre in the market square”…”resigned to her fate”…) , l\u00e4sst den H\u00f6rer erahnen, was gerade geschehen ist. Der Scheiterhaufen brennt!!! Jeanne d`Arc ist verloren. Ohne weiteren Text bis zum Ende des Tracks erz\u00e4hlen die Instrumente den Ablauf des Geschehens. Genial in Szene gesetzt. Selbst das Entsetzen der Menge rundum wird in der letzten Minute des Songs Audio visuell begreifbar.<\/p>\n

Als einen letzten Gru\u00df endet das Album mit fast mittelalterlichen Kl\u00e4ngen, gleich einer Prosa mit “Farewell”.
\nAls sei es eine Rechtfertigung, sagt der Text: \u201cno chance to free you, to help you while you stand in flames no chance to ease your pain for agony”.
\nSelten ein Song geh\u00f6rt, erlebt, der rein durch den Text mittels der Instrumente das Geschehen so sichtbar macht, wie es Bornemann hier gelingt. Als seist Du mitten am Marktplatz, so ergreift Dich nicht nur dieser Song. Frank versteht es durch bewusste Fragestellung in seinem Werk eine Faszination trotz der Tragik zu verbreiten. <\/p>\n

Fazit: “Echoes From The Past” ist eine Hommage an alle Erinnerungen vergangener Zeiten. Sei es f\u00fcr Dich selbst, sei es f\u00fcr einen Lebensabschnitt. Was Frank hier gelungen ist, \u00fcbertrifft meiner Meinung nach alle bisherigen Alben.
\nDie hautnahe Erz\u00e4hlung l\u00e4sst Dich nicht nur die Musik sp\u00fcren, nein, vielmehr bist Du in diese Geschichte involviert. Ein Meisterwerk rein musikalischer Art war f\u00fcr mich bisher “The Vision, the Sword and The Pyre I”.
\nBornemann \u00fcbertrifft sich mit dem aktuellen Album bei weitem. Ein H\u00f6rgenuss, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Diese Scheibe ist einfach ein Muss!
\n“Echoes from the Past” erh\u00e4lt volle 10 Hellfire Punkte<\/strong>.<\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 Conspiracy
\n02 Compassion for Misery 
\n03 Echoes from the Past 
\n04 Danger
\n05 Deceptiv Glory
\n06 Warning Signs
\n07 Fate 
\n08 The Pyre
\n09 Farewell<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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  Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger  Band: Eloy   Album: Echoes From The Past  Genre: Progressive Rock  Plattenfirma: Drakkar Entertainment  Ver\u00f6ffentlichung: 23.06.2023   Puls und Blutdruck steigen bei\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n