![\"Megaherz](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/11\/20161118-Megaherz-Turbinenhalle-Oberhausen-WWW-019.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
<\/strong><\/p>\nGeschrieben von Dirk Draewe<\/a><\/strong><\/p>\n Oberhausen – Turbinenhalle.<\/strong> Nach langer Zeit endlich mal wieder Megaherz, von den Fans liebevoll “Herzen” genannt, live sehen, zusammen mit den Special Guests Erdling und Heldmaschine… so wie ich, freuten sich auch viele andere Fans, die am fr\u00fchen Freitag-Abend nach Oberhausen in die Turbinenhalle pilgerten.<\/p>\n Lange Rocknacht<\/strong> 40 Minuten Vollgas<\/strong> Perfekter Special Guest<\/strong> Untote und Tr\u00e4nen<\/strong> Fazit des Abends<\/strong> <\/p>\n Live-Fotos des Abends:<\/strong><\/p>\n Eizbrand<\/strong><\/a><\/p>\n Eschenbach<\/strong><\/a><\/p>\n Heldmaschine<\/strong><\/a><\/p>\n Erdling<\/strong><\/a><\/p>\n Megaherz<\/strong><\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Dirk Draewe Oberhausen – Turbinenhalle. Nach langer Zeit endlich mal wieder Megaherz, von den Fans liebevoll “Herzen” genannt, live sehen, zusammen mit den\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n![\"Eizbrand-live-als-Support-von-Megaherz-@-Turbinenhalle-in-Oberhausen\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/ngg_featured\/20161118-Eizbrand-Turbinenhalle-Oberhausen-WWW-019.jpg?resize=180%2C126&ssl=1\")
Doch bevor es mit den drei Bands los ging, waren mit Eizbrand und Eschenbach zwei weitere Supportbands am Start, die um 19:30 Uhr eine seeehr lange Rocknacht einl\u00e4uteten. Eizbrand legten mit dreckigen Deutschrock los und animierten das Publikum zum mittanzen, bevor ihnen Eschenbach mit harten Gitarrenkl\u00e4ngen folgten. ![\"Eschenbach-live-als-Support-von-Megaherz-@-Turbinenhalle-in-Oberhausen\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/ngg_featured\/20161118-Eschenbach-Turbinenhalle-Oberhausen-WWW-002.jpg?resize=169%2C112&ssl=1\")
Was mich pers\u00f6nlich etwas st\u00f6rte, war das Betteln von Eschenbach um immer mehr Spielzeit, auch wenn es das Abschlusskonzert von S\u00e4nger Riitchy war. Aber eins muss man beiden Bands lassen, sie heizten mit ihrer Gute-Laune-Musik ordentlich ein, auch wenn es zwischendurch einige technische Ausf\u00e4lle an den Boxent\u00fcrmen gab.<\/p>\n
\n![\"Heldmaschine-live-als-Special-Guest-von-Megaherz-@-Turbinenhalle-in-Oberhausen\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/ngg_featured\/20161118-Heldmaschine-Turbinenhalle-Oberhausen-WWW-024.jpg?resize=224%2C145&ssl=1\")
Nach einer sehr kurzen Umbaupause ging es dann gegen 21 Uhr mit Vollgas und dem Intro zu “Wer einmal l\u00fcgt” mit Heldmaschine gleich in die Vollen. In den 40 Minuten Spielzeit mit (leider) nur acht Songs gaben die Jungs alles und pr\u00e4sentierten einen Hit nach dem andren, sowohl aus der aktuellen Scheibe Himmelsk\u00f6rper als auch ihren \u00e4lteren Longplayern. In der ersten Reihe erkannte ich wieder viele bekannte Gesichter der Heldmaschinen-Familie, die zusammen mit den andren Fans ordentlich Party machten und S\u00e4nger Ren\u00e9 beim letzten Song “Weiter” wieder in gutem Crowd-Surfer-Style durch die Halle reichten.<\/p>\n
\n![\"Erdling](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/11\/20161118-Erdling-Turbinenhalle-Oberhausen-WWW-006.jpg?resize=129%2C181&ssl=1\")
Nach einem schnellen Bier am Tresen erklommen Erdling als n\u00e4chstes die B\u00fchne und setzen mit ihrem Dark-Rock da an, wo Heldmaschine aufgeh\u00f6rt hatten. Gnadenlos und mit einem enormen Bewegungsdrang hauten sie den Fans einen Song nach dem andren um die Ohren. Gleichzeitig pr\u00e4sentierten sie bei der Gelegenheit auch gleich “Mein Element” als neuen Song aus ihrem kommenden Album Supernova. Das Publikum tobte und kam immer mehr in Fahrt, auch wenn die Zeit schon deutlich vorangeschritten war… die perfekte Ausgangsposition f\u00fcr den Headliner des Abends.<\/p>\n
\n![\"Megaherz-live-@-Turbinenhalle-in-Oberhausen\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/ngg_featured\/20161118-Megaherz-Turbinenhalle-Oberhausen-WWW-012.jpg?resize=282%2C195&ssl=1\")
Es war schon 23 Uhr, als beim Song “Zombieland” aus dem gleichnamige Album die Lautst\u00e4rke-Regler noch etwas nach oben geschoben w\u00fcrden und die Herzen auf die B\u00fchne st\u00fcrmten. S\u00e4nger Lex dirigierte dabei das Publikum mit seinem zum Baseballschl\u00e4ger umgebauten Mikro und erschlug dabei auch gleich noch etliche Untote, die wie gewohnt von Rico Costanza und seiner Blood Gore Gang furchterregend und blutig geschminkt waren. Mehr als 20 Jahre Megaherz bedeuten aber auch viele Songs und Lex erkl\u00e4rte dem Publikum, wie schwer es sei, eine entsprechende Setlist f\u00fcr die Tour zu finden. Umso mehr freute es die Fans, dass sie so alte Gassenhauer wie “Jordan”, “5. M\u00e4rz”, “Kopfschuss” oder “Himmelsst\u00fcrmer” mal wieder live h\u00f6ren und sehen konnten. Das die Jungs aber nicht nur harte Rocksongs k\u00f6nnen, bewiesen sie mit “Gegen den Wind” den Lex in der Pianoversion und wunderbar warmer Stimme performte. Dieses St\u00fcck sorgt selbst bei mir immer wieder f\u00fcr G\u00e4nsehaut wenn er live gespielt wird und r\u00fchrte auch ein P\u00e4rchen, welches engumschlungen der Ballade lauschte, zu Tr\u00e4nen… Gl\u00fcckwunsch Megaherz, Mission successful completed!<\/p>\n
\nTolle Bands, geile Stimmung, zunehmend besserer Sound (auch wenn mich dieser nicht g\u00e4nzlich \u00fcberzeugen konnte) und ein musikalisches Event der besonderen Art. Allerdings leerte sich ab Mitternacht dann leider doch die Halle sichtbar, das lag aber sicherlich an dem langen Abend und nicht an den Bands. Denn es gab auch viele Fans, die noch eine lange Heimreise vor sich hatten (wie auch ich) und dann sind 5 Bands (davon zwei als \u00dcberraschung) an einem Abend doch sehr viel.<\/p>\n