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\u00a9 Deathstars – Everything Destroys You<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong>
\nBand:<\/strong> Deathstars
\nAlbum:<\/strong> Everything Destroys You
\nGenre:<\/strong> Gothic \/ Metal \/ Industrial
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05.05.2023<\/p>\n

Fast neun Jahre nach “The Perfect Cult<\/em>” erschien vor etwas \u00fcber einem Monat in der Zeitlinie r\u00fcckblickend das f\u00fcnfte Studioalbum “Everything Destroys You<\/em>“, das mit zehn Titeln best\u00fcckt ist. Die Herren lassen sich immer mehr Zeit um ein Album herauszubringen, denn in 20 Jahren Bandgeschichte sind wir gerade mal bei F\u00fcnf. Nun gut, wenn das so weiter geht, bin ich 70zig und bereit f\u00fcr das Sechste – haha….Nun, wieder zur\u00fcck im realen Alter, lausche ich dem aktuellen und los gehts…….<\/p>\n

“This Is<\/strong>” gibt elektronisches einl\u00e4utend zum besten, geht dann wuchtig in aller Gemeinsamkeit seinen Weg und so klingen die Schweden, als w\u00e4ren sie nicht diese lange Zeit in ihren S\u00e4rgen gewesen. “Midnight Party<\/strong>” nimmt rhythmisch d\u00fcstere Fahrt auf, aber ohne an Schnelligkeit zu kentern. Die elektronischen Kl\u00e4nge bilden wie immer ein Grundger\u00fcst, das stabil steht, aber der Song selbst prahlt nicht mit \u00dcberraschungen.<\/p>\n

“Anti All<\/strong>” legt eine Schippe, was Energie angeht, drauf und hat leicht schwebendes mit im Gep\u00e4ck, was “Everything Destroys You<\/strong>” fortf\u00fchrt, \u00fcbernimmt und stimmlich geht Andreas \u201eWhiplasher Bernadotte\u201c Bergh<\/em> etwas b\u00f6ser und tiefer zu Werke, was mir gef\u00e4llt und mit den unterschiedlichen Richtungen wird mal kreativer pr\u00e4sentiert. “Between Volumes and Voids<\/strong>” ist kraftvoll, elektronisch und weiblich gesangliches entladen sich nebenbei oder auch parallel und so entsteht zwischen den Geschlechtern ein sch\u00f6nes und klangvolles Zusammenspiel. “An Atomic Prayer<\/strong>” er\u00f6ffnet kurz mit T\u00f6nen wie aus einem Actionfilm, findet dann den Weg zur\u00fcck, bildet sich anders, ungewohnt, aber sehr interessant ab und die Geschlechter finden wieder zusammen, die sich nun nicht mehr trennen wollen, denn in “Blood for Miles<\/strong>” sind sie auch vertreten und vereint. Der Song selbst spielt mit feinen Rhythmuswechseln, ist energiegeladen und tr\u00e4umen ist auch erlaubt.<\/p>\n

“The Churches of Oil<\/strong>” atmet durch, l\u00e4sst die 6-Saiter los, bewegt sich nicht nur in eine Richtung, ist gedankenversunken und das mit einer Bandbreite, “The Infrahuman Masterpiece<\/strong>” ist in Dunkelheit getr\u00e4nkt, macht ordentlich Ballett (..nicht im schwarzen R\u00f6ckchen..<\/em>) und bietet auch hier anderes aufgefahrenes, was ihm gut zu Gesicht steht, “Angel of Fortune and Crime<\/strong>” ist der Bulligste unter seinen Br\u00fcder und Schwestern, zumindest was die dadurch geschaffenen Fu\u00dfabdr\u00fccke im modrigen Moor anbetrifft, anbelangt und so h\u00e4tte er auch auf einem der ersten beiden Alben ein Vertreter gewesen sein k\u00f6nnen. Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

1 This Is
\n2 Midnight Party
\n3 Anti All
\n4 Everything Destroys You
\n5 Between Volumes and Voids
\n6 An Atomic Prayer
\n7 Blood for Miles
\n8 The Churches of Oil
\n9 The Infrahuman Masterpiece
\n10 Angel of Fortune and Crime<\/p>\n

mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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