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\u00a9 Virgin Steele<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Virgin Steele
\nAlbum:<\/strong> The Passion Of Dionysus
\nGenre:<\/strong> Drama Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Steamhammer\/SPV
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30.06.2023<\/p>\n

Sollte es mich \u00fcberraschen, dass der Promo-Flyer zur neuen VIRGIN STEELE Scheibe “The Passion Of Dionysus” das 2018 ver\u00f6ffentlichte “Seven Devils Moonshine” mit keinem Wort erw\u00e4hnt, sondern lediglich “Nocturnes Of Hellfire & Damnation” aus dem Jahr 2015? Nun, mit Blick auf das seinerzeit dargebotene Desaster wohl eher nicht, denn in meiner Zeit als Schreiberling dieses Premium Magazins habe ich nie etwas Langweiligeres geh\u00f6rt wie dieses Teil (wer meine Rezension nachlesen m\u00f6chte, kann dies HIER<\/a> tun). Und wenn ich mir die Lobpreisungen auf David DeFeis in der Promo so anschaue, dann schwant mir f\u00fcr “The Passion Of Dionysus” ehrlich gesagt nichts Gutes.<\/p>\n

“The Gethsemane Effect” startet – f\u00fcr mich fast unerwartet – recht schwungvoll und besitzt damit schon mehr Energie als das komplette “Seven Devils Moonshine” Album, wenngleich dieser Mix aus Gitarre und Synthies zu Beginn schon etwas merkw\u00fcrdig klingt. Leider verfliegt die Dynamik bereits nach dem ersten Refrain, der sehr poppig und quasi ohne wahrnehmbare Gitarren auskommt. Danach verirrt sich der sieben Minuten lange Song irgendwo zwischen versuchtem Prog Rock und einsetzender Gleichg\u00fcltigkeit, womit ich den Auftakt nicht gerade als Glanzlicht verorten w\u00fcrde, aber wie erw\u00e4hnt habe ich schon Schlimmeres geh\u00f6rt. Wieso man aber in einem Song \u00fcber eine griechische Gottheit Worte wie “Motherfucker” und “Bitch” unterbringen muss, erschlie\u00dft sich mir ebenso wenig wie die immer wieder eingestreuten Kreischereien des Maestros, von dem furchtbaren Drum-Sound mal ganz zu schweigen (Drum Computer?).<\/p>\n

Zu Beginn von “You’ll Never See The Sun Again” dominieren Piano Kl\u00e4nge sowie “Ouuhs” und “Yeaahs” den Track, der ab dem ersten Refrain mehr Schwung aufnimmt und zumindest ansatzweise interessant ist, auch wenn ich mich zu Fragen beginne, ob die beiden Gitarristen zwischendurch mal eine Quarzen gegangen sind, denn zu h\u00f6ren bekommt man diese nur vereinzelt. Ab etwa der Songmitte droht der Song mal kurzzeitig ins Belanglose abzudriften, kann sich aber letzten Ende doch noch einigerma\u00dfen fangen, zumindest bis knapp an die sieben Minuten Marke heran, die restlichen zweieinhalb Minuten h\u00e4tte man sich allerdings sparen k\u00f6nnen. “A Song Of Possession” beginnt zwar flott, aber die Hoffnung auf ein Highlight wird durch den miesen Drum-Sound ganz schnell wieder dem Erdboden gleichgemacht. Auch hier kommt mir die Saiten Fraktion – abgesehen vom Solopart – viel zu kurz, einzig die Melodielinie im Chorus ist ganz okay, gegen Ende des St\u00fccks wirds sogar ein wenig proggig, wenn auch nicht wirklich gut.<\/p>\n

Der Gedanke an Songs weit \u00fcber die zehn Minuten Marke hinaus haben mir vor dem ersten H\u00f6ren schon immer leichtes Kopfdr\u00fccken bereitet, selbst bei Bands wie Iron Maiden, die ja in der Vergangenheit einige wirklich gro\u00dfartige Songs in \u00dcberl\u00e4nge geschrieben haben.  Da hole ich f\u00fcr das \u00fcber zw\u00f6lfeinhalbmin\u00fctige “The Ritual Of Descent” vorsichtshalber schonmal die Migr\u00e4ne-Tabletten aus dem Schrank, und die habe ich auch bitter n\u00f6tig, denn dieser Track, der irgendwo zwischen \u00fcberkandidelter Theatralik und bem\u00fchtem Prog umherstolpert, ist ehrlich gesagt nur schwer zu ertragen, und ich habe mir die Nummer (wie alle anderen St\u00fccke auch) gleich dreimal gegeben. Jetzt sitze ich hier und f\u00fchle mich, als ob Dionysus (u.a. der Gott des Wahnsinns) h\u00f6chstselbst vom Olymp geklettert und mir dieses Machwerk vorgejault h\u00e4tte.<\/p>\n

Ein kurzes Fauchen von David DeFeis, mit dem “Spiritual Warfare” eingel\u00e4utet wird, l\u00e4sst mich aus meiner Lethargie erwachen, der Song klingt nach locker flockigem Rock, wenn nur dieses Drum Desaster nicht w\u00e4re. Nach etwas mehr als drei Minuten driftet das Teil dann allerdings wieder in Richtung schr\u00e4ger Belanglosigkeit ab, woran der eigenwillige Sprech-Part sicherlich seinen Anteil hat. Zwischen all den \u00fcberlangen Tracks wirkt das nicht einmal zweieinhalb min\u00fctige “Black Earth & Blood” schon fast wie ein Auss\u00e4tziger. Und auch wenn ich weit davon entfernt bin, den recht dynamischen Track \u00fcber den gr\u00fcnen Klee zu loben, ist dies mit Sicherheit ein Titel, der – beg\u00fcnstigt durch seine Laufzeit – so etwas wie einen Anspieltipp abgeben k\u00f6nnte.<\/p>\n

Der Titeltrack d\u00fcmpelt im schlurfenden Takt seines Daseins vor sich hin und s\u00e4uselt mich langsam aber sicher in den Schlaf, mehr braucht man \u00fcber die Nummer nicht zu sagen. “To Bind & Kill A God” holt mich dann wieder in die Wirklichkeit zur\u00fcck, und zugegeben, der Weckruf h\u00e4tte schlimmer ausfallen k\u00f6nnen. Auch wenn der Midtempo Rocker sicherlich nicht als Glanzst\u00fcck der VIRGIN STEELE Historie h\u00e4ngen bleibt, ist dieser Songs wohl dennoch “Beste”, was David DeFeis in den vergangenen Jahren aufgenommen hat.<\/p>\n

Der ansatzweise positive Eindruck, den “To Bind & Kill A God” gerade vermittelt hat, wird mit “Unio Mystica” wieder umgehend in Hypnos Reich geschickt, belanglos vor sich hin tr\u00e4llernder Langeweile-Pop mit sich vereinzelt verirrenden Riffs lassen mich fast flehentlich nach der neuen Jag Panzer Scheibe schielen. “I Will Fear No Man For I Am A God” bringt dann wieder ein wenig mehr Rock zur\u00fcck, aber auch hier wird jedes F\u00fcnkchen Hoffnung auf einen brauchbaren Song umgehend wieder im Keim erstickt, diesmal ist es vor allem das zwischen furchtbarem Kastraten-Gejaule und v\u00f6llig \u00fcbertriebener Akzentuierung wandelnde Getr\u00e4ller des Maestros, das mich verzweifeln l\u00e4sst.<\/p>\n

Auch wenn “The Passion Of Dionysus” um Nuancen besser ausgefallen ist als sein grottenschlechter Vorg\u00e4nger, k\u00f6nnte mein Fazit nicht weniger drastisch ausfallen als seinerzeit im November 2018. Es f\u00e4llt mir ehrlich gesagt auch schwer zu glauben, dass Fans von Klassikern wie “Noble Savage” sowie den “Marriage of Heaven & Hell” Scheiben dieses Werk wirklich guthei\u00dfen werden, von dem Geschw\u00e4tz der Promo, die “The Passion Of Dionysus” allen Ernstes als “grandios” beschreibt, einmal ganz zu schweigen. Ich habe fertig!<\/p>\n

Von mir gibt es 2,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. The Gethsemane Effect 07:08<\/li>\n
  2. You’ll Never See The Sun Again 09:20<\/li>\n
  3. A Song Of Possession 5:51<\/li>\n
  4. The Ritual Of Descent 12:41<\/li>\n
  5. Spiritual Warfare 7:50<\/li>\n
  6. Black Earth & Blood 2:24<\/li>\n
  7. The Passion Of Dionysus 8:09<\/li>\n
  8. To Bind & Kill A God 8:18<\/li>\n
  9. Unio Mystica 9:15<\/li>\n
  10. I Will Fear No Man For I Am A God 8:46<\/li>\n<\/ol>\n

    Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

    WEBSITE<\/a>
    \n
    FACEBOOK<\/a>
    \n
    Video zu “Spiritual Warfare”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

    Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Virgin Steele Album: The Passion Of Dionysus Genre: Drama Rock Plattenfirma: Steamhammer\/SPV Ver\u00f6ffentlichung: 30.06.2023 Sollte es mich \u00fcberraschen, dass der\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n