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\u00a9 Elvenpath<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\nBand<\/strong>: Elvenpath
\nAlbum<\/strong>: Faith Through the Fire
\nGenre<\/strong>: Power Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: El Puerto Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 09.06.2023<\/p>\n

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Es gibt mal wieder etwas Gl\u00fchendes aus Deutschland, genauer aus Hessen zu berichten. “Elvenpath” ist seit \u00fcber zwanzig Jahren aktiv, und ist kein unbeschriebenes Blatt in der Szene. Als support waren sie u.a. f\u00fcr “Sabaton”, “Doro” oder auch “U.D.O.” dabei. Mehrere Festivals und mehr als 100 Shows haben sie bereits abgeliefert. Vier Alben zwischen 2008 und 2019 sind ihre bisherige Ausbeute. Mit ihrem aktuellen Album “Faith Through the Fire” wollen sie nun nahtlos an die Vorl\u00e4ufer ankn\u00fcpfen.<\/p>\n

In der aktuellen Besetzung um Gr\u00fcnder Till Oberbo\u00dfel (g), spielen Cris Flindt (b), Dragutin Kremenovic (voc), Erhan Eric S\u00f6ney (dr) und Christina Schleicher (g) einen harten Sound. Die Besonderheit an diesem Album finde ich den ersten Track, wenn man \u00fcberhaupt von einem Track reden kann. “Overture of Steel Final Master” ist eher als lustiges Zwiegespr\u00e4ch zu werten. In hessischer Mundart, wenn auch sehr informativ. Sie k\u00fcndigen n\u00e4mlich das neue Album an. <\/p>\n

“Shajan – Legend of the White Wolf” \u00fcbernimmt dann mal die Initiative und f\u00fchrt uns an die musikalische Reise ohne gro\u00dfe Wartezeit heran. “Satan`s Plan” \u00fcberzeugt durch ein feines Solo, flinke Finger entlocken den Saiten die notwendigen T\u00f6ne. Mit Speed jagen “Elvenpath” durch das zweimin\u00fctige Universum. Als ob sie es eilig h\u00e4tten frickeln die Gitarren, die Drums \u00fcberschlagen sich. Dragutin bleibt kaum Zeit Luft zu holen.<\/p>\n

Die Ruhephase gibt es dann mit “Ocras Agus Neart”. Tiefenversunken liefert uns der Bass ein kleines Intermezzo. Sozusagen als Pr\u00e9lude zu dem gut 10min\u00fctigem “The Famine Year”. Beginnend balladesk mit schleppender Gitarre und einer Lead Guitar, die ihren Part parallel zu einem Solo f\u00fchrt. Es erinnert ein wenig an folkloristische Lieder, bevor durch die Drum der Rhythmus ins Metal Genre zur\u00fcckgeholt wird. Der Titeltrack versucht wieder etwas Spannung aufzubauen, was eher dem nachfolgenden Song gelingt.<\/p>\n

Ein eing\u00e4ngiges Riff und ein Schlachtruf zur Voice von Dragutin f\u00f6rdern doch etwas mehr Aggressiveres zutage. “Silesian Winter” ist der n\u00e4chste “longrun” mit 9 Minuten. Er zeigt, was eigentlich in der Truppe steckt. Rhythmik, Soli, Tempi Wechsel und eine im Background schlagende Drum. Und wie es begonnen hat, so endet es auch. Der hessische Dialekt in “Epiclogue” steht nun mal f\u00fcr den “Taunus Metal”.<\/p>\n

Fazit: Ohne die Leistung der Band schm\u00e4lern zu wollen, so h\u00e4tte ich mir f\u00fcr die Songs eine st\u00e4rkere ausdrucksvollere Voice gew\u00fcnscht. Das verw\u00e4ssert das Werk und liefert kein Gesamtbild ab. Rein von der musikalischen Inszenierung her, bin ich zufrieden. Man muss sich das Album doch mindestens zweimal anh\u00f6ren, um die Musikalit\u00e4t zu verstehen. Ich will das Werk der “Hessen” nicht zerrei\u00dfen. “Ouverture of Steel” und “Epiclogue” zeigen die heimatliche Verbundenheit. Meine Bewertung hierf\u00fcr sind 7,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracklist<\/strong>: <\/p>\n

01 Ouverture of Steel
\n02 Shajan – Legend of the White Wolf
\n03 Satan’s Plan
\n04 All Across the Universe
\n05 Ocras Agus Neart
\n06 The Famine Year
\n07 Faith Through the Fire
\n08 Hail the Hammer and Warrior Wind
\n09 Silesian Winter
\n10 The Smoke That Thunders
\n11 Epiclogue<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Elvenpath Album: Faith Through the Fire Genre: Power Metal Plattenfirma: El Puerto Records Ver\u00f6ffentlichung: 09.06.2023 Es gibt mal\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n