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\u00a9 Wings Of Steel<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld WINGS OF STEEL ist eine Hard Rock\/Heavy Metal Band, die 2019 von S\u00e4nger Leo Unnermark und Gitarrist Parker Halub gegr\u00fcndet wurde. Die beiden lernten sich w\u00e4hrend ihres Musikstudiums in Los Angeles kennen und arbeiten seither zusammen. Zusammen ver\u00f6ffentlichten sie 2022 ihre selbstbetitelte Deb\u00fct-EP und ernteten – soweit man der Promo glauben darf – begeisterte Kritiken in den Medien. Nun legt das dynamische Duo mit ihrem Deb\u00fct “Gates Of Twilight” nach. Stilistisch orientiert man sich am Hard Rock\/Metal der 80er Jahre, und mit Unnermark hat man einen begnadeten S\u00e4nger am Start, der zuweilen an Geoff Tate oder David Taylor (ex-Jacobs Dream) erinnert.<\/p>\n Ich muss gestehen, anhand des Bandnamens h\u00e4tte ich auf ein reinrassiges, klassisches Metal Album a l\u00e0 Priest o.a. getippt, aber mit dieser Vermutung liege ich dann doch mehr oder weniger stark daneben. Nat\u00fcrlich gibt es mit dem verschleppten Opener “Liar In Love”, der ein wenig an alte Queensryche erinnert oder mit dem Richtung Crimson Glory schielenden “Fall In Line” Songs, die genau der von mir vermuteten Spielart entsprechen. Aber bereits Track Nummer drei, “Garden Of Eden” ist meilenweit davon entfernt, die tief im Blues-Rock verwurzelte Nummer erweckt den Eindruck, als habe man Whitesnake in ein Fass mit Valium getaucht. Das klingt zun\u00e4chst – besonders vor dem Hintergrund des Er\u00f6ffnungsdoppelpacks – etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig, begeistert aber mit jedem Durchlauf mehr.<\/p>\n Bei der Ballade “She Cries” erinnert nicht nur die Einleitung an die gro\u00dfen Scorpions Schmachtfetzen, auch im Refrain lassen sich Querverweise zu Hannovers’ Finest nicht von der Hand weisen. Das verschleppt groovige “Lady Of The Lost” wiederum k\u00f6nnte man glatt zu Dio’s Zeiten bei Black Sabbath verorten, wenn man einmal vom Gesang absieht, w\u00e4hrend das bluesige “Leather And Lace” regelrecht vor Testosteron nur so strotzt.<\/p>\n Das Sahnest\u00fcck dieser Scheibe bildet das finale Trio “Slave Of Sorrows”, “Gates Of Twilight” und “‘Into The Sun”. Erstgenannter pendelt w\u00e4hrend seiner knapp sieben Minuten Spieldauer zwischen Power Ballade und Breitwand Epik, veredelt durch eine fantastische Gitarrenarbeit zum Niederknien, die sich nat\u00fcrlich nicht auf dieses eine St\u00fcck beschr\u00e4nkt. Der Titeltrack verweilt zun\u00e4chst im \u00fcberwiegend vorherrschenden Midtempo, legt dann aber nach etwa der H\u00e4lfte des Songs eine fast schon nicht mehr erwartete Tempoversch\u00e4rfung hin, die dem Track eine zus\u00e4tzliche W\u00fcrze verleiht. “Into The Sun” startet zun\u00e4chst ziemlich verhalten mit gef\u00fchlvollem Gesang und Glockenl\u00e4uten, steigert sich dann aber langsam aber sicher zu einem epischen Leckerbissen, der im letzten Drittel nochmal richtig aufdreht und der Scheibe zu einem denkw\u00fcrdigen Ende verhilft.<\/p>\n WINGS OF STEEL haben mit “Gates Of Twilight” einen saustarken Album-Start hingelegt und gleichzeitig angedeutet, \u00fcber welches enorme Potential die Band verf\u00fcgt. Wenn die Jungs beim n\u00e4chsten Album ein\/zwei dynamischere Songs mehr draufpacken, spricht nichts gegen h\u00f6here Bewertung. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses, bis dahin in Eigenregie ver\u00f6ffentlichte Album alsbald \u00fcber ein gr\u00f6\u00dferes Label bekennt gemacht wird.<\/p>\n Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n FACEBOOK<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Wings Of Steel Album: Gates Of Twilight Genre: Hard Rock\/Heavy Metal Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 19.05.2023 WINGS OF STEEL ist eine\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Wings Of Steel
\nAlbum:<\/strong> Gates Of Twilight
\nGenre:<\/strong> Hard Rock\/Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 19.05.2023<\/p>\n\n
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