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\"Mud

\u00a9 Mud Spencer<\/p><\/div>\n

Geschrieben von: Mathias Keiber<\/strong>
\nBand<\/strong>: Mud Spencer
\nAlbum<\/strong>: Kliwon
\nGenre<\/strong>: Heavy Psych
\nPlattenfirma<\/strong>: Argonauta Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 26.5.2023<\/p>\n

Es bahnt sich eine gro\u00dfe, innige Liebesbeziehung zwischen mir und der Musik von Mud Spencer<\/strong> an. Nach dem herausragenden Deb\u00fctalbum des Multi-Instrumentalisten aus Indonesien, “Fuzz Soup<\/a>“, und der nicht minder beeindruckenden Folge-EP “In Mud We Trust”, war ich hei\u00df wie Frittenfett auf den neuen Longplayer. Gehofft hatte ich auf mehr vom gleichen. Also auf psychedelisch angehauchten Instrumental-Rock mit ordentlich Wumms, Retro-Charme, absoluten Killer-Grooves und handfesten \u00dcberraschungen an jeder Ecke. Doch im Sinne eines gro\u00dfen K\u00fcnstlers macht Mud Spencer<\/strong> meine Erwartungen zunichte. Denn von den gut 45 Minuten verlaufen nur die f\u00fcnfeinhalb so wie erhofft. Doch eins nach dem anderen.<\/p>\n

Kliwon<\/strong>” startet \u2013 und damit ist die komplette erste H\u00e4lfte gemeint \u2013 mit zwei Longtracks, die man wohl am besten als Variationen jeweils einen Themas beschreibt. Sowas kann man stinklangweilig finden \u2013 oder aber hochspannend. Ich selbst bin hier zugegebenerma\u00dfen zweierlei Ansicht. W\u00e4hrend die Spannungskurve (bzw. mir der Geduldsfaden) beim er\u00f6ffnenden “Suzanna” nach knapp sechs Minuten rei\u00dft, h\u00e4nge ich bei “Ratu Kidul” sofort am Haken \u2013 und denke mir 16 Minuten sp\u00e4ter: schon rum? So sehr zieht mich das sich langsam aufbauende St\u00fcck in seinen Bann! Doch das Beste kommt erst noch.<\/p>\n

H\u00e4lfte zwei beginnt mit einem Track, der genau das liefert, was ich mir eigentlich gew\u00fcnscht hatte. Nein, \u201cDead on the Heavy Funk\u201d setzt St\u00fccken wie \u201cRide the Mammoth\u201d vom Deb\u00fct oder \u201cDon\u2019t Let Me Dry\u201d von der EP sogar noch die Krone auf: Mit unfassbar geilem Drumming prescht der Song nach vorne und schl\u00e4gt wieselflinker als jeder Feldhase einen Haken nach dem anderen. Zur Mitte des Songs kommt sogar noch ein Elektrobeat hinzu, der mich dann einfach nur noch v\u00f6llig ausrasten l\u00e4sst. Geil!<\/p>\n

Der H\u00f6hepunkt, liebe Leute, steht aber noch bevor \u2013 in Gestalt des viertelst\u00fcndigen Intensiv-Trips \u201cJasmin Eater\u201d. Die Nummer beginnt geradezu harmlos. Man stelle sich vor, man stolpere mit kindlicher Naivit\u00e4t und Begeisterung durch eine Traumwelt: Alles so sch\u00f6n bunt hier! Da gehe ich doch noch ein St\u00fcckchen weiter. Hui, es wird ja immer bunter! Als weiter\u2026 und weiter\u2026 und weiter. Hach, wie sch\u00f6n! Doch pl\u00f6tzlich: Wo bin ich eigentlich? Der Blick zur\u00fcck: Es gibt kein zur\u00fcck. Ein ungutes Gef\u00fchl macht sich breit \u2013 und die Musik wird langsam bedrohlicher, immer bedrohlicher. Wie komme ich nur wieder raus aus diesem wundersch\u00f6nen Labyrinth? Das ungute Gef\u00fchl wird langsam zur Angst. Hier ist doch irgendwer. Oder irgendwas. Ich h\u00f6re es doch ganz genau! Und was immer da ist, es kommt mir n\u00e4her. Aber kann ich meinen Sinnen \u00fcberhaupt noch trauen? Holy Shit! Da kommt ein \u00fcbles Unwetter \u00fcber mich. Nein, diese unfassbar gewaltige Doom-Riff-Walze, die sich da immer weiter auft\u00fcrmt, ist kein Gewitter. Sie ist eine gigantisch gro\u00dfe Welle! Und diese Welle kommt auf mich zu! Und jetzt bricht sie \u00fcber mir zusammen, sie schluckt und schleudert mich\u2026 aaaaaaahhhhhh!<\/p>\n

Zur\u00fcck zur Realit\u00e4t: \u201cJasmin Eater\u201d ist ein Instrumental f\u00fcrs rockmusikalische Lehrbuch: So baut man ein St\u00fcck auf, so treibt man es kontinuierlich auf die Spitze und so entl\u00e4dt man es \u2013 so und nicht anders. Der absolute Wahnsinn, was Mud Spencer<\/strong> da abzieht! <\/p>\n

Eigentlich w\u00e4re hier die volle Punktzahl f\u00e4llig. Und w\u00e4re das er\u00f6ffnende \u201cSuzanna\u201d kein Longtrack geworden, sondern ein Intro von drei oder vier Minuten, dann h\u00e4tte es von mir auch keinen Punkt weniger als 10 gegeben. So sind es halt \u201cnur\u201d 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>. <\/p>\n

Tracklist:<\/strong>
\n1. Suzanna 09:11
\n2. Ratu Kidul 16:16
\n3. Dead on the Heavy Funk 05:29
\n4. Jasmin Eater 15:52<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong>
\n
Bandcamp<\/a>
\n
Label <\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Mathias Keiber Band: Mud Spencer Album: Kliwon Genre: Heavy Psych Plattenfirma: Argonauta Records Ver\u00f6ffentlichung: 26.5.2023 Es bahnt sich eine gro\u00dfe, innige Liebesbeziehung zwischen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n