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@ Halls Of Oblivion<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Susanne Kneisel<\/strong>
\nBand<\/strong>: Halls Of Oblivion
\nAlbum<\/strong>: Eighteen Hundred And Froze To Death
\nGenre<\/strong>: Melodic Death\/Black Metal
\nPlattenlabel<\/strong>: Apostasy Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 09.06.2023<\/p>\n

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Viele Wege f\u00fchren nach Rom, mich f\u00fchren sie nun zu “Halls Of Oblivion”, einem Quartett aus dem Stuttgarter Raum. Gleich der Titelsong des neuen Albums machte mich neugierig und so f\u00fchrten mich dieser und die Koordinaten nach “Kawinda Toi, Tambora, Kabupaten Bima, West-Nusa Tenggara” einem Ort in Indoniesien und gleichzeitig zus\u00e4tzlich zu der Verlinkung des neuen Albums, welches auf einem geschichtlichen Hintergrund dieser Region basiert, den verheerenden Vulkanausbruch des Tamboro.<\/p>\n

Blackened Death und Melodien verschmelzen wie bei diesem Ausbruch zu einem gl\u00fchenden Lavastrom und k\u00f6nnten in dieser Umgebung das Licht der Welt erblickt haben. Man schl\u00e4gt wieder in die gleiche Kerbe wie auch bei “Endtime Poetry” (2019), jedoch gehen hier die vielseitigen Stimmungen wie Melancholie, Verzweiflung oder auch Trauer flie\u00dfender ineinander \u00fcber. Es wird eine Spannung aufgebaut, die sich dann aber immer wieder in voller t\u00f6dlicher Schw\u00e4rze entl\u00e4dt. Es hei\u00dft ja bekanntlich Gegens\u00e4tze ziehen sich an. Das ist bei diesem Longplayer definitiv so. Klargesang und Growls, akustische Parts und Tempi-Wechsel und und und bringen die Botschaft, die dieses Album mit seinen Tracks vermitteln soll, voll und ganz r\u00fcber. Das Album bietet dieser Naturkatastrophe die musikalische B\u00fchne. Nachdem ich es dann ein zweites Mal mit diesem Hintergrundwissen geh\u00f6rt habe, l\u00e4sst es mich mehr und mehr erschaudern und mich auch nochmal intensiver die Texte verinnerlichen, die von Anfang bis Ende die Trag\u00f6die widerspiegeln. Auch der f\u00fcr mich anfangs lange ungew\u00f6hnliche Albumtitel erkl\u00e4rt sich nun und die vier Jahre Wartezeit auf das zweite Full-Length haben sich wahrlich gelohnt.
\n9,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracklist:
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\n01 8\u00b014\u201943\u201cS 117\u00b059\u201934\u201cE
\n02 Dusk
\n03 Buried By The Blackest Sand
\n04 The Summer That Never Was
\n05 Red Snow
\n06 Eternal Frost
\n07 In The Absence Of Light
\n08 Inundation
\n09 Dawn<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Susanne Kneisel Band: Halls Of Oblivion Album: Eighteen Hundred And Froze To Death Genre: Melodic Death\/Black Metal Plattenlabel: Apostasy Records Ver\u00f6ffentlichung: 09.06.2023\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n