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\u00a9 Sweet & Lynch<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Daniel Seidel<\/strong>
\nBand: <\/strong>Sweet & Lynch
\nAlbum: <\/strong>Heart & Sacrifice
\nGenre: <\/strong>Heavy Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Frontiers Records
\nVer\u00f6ffentlichung: <\/strong>19.05.2023<\/p>\n

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Wenn ich, wie so oft geschehen, mich nicht f\u00fcr etwas entscheiden kann, nehme ich mir einen Stift in die Hand und schreibe eine +\/- Liste. Das Gute auf die eine Seite, das Schlechte auf die andere. Und je nachdem, auf welcher Seite mehr Punkte stehen, wird die Entscheidung getroffen.<\/p>\n

Was hat das jetzt mit einer Rezension einer Platte zu tun\u2026nun, an und f\u00fcr sich nix, aber bei \u201eHeart & Sacrifice\u201c musste ich darauf zur\u00fcckgreifen. Aber kommen wir erst mal zu den Fakten. \u201eHeart & Sacrifice\u201c ist das nunmehr dritte Album von Sweet & Lynch. Nach \u201eOnly To Rise\u201c (2015) und \u201eUnified\u201c (2017) legten die beiden Hard Rock-Ikonen erst mal eine kleine Schaffenspause ein, um sich ihren anderen musikalischen Projekten zuzuwenden. 2022 war es dann soweit, dass sich beide wieder zusammen taten, um an \u201eHeart Sacrifice\u201c zu arbeiten.<\/p>\n

Und wo gerade das Wort Ikonen geschrieben wurde\u2026Michael Sweet und Stryper haben mir schon immer Spa\u00df gemacht zu h\u00f6ren. Bei George Lynch und Dokken muss ich ehrlich gestehen, dass ich da erst seit Sabrinas \u201eDokken \u2013 The Elektra Albums 1983-1987<\/u>\u201c-Rezension Zugang gefunden habe, aber diese Werke seitdem schon \u00f6fters geh\u00f6rt habe! Beide Musiker sind also genau mein Ding und so habe ich mich sehr auf dieses Album gefreut, es zu rezensieren.<\/p>\n

Und genau da kommt jetzt die +\/- Liste ins Spiel, da ich als erstes nicht richtig in diese Platte reinkam. Nun ja, die Plus Seite f\u00fcllte sich doch recht schnell\u202651 Minuten Laufzeit, tolle Produktion, gro\u00dfartige Gitarrenarbeit, etwas mehr H\u00e4rte, Sweet in Bestform am Mikro.<\/p>\n

Die Minus Seite f\u00fcllte sich zwar nicht wirklich, daf\u00fcr aber mit dem Punkt, der es mir am Anfang schwer machte, die Platte zu genie\u00dfen. Es gab so einige Songs, welche es nur schwer in meine Geh\u00f6rg\u00e4nge schafften. War ich noch mit den ersten beiden Songs \u201eHeart & Sacrifice\u201c und \u201eWhere I Have To Go\u201c gedanklich tief in den 80ern und den Bands der beiden Musiker, folgten danach Songs, die mich herausholten. Nach dem ersten Durchlauf musste der Player auch erst mal aus gemacht werden. Und das blieb auch einige Zeit so, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich mir die ersten beiden Alben angeh\u00f6rt hatte. Zudem guckte ich auf meine Liste, wo mehr auf der einen als auf der anderen Seite stand. Ich war einfach mit der falschen Meinung in die Platte rein gegangen. Erwartet war ein Stryper\/Dokken Album, aber dies ist es nicht geworden. Es haben sich 2 Musiker zusammengetan, um ALLE ihre Facetten auszuspielen. Und so bin ich dann auch mit der gesamten Platte und mit neuer Einstellung endlich gut Freund geworden.<\/p>\n

Sweet & Lynch liefern ein Album voll w\u00fctenden Heavy-Rock! Vielleicht, wie bei mir, nicht beim ersten Umlauf sofort eing\u00e4ngig, aber lohnend es sich anzuh\u00f6ren. Und mehrfaches Anh\u00f6ren hat ja in der heutigen Zeit kaum einem Musiker geschadet!
\nVon mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 Heart & Sacrifice
\n02 Where I Have To Go
\n03 Miracle
\n04 Leaving It All Behind
\n05 You\u00b4ll Never Be Alone
\n06 After All I Said And Done
\n07 Give Up The Night
\n08 Will It Ever Change
\n09 It\u00b4s Time To Believe
\n10 Every Day
\n11 It Rains Again
\n1 2 Worldfull Of Lies<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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