$\"\"$

\u00a9 Tarchon Fist<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Tarchon Fist
\nAlbum:<\/strong> The Flame Still Burns
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Underground Symphony
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28.04.2023<\/p>\n

Die aus Bologna stammende Formation TARCHON FIST entstand im Kern nach der Aufl\u00f6sung von The Rain im Jahr 2005, einer italienischen Metal Institution der 80er Jahre, dessen Gitarrist der heutige TARCHON FIST Axtmann Luciano “Lvcio” Tattini war. Die urspr\u00fcngliche Idee war, das Projekt The Rain fortzusetzen, aber dies war aufgrund einer Reihe von widrigen Umst\u00e4nden nicht m\u00f6glich. Nach wenigen Wochen war dann das erste Line-Up komplett. Seitdem hat die Band vier Longplayer sowie eine EP ver\u00f6ffentlicht und nahm erfolgreich an der W:O:A Metal Battle Italy teil, woraus ein Autritt beim gr\u00f6\u00dften Metal Festival der Welt 2018 resultierte. Wer es dorthin schafft, m\u00fcsste ja eigentlich einiges auf dem Kasten haben.<\/p>\n

Nach mehrmaligem Genuss von “The Flame Still Burns” bin ich diesbez\u00fcglich allerdings etwas zwiegespalten. Dabei beginnt die Scheibe noch recht akzeptabel, der Titeltrack – dessen Einstieg mich ein wenig an Waltaris “One Day” erinnert – sowie “Lens Of Life” leiten das Album elanvoll mit wohl durchdachten Hooks ein, wobei ich den Sinn der Cowbell beim Opener nicht wirklich verstanden habe. Auch “Always Alone” und “The Legend Of Rainbow Warriors” geh\u00f6ren sicherlich zu den positiven Erscheinungen und lassen erahnen, \u00fcber welches Potential die Band grunds\u00e4tzlich verf\u00fcgt.<\/p>\n

Doch bereits beim dritten Track “Wolfpack” entgleisen mir erstmals die Gesichtsz\u00fcge, denn dieses grauenvolle Gejaule der M\u00f6chtegern-Operndiva im Refrain kann man wirklich nur schwer ertragen. “9\/11” f\u00e4hrt einen Trallala-Chorus auf, der die Ernsthaftigkeit der Thematik unversehens konterkariert und die Samples des Game-Klassikers Super Mario Bros bei “Escape” sind hier einfach nur fehl am Platz. Da fallen die seltsam anmutenden Teenie-Backings bei “The Man” schon fast gar nicht mehr ins Gewicht.<\/p>\n

Doch wenn man meint, dies alles lie\u00dfe sich nicht mehr steigern, der hat die Rechnung ohne “So, Thank You All!” gemacht. Die Nummer ist mutma\u00dflich als musikalische Verbeugung vor den Fans der Band gedacht, doch anstatt einen hymnenhaften Chorus aufzufahren klingt die Chose so schr\u00e4g und wild zusammengeschustert, dass man sich glatt die Frage stellen k\u00f6nnte, ob die Italiener das wirklich ernst meinen oder ob das doch eher als Persiflage durchgehen soll. Sicher bin ich mir da nicht.<\/p>\n

Eigentlich bin ich ja f\u00fcr alles und jeden offen, der dem klassischen Edelstahl huldigt, aber “The Flame Still Burns” \u00fcbersteigt dann doch bei weitem meine Toleranzgrenze. Es mag ja durchaus Leute geben, die diesen kruden Mix toll finden werden, f\u00fcr meinen Geschmack ist das dann doch zu obskur.<\/p>\n

Von mir gibt es 4 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

\n
The Flame Still Burns<\/li>\n
Lens Of Life<\/li>\n
Wolfpack<\/li>\n
Soldiers In White<\/li>\n
9\/11<\/li>\n
Ireland\u2019s Rebels<\/li>\n
Always Alone<\/li>\n
Escape<\/li>\n
The Man<\/li>\n
So, Thank You All!<\/li>\n
The Legend Of Rainbow Warriors<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
WEBSITE<\/a>
\n FACEBOOK<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Tarchon Fist Album: The Flame Still Burns Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Underground Symphony Ver\u00f6ffentlichung: 28.04.2023 Die aus Bologna stammende Formation\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n