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\u00a9 Xanxia<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger<\/strong>
\nBand<\/strong>: Xanxia
\nAlbum<\/strong>: Maha Kalpa
\nGenre<\/strong>: Deathcore
\nPlattenfirma<\/strong>: Unsigned \/ Independent
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 05.05.2023<\/p>\n

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In der Musikszene ist so ziemlich alles und Vielseitiges vertreten. Diverse Genres begegnen uns allt\u00e4glich. Was uns aber heute vorgelegt wird, ist einerseits erfrischend, andererseits doch befremdlich. “Xanxia” sind Adam Zuccaro (voc,g,dr) und Jason Mingalone (voc,g,b). Das Duo besch\u00e4ftigt sich in diesem Album mit Zeit und Raum, Zerst\u00f6rung des Zyklus der Welt sowie deren Wiederbelebung. Erfrischend wegen der teils sehr melodischen Rhythmik, befremdlich wie gegens\u00e4tzlich brutal die Musik hier offeriert wird.
\nIhre Gedanken zu den Songs entnehmen sie dem Hinduismus. Dabei beziehen sie sich auf die vier Zeitalter der “Yuga” in der hinduistischen Kosmologie. “Kali Yuga” ist das letzte Zeitalter, und beschreibt den Verfall und das Verderben. So widmen sie “Devadatta” dem bekanntesten M\u00f6nch, der zur Spaltung der buddhistischen Gemeinde gef\u00fchrt hat. <\/p>\n

Die aus New Jersey, USA stammenden Musiker geben hier mit acht Tracks einen Einblick in ihr eigenes Weltanschauungsbild. Mit melodischen Kl\u00e4ngen (“Kalpa”) und gleichzeitig drohenden Drums, muss man sich hin und hergerissen f\u00fchlen. Ihre Riffs im Zusammenwirken mit der verdammt d\u00fcsteren, growlenden Voice, der donnernden Double Bass und hintergr\u00fcndig harten Rhythmik bestimmen s\u00e4mtliche Songs.<\/p>\n

Die brutale Inszenierung wird mit einigen breakdowns und melodischen Einlagen wie z.B. in “Treta Yuga” j\u00e4h ausser Kraft gesetzt. Es bestimmt aber ihren einzigartigen Sound in jedem einzelnen Track. V\u00f6llig gegens\u00e4tzlich, zumindest zu Beginn, ist “Kali Yuga”. Vergleichbar mit dem Audioausschnitt von “Detroit Rock City” (long Version), k\u00f6nnte man denken, wow, es wird zum Mainstream. No, no. Bedrohlich d\u00fcster kommt der Umschwung. <\/p>\n

Fazit: Wer sich mit Black Metal und Death Metal falsch orientiert f\u00fchlt, weil zu harmlos, der d\u00fcrfte hier voll auf seine Kosten kommen. Mehr als d\u00fcster und das Universum vernichtend zu prophezeien, ist wohl hier nicht mehr zu steigern. Nicht gerade das Genre was ich mir auf den Plattenteller legen w\u00fcrde. Verfall und Verderben zeigen sie uns hier auf.
\n“Xanxia” hat sich nicht umsonst die vier Zeitalter “Satya Yuga”, “Treta Yuga”, “Dvapara Yuga” und “Kali Yuga” herausgesucht.
\nLediglich 5,5 von 10 Hellfire Punkten<\/strong> lege ich diesem Album zugrunde.<\/p>\n

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Tracklist<\/strong>: <\/p>\n

01 Kalpa
\n02 Satya Yuga
\n03 Treta Yuga
\n04 Dvapara Yuga
\n05 Kali Yuga
\n06 Devadatta
\n07 Seventy One
\n08 Pralaya<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Xanxia Album: Maha Kalpa Genre: Deathcore Plattenfirma: Unsigned \/ Independent Ver\u00f6ffentlichung: 05.05.2023 In der Musikszene ist so ziemlich alles\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n