![\"The](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2023\/04\/GreatMachineThe-Photo-2-1.jpg?resize=500%2C281&ssl=1\")
\u00a9 The Great Machine<\/p><\/div>\n
The Great Machine<\/strong> sind eine der besten und unterhaltsamsten Livebands, die man dieser Tage sehen kann (Tourdaten s.u.). Doch auch das Studiomaterial der Band \u00fcberzeugt: Das f\u00fcnfte Album des Trios aus Tel Aviv ist gerade erst erschienen; stilistisch ist es anders gelagert als sein Vorg\u00e4nger, aber genauso stark<\/a>. Unser Matze sprach dazu mit Bassist und S\u00e4nger Aviran Haviv.<\/em><\/p>\n Hellfire: “Geh\u00f6rt Humor in die Musik?”, fragte Zappa einst. Nicht, dass ich jemals nach einer Antwort gesucht h\u00e4tte. Aber wenn, h\u00e4tte ich sie am 3. August 2019 gefunden. Als ein S\u00e4nger einer Band auf einem Festival einen Song so ank\u00fcndigte: “Der n\u00e4chste Song ist der beste Song, den ihr in den n\u00e4chsten f\u00fcnf Minuten auf diesem Festival h\u00f6ren werdet.” Wei\u00dft du, von wem ich spreche?<\/strong><\/p>\n Aviran: Das klingt exakt nach mir. Ich erinnere mich nicht an die genaue Show, aber wir spielen immer die besten Songs in unseren Shows. Und Humor geh\u00f6rt zu jedem St\u00fcck Leben dazu, besonders auf der B\u00fchne und bei \u00f6ffentlichen Auftritten.<\/p>\n Ja, das warst du bei Krach am Bach 2019 \u2013 wo auch das hier geschah<\/a>. Ich denke, es gibt nur wenige Bands, die ihr Publikum so \u00fcberraschen und begeistern wir ihr. Wie entwickelt ihr die Ideen, die eure Gigs so wahnsinnig unterhaltsam machen?<\/strong><\/p>\n Wir entwickeln das nicht. Es gibt keine Technik oder Idee, mit der wir unsere Shows planen. Wir sind einfach so, wie wir sind. Und wir legen Wert darauf, dass wir das auf der B\u00fchne auch genau so verk\u00f6rpern. Wir sind einfach nur ehrlich. Das sind wir.<\/p>\n Lass uns \u00fcber euer neues Album sprechen, “Funrider”. Stilistisch und in Sachen Sound sind doch wesentliche Ver\u00e4nderungen zu bemerken: kein Doom mehr, viel mehr Punk und Garage Rock. Klanglich weniger Punch, viel mehr Rauheit. Wie kam es dazu?<\/strong><\/p>\n “Funrider”<\/strong> klingt so, wie es klingt, wegen der Atmosph\u00e4re der Zeit, in der es entstanden ist. Wir haben diese Atmosph\u00e4re aufgesaugt. Und daraus haben wir dann Musik gemacht. Ohne tief dar\u00fcber nachzudenken. Wir haben das Album w\u00e4hrend der Pandemie aufgenommen, als die ganze Welt w\u00fctend wurde. Der Klang und die Rhythmen sind ganz nat\u00fcrlich aus uns heraus gekommen. Wir f\u00fchlen uns generell auch keinem bestimmten Klang- oder Rhythmus-Schema verpflichtet. Wir sind frei und wild. Und es ist unsere Sache, wie wir aus unserem “Funride” auf diesem Planeten das Beste machen.<\/p>\n Ich mag es, wenn Bands den besten Song an den Schluss stellen. Und ich denke, der letzte Song auf “Funrider”, “The Die”, ist auch der beste. Kannst du uns erz\u00e4hlen, wie ihr diesen Song geschrieben habt und warum er an letzter Position auf dem Album gelandet ist?<\/strong><\/p>\n “The Die” wurde von Michael (Schlagzeug) geschrieben. Und wie sich der Song anh\u00f6rt, musste er ihn hart und intensiv auskotzen. Und vermutlich haben wir ihn deswegen ganz ans Ende gepackt.<\/p>\n Der Lead-Gesang wechselt zwischen euch dreien, also zwischen dir, deinem Bruder Omer und eurem Drummer Michael. Wie entscheidet ihr, wer was singt?<\/strong><\/p>\n Wir haben keine Ahnung, wer was singen wird, wenn wir die Songs schreiben. Das kommt im Flow. Irgendwann merken wir, in welche Richtung der Wind weht. Auf “Funrider” singen \u00fcbrigens zwei zus\u00e4tzliche S\u00e4nger. Freunde von uns.<\/p>\n Letzte Frage: R\u00fcckblick auf euer vorheriges Album “Greatestits”: Wer sind “Keith” und “Chris”?<\/strong><\/p>\n Wenn ich dir diese Frage Antwort sage, muss ich dich t\u00f6ten, also pass auf dich auf. Spa\u00df beiseite. “Chris” ist unsere Tour-Managerin. Wir haben den Song nach ihr benannt, ohne Verbindung im Songtext. Und “Keith” ist eine Hommage an unser sehr geliebtes Idol Keith Flint von The Prodigy. Er starb kurz bevor wir den Song schrieben.<\/p>\n Danke f\u00fcr das Gespr\u00e4ch, Aviran. Wir sehen uns im Sommer auf dem Blackdoor-Festival.<\/strong><\/p>\n Bis dann!<\/p>\n Interview: Mathias Keiber<\/em><\/p>\n The Great Machine auf Tour in Deutschland und der Schweiz:<\/strong><\/p>\n Mai<\/em> Juni\/Juli<\/em> Mehr Infos:<\/strong> The Great Machine sind eine der besten und unterhaltsamsten Livebands, die man dieser Tage sehen kann (Tourdaten s.u.). Doch auch das Studiomaterial der Band \u00fcberzeugt:\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nDo 18.5.2023: Hamburg, Hafenklang
\nFr 19.5.2023: Berlin, Desertfest
\nSo 21.5.2023: Wien, Viper Room (mit The Devil & the Almighty Blues)
\nDi 23.5.2023: Dortmund, Junkyard (mit The Devil & the Almighty Blues)
\nMi 24.5.2023: D\u00fcsseldorf, Pitcher
\nDo 25.5.2023: G\u00f6ttingen, Dots
\nFr 26.5.2023: Bremen, Area 51 (mit The Machine)
\nSa 27.5.2023: D\u00fcrrr\u00f6hrsdorf, Gockelscream Festival<\/p>\n
\nFr 23.6.2023: Darmstadt, Centralstation
\nSa 24.6.2023: Festival TBA
\nSo 25.6.2023: Manigod (CH), Namass Pamouss Festival
\nSa 1.7.2023: Passau, Blackdoor-Festival<\/p>\n
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