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\u00a9 Skinher<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Skinher
\nAlbum:<\/strong> Heartstruck
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Aural Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 21.04.2023<\/p>\n

Bei SKINHER handelt es sich um das neue Nebenprojekt von “Haris” (richtiger Name Kyle Skinher), dem Keyboarder der griechischen Prog-Metal-Band Hail Spirit Noir. Wie das Cover es schon erahnen l\u00e4sst, widmen sich SKINHER auf “Heartstruck” diversen Geschichten, die so manchem B-Horror-Movie entsrpungen sein k\u00f6nnten. Und nimmt man die musikalische Untermalung hinzu, d\u00fcrfte unschwer zuerraten sein, aus welchem Jahrzehnt diese wohl stammen w\u00fcrden.<\/p>\n

Denn was der gute Kyle mit seiner Truppe hier abliefert, ist 80er Jahre Hard Rock mit AOR Zitaten hier und da, insbesondere dann, wenn Songs wie das eing\u00e4ngige “Interstellar Love Hysteria” mit klebrigen Retro-Synthies aufwarten, die wiederum Erinnerungen an den Netflix Hit “Stranger Things” wecken. Auch bei “Night Cull” funktioniert dieses Element hervorragend, hier wagen sich SKINHER erstmals aus ihrer Midtempo-Komfortzone und schalten nicht nur einen Gang h\u00f6her, hier traut sich der Mastermind mal so richtig an seinem Instrument auszutoben.<\/p>\n

Dass die Chose auch in einer erdigeren Form funktioniert, beweisen der schmissige Einsteiger “You Are Next!” sowie der hitverd\u00e4chtige Groover “Dance With The Dead”, denn hier h\u00e4lt sich die synthetische Untermalung in dezenten Grenzen. Auch beim Quasi-Instrumental “He Sees You” sind es vor allem die Qualit\u00e4ten von Gitarrist Theo Liratzakis, die dem Song den Stempel aufdr\u00fccken. Lediglich die AOR-m\u00e4\u00dfige Halb-Ballade “Josephine ” passt klanglich nicht so recht in den Album-Kontext und hat auch sonst nicht unbedingt den gr\u00f6\u00dften Wiedererkennungswert. Als Pluspunkt darf man der Scheibe daf\u00fcr die charismatische Darbietung von S\u00e4nger Cons Marg zuschreiben, der beispielsweise einen nicht unbedingt spektakul\u00e4ren Track wie “The Maniac Is Back” dank seines Talents nicht zur Skip Taste schielen l\u00e4sst.<\/p>\n

Auch wenn die Kombination aus Rock und Horror nicht wirklich neu ist, klingt “Heartstruck” durchaus frisch und interessant, auch wenn nicht jeder der acht Tracks hundertprozentig z\u00fcndet. Nimmt man aber die – thematisch \u00e4hnlich angesiedelte – Konkurrenz zum Ma\u00dfstab, brauchen sich SKINHER mit ihrem Deb\u00fct keinesfalls zu verstecken bzw. k\u00f6nnen diese im Fall eines k\u00fcrzlich erschienen Outputs aus Finnland locker \u00fcbertrumpfen. Warten wir mal ab, was da in Zukunft noch so kommt.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Tracklist:<\/strong><\/p>\n

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You Are Next!<\/li>\n
The Maniac Is Back<\/li>\n
Interstellar Love Hysteria<\/li>\n
Night Cull<\/li>\n
He Sees You<\/li>\n
Self-Eating Creatures<\/li>\n
Dance With The Dead<\/li>\n
Josephine<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a>
\n BANDCAMP<\/a>
\n Video zu “You Are Next!”<\/a><\/p>\n
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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Skinher Album: Heartstruck Genre: Hard Rock Plattenfirma: Aural Music Ver\u00f6ffentlichung: 21.04.2023 Bei SKINHER handelt es sich um das neue Nebenprojekt\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n