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\u00a9 Tir<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Hans Dadaniak<\/strong>
\nBand:<\/strong> Tir
\nAlbum:<\/strong> Awaiting The Dawn
\nGenre:<\/strong> Dark Folk
\nPlattenfirma:<\/strong> Brilliand Emperor Records \/ Orko Productions
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07.04.2023<\/p>\n

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Trennen wir uns von kreischenden Gitarren, harten Drums, Growls und Klargesang. Hier wird ein vollkommen anderer Bogen gespannt. \u201eTir\u201c, seines Zeichens ein Soloprojekt von \u201eOytun Bekta\u015f\u201c entf\u00fchrt uns mit seinem neuen, mittlerweile 5ten Album, in eine mystische Klangwelt.<\/p>\n

\u201eC’est La Fin\u201c, der Opener, bet\u00f6rt durch seine Akustikgitarre, welche eine Seltsame Ruhe verstr\u00f6mt. Dazu der Einsatz von Streicher und der Gesang vom Gasts\u00e4nger \u201eThomas Helm\u201c, welcher die Schwerm\u00fctigkeit verstr\u00f6mt. Ein gelungener Einstieg.
\n\u201eWhere Shadows Dance\u201c, wieder mit Unterst\u00fctzung von \u201eThomas Helm\u201c ist der k\u00fcrzeste Song auf diesem Album, kommt einem aber trotzdem lang vor, was wohl an dem sakralen Chorus liegt.
\n\u201eThe Mists of the Eternal Meadow\u201c beinhaltet Bachger\u00e4usche und stellt damit die Verbundenheit zur Natur dar. Man kann sich lebhaft vorstellen durch W\u00e4lder zu streifen.
\nIn \u201eIn the Essence of Dying\u201c, wird der Bogen zur Natur weiter gespannt. So haben wir hier Vogelgezwitscher und ein beruhigendes Fl\u00f6tenspiel. Das ganze getragen von einer nun etwas dominanteren Gitarre. Dazu ein wenig Sprachgesang und im Mittelteil eine D\u00fcsterheit die bisher so nicht zu h\u00f6ren war. \u201eA Letter Hooked to the Cloud\u201c ist dann eine langsame Melodie, welche durch Klavier und Streicher besteht und eine schwere in sich tr\u00e4gt, der man sich schwer entziehen kann.
\n\u201eThreads of Time\u201c bringt dann wieder Gesang und Leichtigkeit mit sich und \u201eAn Unspoken Lament\u201c steht dem in nichts nach, auch wenn die Fr\u00f6hlichkeit des Vorg\u00e4ngers nicht ganz so ausgepr\u00e4gt ist und teilweise wieder etwas von schwer getragenen Abschnitten vorhanden sind. Zugleich ist es auch der L\u00e4ngste Song mit \u00fcber 9 Minuten auf dem Album.
\n\u201eThe Path of the Dandelion Seed\u201c beinhaltet dann wieder ein gr\u00f6\u00dferes Spektrum an Kl\u00e4ngen. So haben wir neben der beruhigenden Gitarre ebenfalls Wassergepl\u00e4tscher und Vogelstimmen.
\nDen Abschluss bildet dann \u201eFarewell Ballad\u201c. D\u00fcstere Streicherkl\u00e4nge er\u00f6ffnen hier den Soundbogen, der aber irgendwie nicht weiter gespannt wird. Der Song bleibt einfach monoton. F\u00fcr mich der schw\u00e4chste Song auf diesem Album.<\/p>\n

Das Album bietet eine Menge guter Melodien, welche sich auch bei Naturfilmen einsetzen lie\u00dfen. Den H\u00f6hepunkt f\u00fcr mich stellt jedoch \u201eAn Unspoken Lament\u201c dar. F\u00fcr diese Reise in eine andere Klangwelt vergebe ich 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

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Tracklist:<\/strong><\/p>\n

01 C’est La Fin (part 1)
\n02 Where Shadows Dance (part 2)
\n03 The Mists of the Eternal Meadow
\n04 In the Essence of Dying
\n05 A Letter Hooked to the Cloud
\n06 Threads of Time
\n07 An Unspoken Lament
\n08 The Path of the Dandelion Seed
\n09 Farewell Ballad<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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