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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Children Of The Reptile
\nAlbum:<\/strong> Heavy Is The Head
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07.04.2023<\/p>\n

Die Geschichte von CHILDREN OF THE REPTILE beginnt ein wenig kurios, denn urspr\u00fcnglich wurde die Formation im Jahr 2008 von Ozzie Darden und Chris Millard nur f\u00fcr eine einzige Show gegr\u00fcndet. Ein Jahr sp\u00e4ter reformierte sich die Gruppe dann aus den \u00dcberresten von zwei anderen Metal-Bands aus Wilmington, NC, n\u00e4mlich Death Machine Weapons und Wrathlord. Im M\u00e4rz 2012 ver\u00f6ffentlichten COTR dann eine erste EP, gefolgt vom gleichnamigen Deb\u00fct Album ein Jahr sp\u00e4ter. Nach einer weiteren EP 2016 folgte dann im Jahr 2018 die zweite Scheibe “The End” sowie 2020 zwei am selben Tag ver\u00f6ffentlichte Live Alben.<\/p>\n

Die musikalischen Wurzeln liegen eindeutig in den 70ern und 80er Jahre, wobei die Spannbreite von Hard Rock bis hin zu Thrash Einschl\u00e4gen breit gef\u00e4chert ist, was wiederum f\u00fcr ein abwechslungsreiches Album sowohl im Allgemeinen als auch innerhalb der einzelnen Songs sorgt. Beispielsweise l\u00e4sst “Warriors Of Light” zun\u00e4chst mal keinerlei Gedanken daran aufkommen, dass die Amerikaner durchaus auch die grobe Keule zu schwingen verstehen, denn die Nummer bewegt sich \u00fcberwiegend im mittleren Temposegment und gibt seine Zur\u00fcckhaltung nur im Solo Part einmal auf.<\/p>\n

“Burner” hingegen setzt vom ersten Ton auf totalen Abriss, da werden die Frise und Nackenmuskulatur mal ordentlich auf Herz und Nieren gepr\u00fcft. “Seven Days Of Fire” startet als verschlepptes Riff Monster, ehe nach knapp drei Minuten das Ganze metallische Fahrt aufnimmt. “Oath To Order” verkleidet sich lange Zeit als vermeintliche Ballade, ehe der Song nach gut der H\u00e4lfte der Laufzeit seine Maskerade fallen l\u00e4sst und sich als fieses Thrash Monster entpuppt. Mein pers\u00f6nlicher Favorit ist das dynamische “Silent Circle”, das mit einem beinahe schon Maiden artigen Lick zu gl\u00e4nzen wei\u00df und sich unmittelbar in die Hirnwindungen einfr\u00e4st.<\/p>\n

Unterm Strich also ein gelungenes, bunt gemixtes Album, welches das Rad zwar nicht neu erfindet, mit dem Freunde des 70er\/80er Jahre gef\u00e4rbten Metals aber ihre helle Freude haben d\u00fcrften.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Delvers In Darkness<\/li>\n
Warriors Of Light<\/li>\n
Burner<\/li>\n
Silent Circle<\/li>\n
Fear The Old Blood<\/li>\n
Seven Days Of Fire<\/li>\n
Last Words (Ruin\u2019s Ride)<\/li>\n
Adventurers<\/li>\n
Oath To Order<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n YOUTUBE<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Children Of The Reptile Album: Heavy Is The Head Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 07.04.2023 Die Geschichte von CHILDREN\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n