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\u00a9 Todd La Torre<\/p><\/div>\n

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Todd La Torre
\nAlbum:<\/strong> Rejoice In The Suffering (Re-Release)
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rock Of Angels Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 21.04.2023<\/p>\n

Dass Todd La Torre seit mittlerweile gut zehn Jahren als S\u00e4nger von Queensryche fungiert, d\u00fcrfte weithin bekannt sein. Dass der Mann allerdings vor zwei Jahren sein Solo-Deb\u00fct ver\u00f6ffentlicht hat, ist irgendwie an mir vorbeigerauscht. Nun wird das Album via Rock Of Angels Records in ganz Europa, sowohl auf CD als auch auf Vinyl in limitierten Auflagen ver\u00f6ffentlicht. Initialz\u00fcndung f\u00fcr den Alleingang war – wenig \u00fcberraschend – die Corona-Pandemie, die s\u00e4mtliche Tour Aktivit\u00e4ten von Queensryche zum Stillstand brachte und die dem fr\u00fcheren Crimson Glory Frontmann erm\u00f6glichte, seiner Kreativit\u00e4t abseits des Bandgeschehens freien Lauf zu lassen.<\/p>\n

Gemeinsam mit seinem langj\u00e4hrigen Freund und Kollaborateur Craig Blackwell entwickelte er eine abwechslungsreiche Metal Scheibe, welches Einfl\u00fcsse verschiedener Stilrichtungen in sich vereint. So negiert der kraftvolle, tempogeladene Opener “Dogmata” in Richtung US Power Metal, beim nachfolgenden “Pretenders” k\u00f6nnte nicht zuletzt dank einiger hasserf\u00fcllter Schreie auch Rob Halfords erster Solo-Ausflug mit Fight als Inspiration hergehalten haben. “Vanguards Of The Dawn Wall”, der h\u00e4rteste Track der Scheibe, ist ein aggressiver Thrasher, den man sich durchaus auch auf einer Overkill Langrille vorstellen k\u00f6nnte.<\/p>\n

Als noch wilder erweist sich der finale Bonus-Track “One By One”, denn die Nummer pendelt zwischen speedigen Passagen auf der einen Seite; d\u00fcsteren, bleischweren Parts mit fast schon Growl artigen Vocals auf der andern, flankiert von einem gem\u00e4\u00dfigteren, melodischen Ausklang. Solch vielseitige T\u00f6ne ist man von seiner Stamm-Band gar nicht gewohnt. Aber wo wir gerade schon beim Thema sind, nat\u00fcrlich w\u00e4re es schon fast verwunderlich, wenn beim Soloalbum des charismatischen S\u00e4ngers nicht auch die eine oder andere Nummer an Queensryche erinnern w\u00fcrde. So h\u00e4tte das episch angehauchte, ein wenig d\u00fcster angelegte “Apology” sich durchaus trefflich auf einem Album wie “Promised Land” gemacht.<\/p>\n

Auch die (Halb-) Balladen “Crossroads To Insanity” und “Vexed” kommen mit Anleihen aus dem Kosmos der aus Seattle stammenden Prog-Metaller daher. Doch w\u00e4hrend die vorgenannten St\u00fccke sowie der klassische Banger “Hellbound And Down” wahrlich nicht zu verachten sind, haben sich hier und da auch einige Songs (“Critical Cynic”, “Fractured”, “Set It Off”) eingeschlichen, denen es trotz manch schneidigem Riff ein wenig an Griffigkeit fehlt. Dennoch \u00fcberwiegt trotz dieser Ausrei\u00dfer der positive Gesamteindruck.<\/p>\n

Somit d\u00fcrfte “Rejoice In The Suffering” nicht nur f\u00fcr Queensryche Anh\u00e4nger interessant sein, sondern auch allen anderen Metallern, die ein vielseitiges Metal Album zu sch\u00e4tzen wissen – sofern man die Scheibe nicht bereits sein Eigen nennt.<\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n

\nTracklist:<\/strong><\/p>\n

\n
Dogmata<\/li>\n
Pretender<\/li>\n
Hellbound And Down<\/li>\n
Darkened Majesty<\/li>\n
Crossroad To Insanity<\/li>\n
Critical Cynic<\/li>\n
Rejoice In The Suffering<\/li>\n
Vexed<\/li>\n
Vanguards Of The Dawn Wall<\/li>\n
Apology<\/li>\n
Fractured<\/li>\n
Set It Off<\/li>\n
One By One<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n TWITTER<\/a>
\n Video zu “Apology”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Todd La Torre Album: Rejoice In The Suffering (Re-Release) Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Rock Of Angels Records Ver\u00f6ffentlichung: 21.04.2023 Dass\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n