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\u00a9 Kardinal Sin<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger
\n<\/strong>Band<\/strong>: Kardinal Sin
\nAlbum<\/strong>: S.A.L.I.G.I.A.
\nGenre<\/strong>: Heavy Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 03.03.2023<\/p>\n

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Yeah, das Land der Mittsommernachtssonne bringt coole Bands hervor. Eine weitere gute Band kommt aus Schweden, die sich mit eing\u00e4ngigen Rhythmen f\u00fcr den Metal Markt empfiehlt. Wie reden von “Kardinal Sin”. “Kardinal Sin” sind Daniel “Danne” Wikermann (voc), Sophie Conte (g, back voc, growls), Joakim Jocke V\u00e4h\u00e4talo (g), Hannu Viita (b), Thomas “Geson” Gustafsson (kb, back voc) und Mikael “Aspen” Asp (dr, back voc).<\/p>\n

Wie viele andere Bands, widmen sich auch die Schweden aktuellen Themen wie Krieg, Untergang und auch der Geschichte. Sie zeichnen es aber nicht so d\u00fcster, wie es von anderen Formationen ihres Genres abgeliefert wird. Zwar ist ihre Lyrik martialisch (…”the world is on fire, i`m all dressed for war..the pride that we feel i scream out in pain as i bleed”…), aber es wird nichts verherrlicht, eher angeklagt. Ein bef\u00fcrchtetes instrumentelles Desaster bleibt hier allerdings aus.<\/p>\n

Mit klarer Stimme, straffen Drums fegen die Jungs direkt in Deinen Geh\u00f6rgang. Der Old School Sound der Schweden l\u00e4sst qualitativ gute Ohrw\u00fcrmer entstehen. Was m\u00fcssen sie f\u00fcr einen Spa\u00df gehabt haben im Studio. Das merkt man jedem Titel an.
\nAlle Soli sind fein abgestimmt und \u00fcbernehmen eine kaum sp\u00fcrbare dominante Rolle. “Siege of Jerusalem” klingt teils orientalisch, wen wundert`s. Wird doch die Belagerung Jerusalems behandelt. Die backing vocals pushen den Song zus\u00e4tzlich.
\nBemerkenswert die “Wasteland Symphony Pt 1, 2, 3”. Mit sehr guter Rhythmik werden hier Inferno, Flammenmeer, Hoffnungslosigkeit und falsche Erwartungen musikalisch auf einem Tablett serviert, dass man die d\u00fcstere Prophezeiung gar nicht wahrnimmt.
\nDie schweren Riffs und der Chor erinnern mich in “Reveal the Sinner Soul” an Manowar. Warum auch nicht!!<\/p>\n

Im Albumtitel “S.A.L.I.G.I.A” behandeln sie die sieben Tods\u00fcnden. Spielerisch werden die Laster im Chor behandelt, finden eine Anklage ihrer Bedeutung gem\u00e4\u00df. F\u00fcr mich der beste Song auf dem Silberling, was aber nicht die Qualit\u00e4t der restlichen Songs schm\u00e4lern soll. Durch die Faszination jedes einzelnen musikalischen Leckerbissens, fesselt es Dich bis zum letzten Takt. Trotz der brutalen Szenerie in den Texten, bleiben alle Instrumente in harmonischer Gelassenheit.<\/p>\n

Fazit: Die chronologische Abfolge des Albums erz\u00e4hlt uns eine komplette Geschichte vom Aufruf zum Krieg, \u00fcber den Verlust der Heimat bis hin zur Einsicht was die Nachwirkungen als Folge haben. Freunde des Heavy Metal werden hier in keinster Weise entt\u00e4uscht. Wenn auch gem\u00e4\u00dfigt, so darf man dennoch von einem gelungenen Album sprechen. Kardinal Sin gebe ich 9 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong> <\/p>\n

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Tracklist<\/strong>:<\/p>\n

01 They Crashed In The Storm
\n02 The Beginning Of The End (Wasteland Symphony Pt. 1)
\n03 Siege of Jerusalem
\n04 Lost Imperium (Wasteland Symphony Pt. 2)
\n05 Reveal The Sinners Soul
\n06 S.A.L.I.G.I.A
\n07 In The Line Of Fire
\n08 Devastation
\n09 The Velvet Lies
\n10 The Aftermath (Wasteland Symphony Pt. 3)<\/p>\n

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Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Bernd Kr\u00f6ninger Band: Kardinal Sin Album: S.A.L.I.G.I.A. Genre: Heavy Metal Plattenfirma: Massacre Records Ver\u00f6ffentlichung: 03.03.2023 Yeah, das Land der Mittsommernachtssonne bringt\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n